Argwohn und eine offene Verteufelung war zu jeder Zeit ein gängiger Umgang mit den Medien. Manche gehen sogar soweit ihnen eine krankheitsverursachende Wirkung nachzusagen. Wie damals noch zu Blütezeiten der Zeitungen, sind es nun die digitalen Medien – häufig das Internet aber auch Spielekonsolen - denen solche negativen Auswirkungen auf den Körper und das Gesellschaftsleben des Menschen vorgeworfen wird. Die Diskussion um die Macht der Medien ist allgegenwärtig: Besitzen sie die Macht, unsere Wirklichkeit zu beeinflussen oder sie gar zu gestalten? Wann ist dieses eventuell bereits geschehen? Wie äußert sich die Macht der Medien? Wer genau übt sie aus? Diesen Fragen möchte ich innerhalb dieses Essays nachgehen und einen kurzen Ausblick schaffen in das Einflusspotenzial der Medien auf das Leben.
Inhaltsverzeichnis
- Medien und Macht - Wer formt unsere Wirklichkeit wirklich?
- Wissen ist Macht - Die Kirche im Mittelalter
- Der Wandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft
- Medien im 2. Weltkrieg
- Massenmedien und die Konstruktion der Realität
- Die Macht der Medien in der Politik
- Der Journalismus als vierte Gewalt im Staat
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay beschäftigt sich mit der Frage, wie Medien unsere Wirklichkeit beeinflussen und gestalten. Es wird untersucht, wie sich die Macht der Medien im Laufe der Geschichte entwickelt hat, von der Rolle der Kirche im Mittelalter bis hin zur Bedeutung des Internets und der sozialen Medien in der heutigen Zeit.
- Entwicklung der Medienmacht im Laufe der Geschichte
- Einfluss der Medien auf die Konstruktion der Realität
- Die Rolle der Medien in der Politik
- Die Bedeutung des Journalismus für die öffentliche Meinung
- Ambivalentes Verhältnis zwischen Mensch und Medien
Zusammenfassung der Kapitel
- Im ersten Kapitel wird die lange Geschichte der Medienmacht beleuchtet, mit besonderem Fokus auf die Rolle der Kirche im Mittelalter.
- Kapitel zwei untersucht den Wandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft und die damit verbundene Bedeutung von Wissen und Information.
- Im dritten Kapitel wird der Einfluss der Medien im 2. Weltkrieg beleuchtet, insbesondere die Rolle des Films und des Radios als Propagandainstrumente.
- Kapitel vier beschäftigt sich mit der Konstruktion der Realität durch Massenmedien, unter Einbezug der Gedanken von Niklas Luhmann und Florian Rötzer.
- Kapitel fünf analysiert die Macht der Medien in der Politik, am Beispiel von Donald Trump und des Vietnamkriegs.
- Das sechste Kapitel untersucht den Journalismus als vierte Gewalt im Staat und die Herausforderungen, die sich aus der Entwicklung der Medienlandschaft ergeben.
Schlüsselwörter
Medienmacht, Informationsgesellschaft, Massenmedien, öffentliche Meinung, Konstruktion der Realität, Journalismus, Propaganda, Fake News, Machtverschiebung.
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- Maria Korosteljow (Author), 2018, Kritik der modernen Medien unserer Gesellschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/414430