Jugendgewalt und Jugendkonflikte


Seminararbeit, 2005

28 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2.1 Gewaltdefinition
2.2 Arten von Gewalt
2.3 Erklärungsansätze zur Gewaltentstehung
2.4 Ausmaß der Jugendgewalt

3 Gewalt in der Schule
3.1 Nimmt die Gewalt unter Schülern zu?
3.2 Gewaltbereitschaft und Gewaltwahrnehmung
3.3 Nürnberg- Ein Vergleich von 22 Jahren
3.4 Weibliche Schulgewalt- relationale Aggression
3.5 Ein Problem der Schule ?

4 Gewalt in den Medien
4.1 Thesen zur Medienwirkung
4.2 Untersuchungen zur Medienwirkung
4.3 Videospiele
4.4 Verbote in den Medien

5 Gewaltprävention
5.1 Maßnahmen
5.2 Durchführung von Prävention und Intervention
5.3 Täter-Opfer-Ausgleich

6 Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

Gewalt und Aggression unter Kindern und Jugendlichen ist kein neues Phänomen.[1]

Dennoch erwecken Medienberichte den Eindruck, als sei gerade in letzter Zeit eine erhöhte Gewaltbereitschaft und –akzeptanz festzustellen.[2] Die Jugendlichen kommen in den Verruf, immer gewalttätiger zu werden, nicht zuletzt durch die Massenmedien, die von einer allgegenwärtige Gewaltkriminalität berichten.[3] Publikationen sprechen von einem drastischen Anstieg gewaltaffiner Delikte, zunehmender Brutalisierung und sinkender Hemmschwelle.[4] In den Schulen sollen Gewaltakte spürbar zunehmen und in „brutalen Kriegen“ in den Klassenzimmern Ausdruck finden.[5] Besonders brutale Fälle, wie der Amoklauf in Erfurt, führen zu einer dramatisierenden massenmedialen Berichterstattung.[6]

In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob diese Darstellungen berechtigt sind. Hat die Jugendkriminalität wirklich zugenommen? Welche Ursachen haben Gewalttätigkeiten und in welchen Lebensbereichen findet sie Ausdruck?

Dabei soll die Delinquenz sowohl unter quantitativen als auch qualitativen Aspekten betrachtet werden.

Dazu erweist es sich als sinnvoll, einführend den Gewaltbegriff zu definieren und einige Theorien zur Gewaltentstehung vorzustellen.

Das dritten Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung von Gewaltvorkommnissen in der Schule. Dazu werden verschiedene Studien herangezogen, um den Einfluss von regionalen, schulform- und geschlechterabhängigen Unterschieden von Schülern zu betrachten.

Eine Analyse der Medien im vierten Kapitel soll Antworten liefern, ob Gewaltdarstellungen in den Medien Auslöser von Aggressionen sind, und ob es Unterschiede in den einzelnen Medienarten gibt.

Das fünfte Kapitel beinhaltet neben einer Beschreibung von Präventionsarten, verschiedene Beispiele zur Umsetzung dieser.

Schließlich sollen die wichtigsten Ergebnisse noch kurz dargestellt werden.

2.1 Gewaltdefinition

Nach Brockhaus ist Gewalt:“[..] Anwendung von phys. und psych. Zwang gegenüber Menschen; umfasst 1)die rohe, gegen Sitte und Recht verstoßende Einwirkung auf Personen; 2)das Durchsetzungsvermögen in Macht- und Herrschaftsbeziehungen (z.B. Staats-G.); 3) übertragene Bedeutung: auch im Sinne von Kraft (z.B. Natur-G.), Verfügungsmacht.“[7] Anhand dieser Definition wird deutlich, dass Gewalt in mehreren Formen in Erscheinung treten kann, und nicht leicht zu erkennen ist. Offensichtliche Gewalt wie Schlagen, Treten oder Töten sind eindeutig als solche zuzuordnen, aber Gewalt kann auch nicht sichtbar sein. “Die Anwendung von physischem oder psychischem Zwang ist Gewalt.„[8]. Zudem gibt es Gewalt- formen, bei denen kein Akteur vorhanden ist, wie bei "indirekter oder struktureller Gewalt"[9], die die Folgen sozialer Ungleichheit wie Arbeitslosigkeit, bezeichnet. Sie kann man zum Teil an Statistiken nachvollziehen. Bei psychischer Gewalt bedarf es schon anderer Vorgehensweisen, um diese zu erkennen.

2.2 Arten von Gewalt

Der Friedensforscher GALTUNG versuchte die verschiedenen Arten zu differenzieren, um die möglichen Darstellungsformen aufzuzeigen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 : Eine Typologie der Gewalt [10]

Dazu unterschied er personale Gewalt, die er auch als direkt bezeichnete, von der strukturellen oder indirekten Gewalt. Bei der ersten Form gibt es einen Akteur, bei der zweiten ist die Gewalt „in das System eingebaut und äußert sich in ungleichen Machtverhältnissen und folglich in ungleichen Lebenschancen.“[11] Er bezeichnet diese Form der indirekten Gewalt als soziale Ungerechtigkeit. Bei der personalen Gewalt gibt es einen Akteur , sie ist somit sichtbar. Beide Formen können sowohl objektbezogen, objektlos, psychisch oder physisch ausgeübt werden.[12]

In dieser Arbeit die Erörterung der personale Gewalt im Vordergrund, auf die weiteren Differenzierungen wird nicht weiter eingegangen.

2.3 Erklärungsansätze zur Gewaltentstehung

Um Entstehung von Gewalt verstehen zu können, wurden einige Theorien entwickelt. Sie versuchen aus wiederkehrenden Ereignissen Gesetzmäßigkeiten abzuleiten, die zum besseren Verständnis dienen.[13] Von diesen wird eine kleine Auswahl vorgestellt: Nach der Triebtheorie von LORENZ ist Aggression als Trieb beim Menschen angeboren. Die Aggressionsenergie wird ständig neu nachgebildet, staut sich an und braucht einen Auslöser, um sich zu entladen.[14]

Moderne Verhaltensforscher gehen aber mittlerweile davon aus, dass zwar Komponenten des menschlichen Aggressionsverhaltens angeboren sind, aber nicht das Verhalten an sich.[15]

Nach der Frustrations-Aggressions-Theorie sind Aggressionen „eine Folge von vorausgegangenen äußeren Ereignissen, die Menschen in ihrem Vorhaben abrupt stören oder an der Befriedigung momentaner Bedürfnisse hindern, also eine Folge von Frustrationen.“ Allerdings entsteht nicht automatisch aus Frustration Aggression, sondern diese kann lediglich als Anreiz zu solcher dienen.[16]

Nach der Lerntheorie können Verhaltensweisen gelernt und verlernt werden. Lernen begründet sich häufig auf Lernen am Modell und Lernen am Erfolg. Modelle, d.h. Vorbilder werden beobachtet und nachgeahmt. Hat die Verhaltensweise Erfolg, wird sie wiederholt. Aggressive Vorbilder können demnach aggressionsfördernde Wirkung haben.[17]

Je öfter auf diesem Wege Ziele erreicht werden, desto mehr verfestigt sich dieses Vorgehen.[18]

Mittlerweile sind sich Forscher einig, dass erst bei einer bestimmten Kombination unterschiedlicher Faktoren Aggression entsteht.

So wird bei dem Integrationsmodell die Persönlichkeit des Akteurs, geprägt durch Erbfaktoren und persönlichen Erfahrungen, und die Situation in der sich der Akteur befindet, berücksichtigt. Zum Ausbruch einer Aggression kommt es, wenn ein Engpass, gebildet von moralischen Hemmungen und Angst vor Strafe, überwunden wird.[19]

2.4 Ausmaß der Jugendgewalt

Verschiedene Studien haben sich mit der Quantität von Jugendgewalt beschäftigt. Zur Beur- teilung der Gewaltentwicklung kann eine Quelle betrachtet werden, die über einen längeren Zeitraum Daten erfasst hat. Als solche dient die polizeiliche Kriminalstatistik des Bundes- kriminalamtes aus dem Jahre 2002. Demnach wurden 2002 insgesamt 2.326.149 Tatver- dächtige in der BRD registriert, davon waren 297.881 Jugendliche. zwischen 14 bis unter 18 Jahren, was einem Anteil von 12,8% entspricht. Die männlichen Tatverdächtigen machen dabei 74% , die weiblichen nur 26% aus. Die Zahl ist seit 2001 um 0,4% gefallen, wogegen die Zahl der erwachsenen Tatverdächtigen um 3,5% gestiegen ist!

Aussagen über die Entwicklung der Jugendkriminalität sind nur möglich, wenn man einen längeren Zeitraum in Betracht.

Dazu werden die Zahlen der Tatverdächtigen von 1993- 2002[20] ausgewertet.[21]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2 : Entwicklung tatverdächtiger Jugendlicher [22]

Einem stetigen Anstieg bis 1998 folgt ein leichter Abfall bis 2002.Der Negativtrend begründet sich allerdings nur durch die sinkende Deliktzahl bei den ausländischen Mitbürgern. Innerhalb der 9 Jahre sank deren Zahl um 10,5%, während die der deutschen Jugendlichen um 63,71 % anstieg! Hier liegt der größte Deliktsanteil, trotz sinkender Zahlen, bei Ladendiebstahl. Den größten Anstieg weisen Straftaten gegen das Waffengesetz auf. Ansonsten gibt es Anstiege bei Diebstahl, Körperverletzung und Cannabismissbrauch.[23]

Allerdings muss bei der Analyse der Statistik auch bedacht werden, dass die Ermittlung der Tatverdächtigen zum einen von der Meldebereitschaft der Bevölkerung abhängig sind, und zum anderen von den Schwerpunkten, die bei der Polizeiarbeit gesetzt werden.[24]

Werden die Daten der letzten vier Jahre betrachtet, finden sich keine Anhaltspunkte für einen extremen Anstieg der Kriminalität bei Jugendlichen.[25]

3 Gewalt in der Schule

Gewalt in der Schule ist mit Sicherheit kein Phänomen, das erst in den letzten Jahren aufgetreten ist. Doch nicht erst seit vor einem Jahr in Erfurt ein Schüler 16 Menschen und anschließend sich selbst erschoss ist die Schulgewalt ins öffentliche Interesse gerückt. Von steigender Gewaltbereitschaft und immer brutaler werdendem Schullalltag wird berichtet.[26]

Im deutschen Portal des MDR haben Wissenschaftler die Erscheinungsformen von Gewalt und ihre Auswirkungen definiert und vier Arten unterschieden. Erstens die Gewalt von Schülern gegen Schüler, wie z.B.: Verleumden, Drohen, Rempeln, Schlagen, dann Gewalt von Schülern gegen fremde Sachen (Vandalismus), drittens Gewalt von Schülern gegen Lehrer, die meist psychisch ist, wie z.B.: verbale Provokation, demonstrative Ablehnung von Aufgaben, bewusstes Stören des Unterrichts und letztendlich Gewalt von Lehrern gegen Schüler, die in Beschimpfungen und schlechten Noten Ausdruck finden kann.[27]. Die erste Form wird oft als „Bullying“ oder „Mobbing“ bezeichnet und schließt alle negativen Handlungen von einem oder mehreren Schüler(n) an einem anderen Schüler mit ein, auch Aktionen wie Gruppenausschluss, Fratzen oder beleidigende Gesten.[28]

3.1 Nimmt die Gewalt unter Schülern zu?

Eine Quelle, in der regelmäßig über einen langen Zeitraum Daten über Schulgewalt gesammelt werden, ist der Bundesverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand. Dort werden die Anzahl der Raufunfälle registriert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Gemeldete Raufunfälle je 1000 Schüler[29]

Nach diesen Zahlen ist die Häufigkeit von Raufunfälle schulformabhängig, da die Hauptschulen ein generell hohes Niveau in der Statistik erreichen, aber auch als einzige einen deutlichen Anstieg aufweisen. In den 80er Jahren hat die Prävalenz der Raufunfälle nicht zugenommen, jedoch ist im langfristigen Trend ein leichter Anstieg zu erkennen. Grundsätzlich belegen auch andere Statistiken, dass Gewalt an Hauptschulen eine größere Rolle spielt, als an anderen Schulen, aber auch, dass die Prävalenzraten bei Schülerinnen geringer sind als bei ihren Mitschülern. Ausgeprägt ist dies bei physischer Gewalt, dagegen finden sich bei psychischer und verbaler kaum Unterschiede.[30]

Daten aus Statistiken und Studien müssen immer kritisch betrachtet werden, da z.B. gesellschaftliche Sensibilisierungs- und Gewöhnungsprozesse zu einer Veränderung im Bewertungsmaßstab führen könnten[31] und bei den Raufunfällen die Zahlen von der Meldebereitschaft der Beteiligten abhängt.[32]

3.2 Gewaltbereitschaft und Gewaltwahrnehmung

In dem Projekt „Individuation und sozialer Wandel“, das 1992 begann, findet eine jährliche Befragung über einen Zeitraum von 3 Jahren statt. Dabei werden von 186 Schülern der 9. Klasse verschiedener Schulformen und ihren jeweiligen Eltern in Leipzig (46,8%) und Mannheim (53,2%) Daten in Form eines Fragebogens erhoben. Alle teilnehmenden Familien gehören der Mittelschicht an. Mit Fragen nach der Bereitschaft, physische Gewalt zur Erreichung subjektiv wichtiger Ziele einzusetzen, sollte die Gewaltbereitschaft ermittelt werden. Des Weiteren soll die Veränderung in der Gewaltverbreitung beurteilt werden.[33] Nach der Auswertung der Daten ist festzustellen, dass die Gewaltbereitschaft bei den Schülern am höchsten ist, die der Väter noch nach den Müttern am niedrigsten. Innerhalb der 3 Jahre bleibt die bei allen Befragten auf demselben Niveau. Die wahrgenommene Gewalt ist innerhalb dieser drei Jahre bei allen drei Gruppen im Mittelwert sogar gesunken, liegt aber immer über dem Skalenmittel 3 (“ist gleich geblieben“)![34] Das bedeutet, dass durchaus ein geringer Anstieg der Gewaltverbreitung bemerkt wird. Bei den Schülern wird sie eher von Mädchen wahrgenommen.

Die Ergebnissen zeigen keine Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen.[35] Eine Studie, die 1992 mit 2382 Personen in Nürnberg durchgeführt wurde, zeigt, dass auch dort 60% der Befragten die Ausmaße der Gewalt in den letzten drei Jahre als „gleich geblieben“ bewerteten.[36]

[...]


[1] Schäfer, Frey 1999, S. 11.

[2] Biedermann, Plaum 1999,S.1.

[3] Biedermann, Plaum 1999, S.73.

[4] Ebd., S.1.

[5] Schäfer, Frey 1999, S. 11.

[6] Fuchs, Lamnek, Luedtke 2001, S. 11.

[7] Http://www.brockhaus.de/ . Stand 06.12.2003

[8] Wikipedia 2003.

[9] Galtung 1975, S.12.

[10] Eigene Darstellung nach Galtung 1975,S.12.

[11] Ebd., S.12.

[12] Ebd., S12.ff.

[13] Walter 2001,S.48 .

[14] Selg 1974; S.26.

[15] Bayer 2000, S.8.

[16] Eb.,S.9.

[17] Walter 2001, S.51.

[18] Ebd.,S.9.

[19] Ebd.,S.10.

[20] Vor dem Jahr 1993 wurden lediglich die alten Bundesländer erfasst, so dass ein bundesweiter Vergleich erst ab diesem Zeitpunkt

möglich ist.

[21] Http://www.bka.de/pub/veroeff/band/band20/kap05.pdf, Stand 7.12.2003.

[22] Eigene Darstellung nach http://www.bka.de/pub/veroeff/band/band20/kap05.pdf, Stand 7.12.2003.

[23] Http://www.bka.de/pub/veroeff/band/band20/kap05.pdf, Stand 7.12.2003.

[24] Lösel, Bliesener, Averbeck 1999 S.78.

[25] Http://www.bka.de/pub/veroeff/band/band20/kap05.pdf, Stand 7.12.2003.

[26] Http://www.lsbr.de/dokumente/bericht_gewaltpraevention.pdf.

[27] Www.educa.ch/dyn/9.asp?url=63902%2Ehtm. Stand 06.12.2003.

[28] Hanewinkel, Eichler 1999 S.246.

[29] Eigene Darstellung nach Lösel, Bliesener, Averbeck 1999, S.67.

[30] Http://www.bka.de/pub/veroeff/band/band20/kap05.pdf, Stand 07.12.2003.

[31].Wild, Noack 1999 S.S.144.

[32] Lösel, Bliesener, Averbeck 1999 S.67.

[33] Wild, Noack 1999 S.139.

[34] Es sollte die Veränderung der Gewaltverbreitung mit einer fünfstufigen Skala bewertet werden, wobei 1=“ist viel weniger geworden“ und

3=“ist gleich geblieben“ und 5=“ist viel mehr geworden“, bedeutete.

[35] Wild, Noack 1999. S.142.ff.

[36] Hanewinkel, Eichler 1999 S.55.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Jugendgewalt und Jugendkonflikte
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Wirtschaftssoziologie)
Veranstaltung
Familiensoziologie
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
28
Katalognummer
V41491
ISBN (eBook)
9783638397377
ISBN (Buch)
9783638946193
Dateigröße
700 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jugendgewalt, Jugendkonflikte, Familiensoziologie
Arbeit zitieren
Annika Ohliger (Autor:in), 2005, Jugendgewalt und Jugendkonflikte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41491

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