Untersucht wird die Hypothese, dass durch eine bessere Koordination der vorhandenen Angebote in Niederösterreich eine flächendeckende Betreuung für anerkannte Flüchtlinge angeboten werden kann.
Die Hauptfragestellung, die sich daran anknüpft ist, ob durch die Einrichtung einer Fachstelle das Problem des modularen Denkens („Schachteldenkens“) gelöst werden kann, bzw. wer sonst diese Koordinationsaufgaben übernehmen könnte.
Um diese Forschungsfrage beantworten zu können, bedarf es natürlich einer Analyse der derzeitigen Situation, bei der hauptsächlich folgende Fragen beantwortet werden sollen.
• Welche Angebote gibt es für anerkannte Flüchtlinge in Niederösterreich?
• Was sind die Kernaufgaben dieser Einrichtungen?
• Wo liegen derzeit die Problemfelder?
Inhaltsverzeichnis
- Erklärungen
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsklärung
- Wer ist ein Flüchtling
- Was Asyl bedeutet
- Was heißt Integration
- Was das Asylgesetz unter Integrationshilfe versteht
- Entwicklungen im Integrationsbereich
- Das neue System im Überblick
- Die ersten vier Monate
- Die weiteren Integrationsschritte
- Vernetztes Denken gezieltes Handeln
- Analyse der aktuellen Situation
- Vernetzung zwischen den Einrichtungen
- Fachstelle für Integration
- Adäquate Unterbringung der Flüchtlinge
- Probleme, die gelöst werden müssen
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Projektarbeit „Koordination als Weg zu besserer Integration“ von DSA Markus Neuwirth, eingereicht im März 2005, analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration von Flüchtlingen im österreichischen Kontext. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklungen im Integrationsbereich, die Notwendigkeit einer verbesserten Koordinierung zwischen verschiedenen Einrichtungen und die Bedeutung eines vernetzten Denkens und zielgerichteten Handelns für eine erfolgreiche Integration.
- Integration von Flüchtlingen in Österreich
- Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration
- Koordination und Vernetzung zwischen Einrichtungen
- Analyse der aktuellen Situation im Integrationsbereich
- Entwicklung neuer Strategien und Ansätze für eine effektivere Integration
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Integration von Flüchtlingen ein und beleuchtet die Komplexität des Prozesses. Kapitel 2 definiert die zentralen Begriffe „Flüchtling“, „Asyl“ und „Integration“ und erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen im Asylgesetz. Kapitel 3 beleuchtet die Entwicklungen im Integrationsbereich in Österreich. Kapitel 4 gibt einen Überblick über das neue System zur Integration von Flüchtlingen, inklusive der ersten vier Monate und der weiteren Integrationsschritte.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Bedeutung vernetzten Denkens und zielgerichteten Handelns. Es analysiert die aktuelle Situation, untersucht die Vernetzung zwischen verschiedenen Einrichtungen und betrachtet die Rolle einer Fachstelle für Integration. Außerdem werden die Themen adäquate Unterbringung und die Lösung relevanter Probleme behandelt.
Schlüsselwörter
Integration, Flüchtlinge, Asyl, Koordinierung, Vernetzung, Einrichtungen, Analyse, Österreich, Integrationshilfe, Asylgesetz, Entwicklungen, System, Unterbringung, Probleme.
- Arbeit zitieren
- DSA Mag. (FH) MSc Markus Neuwirth (Autor:in), 2005, Koordination als Weg zu besserer Integration, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41495