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Mainz und der große Städtekrieg

Title: Mainz und der große Städtekrieg

Research Paper (undergraduate) , 2013 , 15 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Pascal Böß (Author)

History of Germany - 1848, Empire, Imperialism
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In der vorliegenden Arbeit wird der komplexe und auch sehr umfassende Konflikt, der dem großen Städtekrieg zugrunde liegt, auf die Perspektiven des rheinischen Städtebundes und der Pfalzgrafen reduziert und die Rollen beider Parteien dabei analysiert.

Der Städtekrieg Ende des 14. Jahrhunderts wütete im ganzen Süden des Deutschen Reiches. Verwickelt waren vor allem zwei Parteien. Auf der einen Seite standen die Städtebünde zueinander, welche namentlich hauptsächlich der Schwäbische und der Rheinische waren und auf der anderen Seite unzählige Herren und Fürsten, von diesen vor allem der Graf von Württemberg und der Pfalzgraf Ruprecht der Ältere zu nennen sind. Die Hauptursache des Konfliktes zwischen Städte und Herren war die den Fürsten auferlegte Anerkennung des rheinisch-schwäbischen Städtebundes im 1384 geschlossenen Landfriedensvertrag der „Heidelberger Stallung“.

4 Jahre später kam es, verursacht durch einen von den bayrischen Herzögen Stefan und Friedrich von Bayern angeordneten Überfall auf den mit den schwäbischen Städten verbündeten Erzbischof Pilgrim von Salzburg, zum Krieg. Im Januar 1388 erklärten zuerst die schwäbischen Städte und anschließend die rheinischen Städte den Adligen den Krieg. In den folgenden eineinhalb Jahren wurden weitere Parteien in die zuerst lokal begrenzte Auseinandersetzung hineingezogen, bevor im Mai 1389 der Landfriedensvertrag von Eger die Niederlage und den Untergang der Städtebünde besiegelte.

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Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Quellenkunde
  • III. Bündnispolitik in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Städtekrieg Ende des 14. Jahrhunderts und untersucht die Rolle des rheinischen Städtebundes und der Pfalzgrafen im Kontext dieses Konflikts. Sie analysiert die Bündnispolitik beider Parteien und untersucht deren Verhalten während des Krieges.

  • Die Rolle des rheinischen Städtebundes im Städtekrieg
  • Die Beziehung des Pfalzgrafen Ruprecht I. und II. zum Städtebund
  • Die Ursachen und Folgen des Städtekriegs
  • Die Quellenlage und die Analyse der "Chronik von Mainz"
  • Die Bedeutung des Städtebundes für die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Region

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung

Dieses Kapitel führt in die Thematik des Städtekriegs ein und beschreibt die wichtigsten Akteure des Konflikts: die Städtebünde, die Herren und Fürsten, sowie die Pfalzgrafen. Es stellt die Hauptursachen des Krieges dar und skizziert den Verlauf des Konflikts bis zum Friedensschluss von Eger im Jahr 1389.

II. Quellenkunde

Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Quelle der vorliegenden Arbeit, der "Chronik von Mainz". Er beschreibt die Entstehung der Chronik, den Autor, die Entstehungszeit und die Intention der Quelle. Zudem wird die Zuverlässigkeit der Quelle diskutiert und ihr Wert für die Forschungsarbeit hervorgehoben.

III. Bündnispolitik in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts

Dieses Kapitel analysiert die Bündnispolitik der Städte in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Es beleuchtet die Hintergründe der Bündnisbildung und erklärt, wie die Städtebündnisse zum Schutz des Handels und zur Sicherung der Sicherheit beitrugen.

Schlüsselwörter

Der Städtekrieg, rheinischer Städtebund, Pfalzgrafen, Bündnispolitik, "Chronik von Mainz", mittelalterliche Geschichte, wirtschaftliche Entwicklung, politische Machtverhältnisse, Handel, Sicherheit.

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Details

Title
Mainz und der große Städtekrieg
College
Johannes Gutenberg University Mainz
Grade
2,0
Author
Pascal Böß (Author)
Publication Year
2013
Pages
15
Catalog Number
V415653
ISBN (eBook)
9783668661820
ISBN (Book)
9783668661837
Language
German
Tags
Mainz Städtebund Pfalzgraf Ruprecht rheinisch-schwäbischer Städtebund Landfriedensvertrag
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Pascal Böß (Author), 2013, Mainz und der große Städtekrieg, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/415653
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