Verletzungsbilder des passiven Bewegungsapparates beim Volleyball


Hausarbeit, 2014

23 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Fragestellung, Ziele und Relevanz
1.2 Begriffliche Vorklärung

2 Adaptationsprozesse des passiven Bewegungsapparates
2.1 Adaptation der Knochen
2.2 Adaptation des Knorpels
2.3 Adaptation der Sehnen und Bänder

3 Verletzungsbilder in der Schulter und den Fingern
3.1 Schulterverletzungen
3.1.1 Impingement-Syndrom
3.1.2 Slap-Läsion
3.1.3 Instabilität
3.1.4 Supracapularis-Syndrom (Volleyballschulter)
3.1.5 Tendinitis der Bizepssehne
3.2 Verletzungen der Finger
3.2.1 Fingergelenkdistorsion, - luxation
3.2.2 Sehnenriss
3.2.3 Fingerfraktur

4 Verletzungsbilder im Rumpf und Rücken
4.1 Bandscheibenbedingte Rückenschmerzen
4.2 Facettenbedingte Rückenschmerzen

5 Verletzungsbilder im Knie- und Sprunggelenk
5.1 Kniegelenk
5.1.1 Patellaspitzen-Syndrom
5.1.2 Chondropathia patellae
5.1.3 Kniearthrose
5.1.4 Meniskusschädigung
5.1.5 Kreuzbandriss
5.2 Sprunggelenk
5.2.1 Supinationstrauma
5.2.2 Achillessehnenverletzungen und -reizungen

6 Präventionsmaßnahmen und Prophylaxe

7 Zusammenfassung und Fazit

8 Literatur

9 Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

Das Volleyballspiel in all seinen Variationen ist eine der am häufigsten gespielten Freizeit- und Trendsportarten in Deutschland. Es kann nahezu auf jedem Untergrund gespielt werden und die Spieleranzahl ist flexibel handhabbar. Jedoch bieten die hohen Wiederholungszahlen von Sprüngen, Abwehrbewegungen und Angriffen ein breites Spektrum an Verletzungsrisiken.

Im Freizeitbereich werden die Verletzungsbilder häufig nur belächelt, doch beginnend im Amateur-Bereich bis hin zum Profivolleyball werden Präventionsmaßnahmen aktiv ins Training aufgenommen. Der gesamte Bereich der Verletzungsvorbeugung und Gesundheitserziehung ist Inhalt von jedem guten Training, denn „Vorbeugen ist besser als heilen“ (Friedrich, 2007, S.255).

„Only those who will risk going too far can possibly find out how far one can go.” (T.S. Elliot) Getrost diesem Motto von dem Poeten T.S.Elliot, wird jeder Leistungssportler trotzdem versuchen an sein Limit zu gehen und oftmals sogar darüber hinaus schießen. Viele Sportler kennen zwar die Gefahren von Überlastung oder falscher Belastung, aber nehmen diese wissend in Kauf (vgl. Scheid & Prohl, 2007b, S. 45).

Es liegt also in den Händen der Trainer und Betreuer die Sportler zu sensibilisieren und wenn nötig zu bremsen. Den Sportlern Grenzen aufzuweisen, ist unumgänglich. Ein hohes Maß an Fachkenntnis ist in diesem Bereich sehr hilfreich, denn Sportler wollen ungern weniger trainieren oder schlechtesten Falls eine notwendige Pause einlegen. Nur mit handfesten Beweisen sind sie vor falschen Belastungen oder Verletzungen zu schützen.

„Wenn man verletzt gewinnt, steigert das natürlich den Stellenwert eines Siegers, aber Verletzungen können nicht der Preis für Erfolge sein“ (Steffi Graf, 2012). Dieses Bewusstsein klingt für jeden normal denkenden Menschen einleuchtend, ist es im professionellen Sport doch schon zur Gewohnheit geworden, verletzt zu trainieren oder schlimmer noch zu spielen. Es hängt also von Trainern, Pädagogen, Betreuern oder sogar Lehrern ab, ein Bewusstsein in Sportlern zu wecken, dass sie ihre Körper nicht mehr strapazieren als unbedingt nötig ist. Ist nicht die Gesundheit das höchste Gut, welches es zu verteidigen gilt?

1.1 Fragestellung, Ziele und Relevanz

In dieser Hausarbeit soll es sich um Verletzungen des passiven Bewegungsapparates bei Volleyballern[1] handeln. Diese kommen öfter vor, als sie tatsächlich wahrgenommen werden. Nicht nur im muskulären Bereich finden Adaptationsprozesse statt, welche zu Verletzungen führen können. Auch der passive Bewegungsapparat weist starke Adaptationserscheinungen auf und kann durch Fehl- bzw. Überbelastung auf Dauer sehr stark geschädigt werden.

Dementsprechend beschäftigen sich die folgenden Ausführungen mit den Folgeschäden, die von falschem Training resultieren könnten oder durch mögliche traumatische Erlebnisse, wie Körperkontakt mit Mit- bzw. Gegenspielern, entstehen könnten.

Die Verletzungsbilder werden nach Körperregionen unterteilt und können natürlich auch auf andere Sportarten übertragen werden, die gleiche oder ähnliche Bewegungsmuster aufweisen. In dieser Ausarbeitung werden allerdings alle Beispiele und Adaptationsprozesse speziell auf die Sportart Volleyball angewandt.

Des Weiteren wird ein kurzer Ausblick in Möglichkeiten der Verletzungsprophylaxe gegeben. Die geschilderten Verletzungsbilder sollen frühzeitig erkannt werden und gegeben falls negative Entwicklungen rechtzeitig gestoppt werden.

1.2 Begriffliche Vorklärung

Im Kontext der Sportwissenschaft und Sportmedizin wird zwischen dem aktiven und passiven Bewegungsapparat unterschieden. Währenddessen der aktive Bewegungsapparat hauptsächlich aus Muskeln besteht und der Bewegung dient, ist der passive Bewegungsapparat auch als Stützapparat bekannt und dient weiterhin der Formgebung des Körpers.

Zum aktiven Bewegungsapparat werden ca. 650 Muskeln gezählt und teilweise auch Sehnen und Bänder, je nach Definition unterschiedlich (vgl. DSV Breitensport, 2013). Aber nicht alleinig die Muskulatur führt die gewünschten Bewegungen aus, sondern das Zusammenspiel zwischen aktiven und passiven Bewegungsapparat führt zur geforderten Bewegung. Die Bewegung des aktiven Bewegungsapparates ist willkürlich und wird durch das Skelettsystem gelenkt. Zum Skelettsystem werden 206 Knochen, alle Knorpelstrukturen, Gelenke, Bandscheiben und Bänder gezählt. Das komplette Skelettsystem wird dann als passiver Bewegungsapparat bezeichnet.

Die Sehnen, Sehnenscheiden und Schleimbeutel können sowohl zum aktiven, als auch zum passiven Bewegungsapparat zugeordnet werden. In dieser Hausarbeit werden sie zum passiven Bewegungsapparat hinzugenommen, da sie häufig Verletzungsherde für Knochen und Gelenke sind (vgl. DOSB, 2007). Oftmals haben Verletzungen des passiven Bewegungsapparates ihren Ursprung im aktiven Bewegungsapparat. Denn eine falsche Beanspruchung von Muskeln kann zu Fehlbelastungen in Gelenken und Knochen führen. Dies wiederum führt zu dauerhaften Verletzungen des passiven Bewegungsapparates.

2 Adaptationsprozesse des passiven Bewegungsapparates

Nicht nur im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems finden Anpassungsprozesse beim Training statt, sondern auch der passive Bewegungsapparat adaptiert sich. Es sind Veränderungen in Knochen, Knorpel, Sehen und Bändern nach Belastungen zu erkennen (vgl. Weineck, 2000, S.217). Oftmals begrenzt nicht der aktive Bewegungsapparat, also die Muskulatur, den Trainingsumfang. Sondern der passive Bewegungsapparat und seine Verschleißerscheinungen sind der limitierende Faktor bei der Trainingsplanung. Währenddessen der Anpassungsprozess bei Muskeln schon innerhalb einer Woche abgeschlossen sein kann und danach sofort neue Trainingsreize gesetzt werden können, benötigen die Strukturen des passiven Bewegungsapparates meist mehrere Wochen bis Monate. Diese langsameren Adaptionsmechanismen sind in diesem Fall auf die geringe bzw. nicht vorhandene Kapillardichte zurückzuführen. Dadurch werden Knochenbrüche, Bänder- und Sehenrisse oder Gelenkschäden auch viel schlechter verstoffwechselt und heilen meist langsamer als Muskelverletzungen, wie Muskelzerrungen oder –risse.

2.1 Adaptation der Knochen

Knochen reagieren auf mechanische Beanspruchung mit zweckmäßiger Änderung ihrer Architektonik. Dies bedeutet, dass sie bei einer Überbeanspruchung eine Knochenhypertrophie aufweisen und deutlich über mehr Querschnitt verfügen. Somit wird die anliegende Spannung auf dem Knochen gemindert und die Bruchgefahr reduziert. Sinkt die Belastung auf den Knochen, so kann er wieder atrophieren und an Knochensubstanz abnehmen. Durch den wechselnden An- und Abbau von Knochensubstanz kann man von einem Fließgleichgewicht sprechen, der Knochen ist somit funktionell angepasst (vgl. Weineck, 2000, S.217). Scheid und Prohl (vgl. 2007a, S.73) nennen diesen ständigen Wechsel der Dicke der Knochen als Aktivitätshypertrophie.

Des Weiteren wird durch die Mineralisierung des Knochens einer Osteoporose entgegengewirkt.

2.2 Adaptation des Knorpels

Es wird bei den Knorpelarten zwischen Faserknorpel, hyalinen und elastischen Knorpel unterschieden. Von besonderem Interesse im sportlichen Zusammenhang ist der hyaline Knorpel, welcher eine gelenkige Verbindung zwischen Knochen schafft. Bei hohen Belastungen soll er eventuell auftretende Schäden vermeiden und verarbeiten (vgl. Weineck, 2000, S.225).

Bei sportlichen Belastungen wird zwischen kurzfristiger und langfristiger Anpassung des Knorpels unterschieden.

So kommt es zu einer 12 bis 13 prozentigen Dickenzunahme des Knorpels bei vorübergehenden Belastungen, wie z.B. dem „Warmlaufen“. Der Knorpel ist in diesem Fall resistenter gegen erhöhte Druck- und Scherkräfte.

Hingegen wird bei mehrwöchigem Training eine Hypertrophie des Knorpels von stark beanspruchten Gelenken erzielt. Hierbei nimmt die Anzahl und die Größe der Chondrone im Knorpel zu – Hyperplasie. Dies alles dient wiederum dem Schutz vor bleibenden Gelenkschädigungen (vgl. Weineck & Weineck, 2008a, S.58).

2.3 Adaptation der Sehnen und Bänder

Sehnen und Bänder sind notwendig um die Kraft von dem aktiven Bewegungsapparat auf den passiven Bewegungsapparat zu übertragen. Auch diese Bindegewebsstrukturen adaptieren sich nach Belastungsreizen. Ihr Querschnitt sowie die Riss- und Zugfestigkeit werden hierbei durch quantitative und qualitative Anpassung erhöht. So werden Sehnen und Bänder durch hohe Belastungsreize dicker, die Anzahl der Sehnenfasern und die Infrastrukturen im Bindegewebe erhöht, wodurch sie sich verfestigen.

3 Verletzungsbilder in der Schulter und den Fingern

3.1 Schulterverletzungen

Durch seine hohe Mobilität und dadurch bedingte geringe Stabilität ist das Schultergelenk das beweglichste Gelenk des Menschen. Anatomisch gesehen fehlt eine knöcherne Führung, die dem Gelenk die nötige Stabilität gewährt. Sie wird nur von Bändern, Sehnen, Muskeln und der Gelenkkapsel gehalten. Da drei Freiheitsgrade erreicht werden können, ist die Gefahr des Ausrenkens bzw. der Luxation deshalb extrem hoch (vgl. Friedrich, 2007, S. 87f.). Akute Verletzungen durch traumatische Erlebnisse sind im Volleyball durch den geringen Anteil von Körperkontakten sehr selten. Hauptsächlich klagen Volleyballer bei Schulterschmerzen von chronischen Schmerzen, die sich langsam entwickeln und schwer zu kurieren sind. Die Hauptursachen für diese Schmerzen entstehen dabei im aktiven Bewegungsapparat. Hier wird durch ein Ungleichgewicht der Muskulatur im Schulter- und Rumpfbereich ein breites Spektrum an Verletzungsbildern des passiven Bewegungsapparates abgedeckt. Diese Dysbalancen werden oftmals durch zu starkes und einseitiges Training hervorgerufen und sind im Nachhinein schwer zu korrigieren.

3.1.1 Impingement-Syndrom

Durch das häufige Ausholen beim Angriffsschlag und der damit verbundenen Dehnung der vorderen Kapselbandanteile können muskuläre Dysbalancen im Schultergürtel entstehen. Hierbei wird die Rotatorenmannschette stark gereizt und der Schleimbeutel unter dem Schulterdach kann sich ebenfalls entzünden. Des Weiteren kann sich die Supraspinatussehne sehr stark durch Reibung abnutzen und starke Schmerzen verursachen.

Der Oberarmkopf liegt in diesem Fall dezentral in der dafür vorgesehenen Schultergelenkspfanne und kann nur durch geeignetes Dehnen oder gezieltes Training wieder zentralisiert werden. Die Schlagtechnik sollte ebenfalls analysiert und gegebenenfalls korrigiert werden (vgl. Plessl, 1999).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Engpasssyndrom der Schulter - Impingement-Syndrom.

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. (2014).

3.1.2 Slap-Läsion

Slap ist eine englische Abkürzung für „superior labrum anterior posterior“ und daraus resultierend sind Slap-Läsionen kleine Risse in der Knorpellippe am Rand der Schulterpfanne (vgl. Orthopädie, Klinikum Dortmund, 2014). Diese können ähnlich wie beim Impingement-Syndrom durch jahrelang bestehende Dysbalancen entstehen oder durch eine Überdehnung der Schultergelenkskapsel. Symptomatisch für eine solche Verletzung kann ein traumatischer Unfall sein, gefolgt von einem Instabiltätsgefühl in der Schulter. Bei längerem Nichtbeachten von Schmerzen kann dieses Verletzungsbild zu einer Arthrose, einem Gelenkverschleiß, führen.

3.1.3 Instabilität

Es bestehen zwei Gründe für eine instabile Schuler. Ersterer ist wiederum ein nicht ausreichender Trainingszustand des Volleyballers und die damit verbundene muskuläre Schwäche im Schultergürtel. Durch die hier entstehende Instabilität können Taubheitsgefühle und Schmerzen entstehen, die nur durch gezieltes Training und Muskelaufbau behoben werden können (vgl. Plessl, 1999).

Der zweite Grund für eine instabile Schulter kann ein Unfallhergang mit Luxation sein. In diesem Fall können durch die starke Gewalteinwirkung, z.B. bei einem Sturz auf den Hallenboden, die Gelenkkapsel oder die knorplige Gelenkpfanne reißen. Die Schulter ist dann so instabil, so dass weitere Luxationen die Folge sein können. Training allein wird in solchen Fällen keine Abhilfe schaffen, eine Operation ist meist unumgänglich.

3.1.4 Supracapularis-Syndrom (Volleyballschulter)

Diese Erkrankung ist auf einen ganz bestimmten Aufschlag, den sog. „Float-Aufschlag“, zurückzuführen. Bei dieser Aufschlagvariante stoppt der Volleyball direkt nach dem Ballkontakt die Schlagbewegung ab, wobei es nach hohen Widerholungszahlen wiederum zu einem Inpingement-Syndrom kommt (vgl. Kass, 2011)

Jedoch wird hierbei speziell der Nerv des Supracapularis geschädigt, welches zur Folge eine Atrophie des Infraspinatus hat. Die Verkümmerung dieses wichtigen Muskels bringt deutliche funktionelle Defizite im Schultergürtel mit sich.

Symptomatisch für das Supracapularis-Syndrom sind eine Schwäche beim Auswärtsdrehung des Armes und eine Wölbung oberhalb des Schulterblattes.

3.1.5 Tendinitis der Bizepssehne

Dieses Krankheitsbild wird auch als „Brieftaschensyndrom“ bezeichnet, da sich der Schmerz bei Bewegungen der Hand und des Armes hinter den Rumpf bemerkbar macht. Die Tendinitis der Bizepssehne ist häufig nur eine Folge einer instabilen Schulter. Sie kann entstehen durch starkes Ziehen, Heben oder Ausholen bei Volleyball. Es ist keine typische Volleyballer-Erkrankung, tritt aber in Folge von schwerem Training und Überlastung häufig auf. Als Therapie wird zu einer Schonung und Kräftigung des Antagonisten geraten.

3.2 Verletzungen der Finger

Die meisten Volleyballer tapen (Anlegen eines funktionellen Tapeverbandes, um Gelenke zu unterstützen) sich die Finger prophylaktisch oder aufgrund von vorangetretenen Verletzungen ab. Durch zahlreiche Angriffe, Blockaktionen und Ballverteidigungen gehören die Fingergelenke zu den Gelenken die am häufigsten verletzt werden. Oftmals werden gerade diese Verletzungen aber nicht durch die Sportler ernst genommen und ohne ärztliche Behandlung gelassen. Eine Nicht-Behandlung kann zahlreiche Folgen mit sich bringen, wie z.B. Arthrose und Fehlstellungen im Handbereich.

3.2.1 Fingergelenkdistorsion, - luxation

Durch die teilweise auftretenden, sehr hohen Ballgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h können durch falsche Hand- bzw. Fingerstellungen höchst schmerzhafte Ballkontakte zustande kommen. Bei einer Distorsion spricht man von einer Verdrehung oder Verstauchung und es wird zunächst einmal eine Schwellung bzw. Bildung eines Hämatoms auftreten. Oftmals wird hierbei das Kapselband des Mittelgelenkes der Finger geschädigt. Die Reichweite einer solchen Verletzung reicht von einer simplen Zerrung (Überdehnung) bis hin zum Riss des Kapselbandsystems und Luxationen (vgl. Steffens, 2014).

In Folge sollte das betroffene Gelenk erst einmal ruhig gestellt werden und im Anschluss mit Hilfe eines Tapeverbandes gestützt werden. Dadurch wird die Aufklappbarkeit des Gelenkes vermieden und Folgeschäden sollten ausbleiben.

In einzelnen Fällen hilft nur eine operative Wiederherstellung der richtigen Anatomie des Fingers.

3.2.2 Sehnenriss

Beim Aufprall des Balles auf einen gestreckten Finger, kann ein Strecksehnenriss entstehen. Hierbei reißt die Sehne, die auf dem Fingerrücken verläuft.

Ein eindeutiges Symptom ist der sog. „drop finger“, wobei der betroffene Finger nicht mehr gestreckt werden kann und das obere Fingerglied herabhängt.

[...]


[1] Zur sprachlichen Vereinfachung wird auf die weibliche Form im der gesamten Hausarbeit verzichtet.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Verletzungsbilder des passiven Bewegungsapparates beim Volleyball
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover  (Institut für Sportwissenschaft)
Veranstaltung
Trainingslehre II B
Note
1,7
Autor
Jahr
2014
Seiten
23
Katalognummer
V415725
ISBN (eBook)
9783668654921
ISBN (Buch)
9783668654938
Dateigröße
816 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
verletzungsbilder, bewegungsapparates, volleyball
Arbeit zitieren
Master of Education Patrice Fankhänel (Autor:in), 2014, Verletzungsbilder des passiven Bewegungsapparates beim Volleyball, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/415725

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