Die Hausarbeit gibt einen vertieften Einblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Euthanasie im 3. Reich. Es wird dargelegt, wie die Durchführung des Euthanasieerlasses erfolgte und welche andere Gesetzesentwürfe es für eine Legitimation der Euthanasie gegeben hat. Desweiteren wird die Verteidigungsstrategie der Verantworlichen Karl Brandts und Viktor Bracks dargestellt und inwiefern diese sich auf diese Gesetze zurückberiefen.
Inhaltsverzeichnis
A. Der Euthanasiegedanke während der NS-Zeit
B. Die Rolle des "Euthanasie"-Erlasses und des Entwurfs für ein "Euthanasie"-Gesetz in der
Verteidigungsstrategie der Täter nach
I. Der Euthanasieerlass
1. Der Erlass als einzige Legitimationsgrundlage zum Mord
2. Durchsetzung des Euthanasie-Erlasses durch die „Aktion T4“
II. Die Gesetzesentwürfe zur Euthanasie
1. Die verschiedenen Ideen zur Legitimation der Verbrechen
2. Die Ablehnung aller Gesetzesentwürfe zum Zwecke der Geheimhaltung?
III. Der Nürnberger Ärzteprozess 1946 und die Verteidigungsstrategie der Täter
1. Die Täter und ihre Anklage
2. Die Verteidigungsstrategie: Rückberufung auf den Erlass und Leugnung der Taten
3. Beurteilung der Richter und Gerichtsurteile
C. Beurteilung der Verteidigungsstrategie der Angeklagten in Bezug auf das geltende Euthanasie-„Recht“
D. Literaturverzeichnis
E. Quellenverzeichnis
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- Sascha Wendt (Author), 2017, Die Rolle des "Euthanasie"-Erlasses und des Entwurfs für ein "Euthanasie"-Gesetz in der Verteidigungsstrategie der Täter nach 1945, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/416180
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