Prüfungsvorbereitung in Stichpunkten zum Thema schulische Leistungsbewertung
Aus dem Inhalt:
- Skizzierung der Diskussion um den Leistungsbegriff in Gesellschaft und Schule;
- Unterschied pädagogischer (individualisierter) und gesells. Leistungsbegriff;
- Die häufigsten Fehlerquellen und Erfolgskriterien der schriftlichen Leistungsbewertung;
- besondere Herausforderungen bei der mdl. Und schriftl. Leistungsbewertung;
- Was gehört alles zur schriftl. Bzw. mdl. Leistungsbewertung;
- Nennen Sie die häufigsten Fehlerquellen und die häufigsten Erfolgskriterien der mündlichen Leistungsbewertung;
- Lernentwicklungsbericht und was umfasst er in der Regel (Pro & Kontra);
- Gründe für den Einsatz für Schülerselbst- und mitbewertung und dagegen
Inhaltsverzeichnis
- Skizzierung der Diskussion um den Leistungsbegriff in Gesellschaft und Schule
- Zur Semantik des Leistungsbegriffs:
- Leistungsbegriff in den 70/80 Jahren
- Anthropologische Begründung der Leistungsbewertung
- Unzufriedenheit mit Leistungsbegriff
- Unterschied pädagogischer (individualisierter) und gesells. Leistungsbegriff
- Ansätze:
- Ziele von Leistung:
- Klärung des Leistungsbegriffs in der Schule - Pädagogischer Leistungsbegriff
- Wozu sind Noten da / Funktionen der Zensurengebung
- Außerhalb der Schule:
- In der Schule:
- Pädagogischen Funktion nach Olechowski:
- Bedingungen der Leistungsmessung mit Noten sind (→Auslese und Berechtigungsfunktion):
- Wichtig:
- Problem:
- Möglichen Bezugsnormen (Sacher):
- Forderung: Schule braucht erweiterten Leistungsbegriff, der:
- Konflikt: pädagogischer Leitungsbegriff vs. Gesellschaftlicher Leistungsbegriff
- Die häufigsten Fehlerquellen und Erfolgskriterien der schriftl. Lb
- KMK Erlass 2003:
- Definition der Noten → nicht eindeutig
- Zu Klassenarbeiten = schriftliche Leistungsnachweise
- Runderlass für Klassenarbeit des KMK 2003
- Lerndimensionen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der komplexen Bedeutung des Leistungsbegriffs in Gesellschaft und Schule. Ziel ist es, die unterschiedlichen Perspektiven auf Leistung, sowohl aus pädagogischer als auch aus gesellschaftlicher Sicht, zu beleuchten und kritisch zu analysieren. Dabei werden historische Entwicklungen, anthropologische Grundlagen sowie verschiedene Ansätze zur Leistungsbewertung beleuchtet.
- Entwicklung und Wandel des Leistungsbegriffs
- Pädagogischer vs. gesellschaftlicher Leistungsbegriff
- Kritik an der Leistungsgesellschaft
- Funktion und Probleme der Leistungsmessung
- Bedeutung von Lernprozessen und individuellen Fähigkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Skizzierung der Diskussion um den Leistungsbegriff in Gesellschaft und Schule
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Leistungsbegriffs und analysiert die Ambivalenz in seiner Definition und Messbarkeit. Es werden kritische Stimmen aus den 70er und 80er Jahren diskutiert, die den Leistungsbegriff als Ausdruck einer repressiven Gesellschaft und instrumentellen Vernunft sehen. Gleichzeitig wird die Bedeutung von Leistung als sozialem Gütemaßstab und Voraussetzung für eine demokratische Gesellschaft betont. Schließlich werden anthropologische Grundlagen der Leistungsbewertung, die Bedeutung von Motivation und die Notwendigkeit der Differenzierung in der Leistungsbewertung erörtert.
Unterschied pädagogischer (individualisierter) und gesells. Leistungsbegriff
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Unterscheidung zwischen pädagogischem und gesellschaftlichem Leistungsbegriff. Es werden unterschiedliche Ansätze und Modelle zur Definition von Leistung sowie deren Bedeutung für die individuelle Förderung in der Schule präsentiert. Der Fokus liegt auf der Berücksichtigung von subjektiven und objektiven Faktoren, die die Lernleistung beeinflussen, sowie auf den Zielen von Leistung im pädagogischen Kontext. Die Problematik der Selektion und die Frage nach der pädagogischen Vertretbarkeit von Begabungs- und Intelligenzprüfungen werden ebenfalls aufgegriffen.
Wozu sind Noten da / Funktionen der Zensurengebung
Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Funktionen der Notenvergabe in der Schule und darüber hinaus. Es werden die Rolle von Noten als Orientierungs-, Motivations- und Sozialisationsinstrument sowie die Bedeutung für die Auslese und Berechtigungsfunktion in der Leistungsgesellschaft beleuchtet. Die Problematik der Notenvergabe und deren Einfluss auf die Motivation der Schüler wird diskutiert. Schließlich werden die Kriterien für eine objektive und valide Leistungsmessung und die Herausforderungen bei der Beurteilung unterschiedlicher Lernziele und -dimensionen behandelt.
Die häufigsten Fehlerquellen und Erfolgskriterien der schriftl. Lb
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Anforderungen an schriftliche Leistungsnachweise in der Schule. Der Fokus liegt auf der Definition und Anwendung der Notenskala sowie auf der Konzeption von Klassenarbeiten, die die verschiedenen Anforderungsbereiche und Lerndimensionen angemessen repräsentieren. Es werden die Bedeutung von Transparenz und die Rolle der Lehrkraft bei der Planung und Durchführung von Leistungsbewertungen betont.
Schlüsselwörter
Der Text behandelt zentrale Themen und Begriffe der Pädagogik und Sozialwissenschaften. Hierzu zählen insbesondere: Leistungsbegriff, Leistungsgesellschaft, Pädagogischer Leistungsbegriff, Gesellschaftlicher Leistungsbegriff, Leistungsmessung, Noten, Zensurengebung, Motivation, Anstrengung, Fähigkeit, individuelle Förderung, Lernprozess, Lernprodukt, Objektivität, Validität, Reliabilität, Lerndimensionen, Klassenarbeit, Anforderungsbereiche, und Bildungspessimismus.
- Arbeit zitieren
- Anna Kuhlmann (Autor:in), 2012, Prüfungsvorbereitung zum Thema schulische Leistungsbewertung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/416270