Die folgende Arbeit behandelt die Frage, inwieweit die Darstellung der pompa funebris Rückschlüsse auf die Gesellschaftsstruktur der römischen Republik zulässt. Insofern gilt es zu untersuchen, inwieweit, so die These, die ‚pompa funebris‘ als Leichenbegängnis der römischen Oberschicht der römischen Nobilität zur Zeit der römischen Republik zur Behauptung ihres politischen Machtanspruchs diente. Dazu werden zunächst einige charakterisierende Bemerkungen über die römische Nobilität und den gesellschaftlichen Kontext in dem sie agiert gegeben. Denn erst diese Rahmenbedingungen lassen erkennen, welchen Stellenwert und welche Wichtigkeit die pompa funebris für die Elite der Republik hat und wie ein politscher Machtanspruch zu dieser Zeit behauptet werden kann. Danach wird das Leichenbegängnis anhand Polybios Darstellungen ausgeführt, um in einem nächsten Schritt zu erläutern, ob und wie sich in der pompa funebris der politische Machtanspruch der römischen Nobilität äußerte respektive die römische Nobilität sie zu instrumentalisieren versuchte. In einem letzten Schritt werden die Erkenntnisse resümiert.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Römische Nobilität und Tradition
3 Die pompa funebris bei Polybios
4 Behauptung des politischen Machtanspruches - Legitimation, Anerkennung und Betonung von Leistungen
4.1 Nach außen
4.2 Nach innen
5 Fazit
6 Quellenverzeichnis
7 Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2018, Pompa funebris. Die römische Nobilität und ihr politischer Machtanspruch in der Römischen Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/416272
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