Ich möchte in dieser Ausarbeitung „Über Chancen und Risiken des Ausbildungspaktes 2004“ ein sehr aktuelles Thema behandeln. Auf Grund der eingeschränkten Zeit und Dimension wird es mir nicht möglich sein alle einzelnen Punkte des Ausbildungspaktes zu bearbeiten. Dennoch werden ich versuchen die mir am wichtigsten erscheinenden Fakten einzeln, aus unterschiedlichen Gesichtspunkten, zu analysieren und diese miteinander in Verbindung zu setzen.
Eine der wichtigsten Neuerungen sind die Verbesserungen in der Ausbildungsplatzvermittlung. Hier werde ich unter Punkt 3.1 genauer darauf eingehen und einige Neuerungen auf diesem Gebiet vorstellen. Von besonders großem Interesse werden die Chancen aber auch eventuell negative Konsequenzen der Einwerbung neuer Ausbildungsplätze, insbesondere im Hinblick auf die Neuerung der Tarifautonomie, sein. Des Weiteren sollen die Verbesserungen zwischen Schulen und der Wirtschaft auf diese Weise diskutiert werden.
Die Zweite aber nicht weniger wichtige Verbesserung liegt im Bereich der Nachvermittlungen, welche nach meiner Meinung in direktem Zusammenhang mit den neu geschaffenen Einstiegsqualifizierungen zu betrachten sind, da diese in einem ähnlichen Prozess der Vermittlung angeboten werden. Daher werden diese auch soweit als möglich unter Punkt 3.2 auf ähnlicher Weise behandelt. Mein Ziel wird es hier sein Parallelen aber auch Differenzen im Hinblick auf Chancen und Risiken für die Ausbildungsplatzanbieter und –nachfrager herauszuarbeiten.
Einen Leitfaden durch die gesamte Ausarbeitung soll zudem die Bedingtheit der Maßnahmen des Ausbildungspaktes sein, insbesondere im Hinblick auf die sozialisationsbedingten Einstellungen und Prägungen der Jugendlichen.
Inhaltsverzeichnis
- Gliederung
- Einleitung
- Hauptteil
- Zur Ausbildungsplatzvermittlung
- Die Einwerbung neuer Ausbildungsplätze
- Neue Kooperationen von Schule und Wirtschaft
- Zur Nachvermittlung und der Maßnahme der Einstiegsqualifizierung
- Nachvermittlung – Zwischen Chance und Verpflichtung
- Einstiegsqualifizierung als letzte Maßnahme
- Zur Ausbildungsplatzvermittlung
- Schluss
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Chancen und Risiken des Ausbildungspaktes 2004 mit einem besonderen Fokus auf die Verbesserung der Ausbildungsplatzvermittlung und die neu geschaffene Einstiegsqualifizierung. Dabei werden die sozialisationsbedingten Einstellungen und Prägungen von Jugendlichen berücksichtigt, um die Bedingtheit der Maßnahmen des Ausbildungspaktes zu beleuchten.
- Die Einwerbung neuer Ausbildungsplätze
- Die Ausnutzung der Tarifautonomie
- Die Nachvermittlung und die Einstiegsqualifizierung
- Die Bedeutung von Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft
- Die Chancen und Risiken des Ausbildungspaktes für Ausbildende und Jugendliche
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und verdeutlicht den Fokus auf die wichtigsten Neuerungen des Ausbildungspaktes. Der Hauptteil beschäftigt sich zunächst mit der Ausbildungsplatzvermittlung, insbesondere der Einwerbung neuer Ausbildungsplätze. Hierbei werden die Chancen und Risiken der Einwerbung neuer Ausbildungsplätze, insbesondere im Hinblick auf die neu eingeführte Tarifautonomie, beleuchtet. Der Hauptteil behandelt anschließend die Nachvermittlung und die Einstiegsqualifizierung, wobei Parallelen und Unterschiede zwischen diesen Maßnahmen im Hinblick auf Chancen und Risiken für die Ausbildungsplatzanbieter und -nachfrager herausgearbeitet werden.
Schlüsselwörter
Ausbildungspakt 2004, Ausbildungsplatzvermittlung, Tarifautonomie, Einstiegsqualifizierung, Nachvermittlung, Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft, Chancen und Risiken, Sozialisation.
- Arbeit zitieren
- Magister Artium Sebastian Klaus (Autor:in), 2005, Über Chancen und Risiken des Ausbildungspaktes 2004, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41865