In dieser Arbeit geht es darum, die Demokratiequalität Österreichs zu bewerten. Ausgegangen wird zunächst vom Begriff der Demokratiequalität, um zu bestimmen, ob das politische System Österreichs bereit ist, bestimmte Herausforderungen zu bewältigen.
Es gilt dabei zwischen den Demokratien mit Mindestanforderungen, welche etwa die regelmäßige Durchführung von Wahlen messen, und den Demokratien von mittlerer oder höherer Qualität, welche beispielsweise einen Ausbau von Rechten und Freiheiten verfolgen, zu unterscheiden. Letztere können bedeutende Reformpunkte für eine hilfreiche Weiterentwicklung von Demokratie hervorbringen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bewertung der Demokratiequalität Österreichs
- Dimension der Freiheit
- Dimension der Gleichheit
- Dimension der Kontrolle
- Dimension der nachhaltigen Entwicklung
- Andere Indikatoren
- Diskussionsbedürftige Reformen Österreichs Demokratiequalität
- Staatsbürgerschaft
- Gender-Gleichheit, Pressefreiheit, verbesserte Integration von Migrantinnen und Migranten und Beseitigung von Korruption
- Ausbalancierung von politischer Macht
- Volksabstimmungen
- Politische Bildung
- ,Democratic Audit' von Österreich
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Beurteilung der Demokratiequalität Österreichs. Das Ziel ist es, die Demokratiequalität zu bestimmen und diese in Form von Thesen zur Diskussion zu stellen. Die Arbeit geht vom Begriff der Demokratiequalität aus und untersucht, ob das politische System Österreichs bereit ist, bestimmte Herausforderungen zu bewältigen.
- Definition und Bedeutung der Demokratiequalität
- Bewertung der österreichischen Demokratiequalität anhand verschiedener Dimensionen
- Identifizierung von Reformbedarfen zur Stärkung der Demokratiequalität in Österreich
- Analyse der Rolle von Staatsbürgerschaft, Gender-Gleichheit, Pressefreiheit und Integration in Bezug auf die Demokratiequalität
- Diskussion von Mechanismen zur Ausbalancierung politischer Macht und zur Förderung politischer Bildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der österreichischen Demokratiequalität ein. Im zweiten Kapitel werden die Dimensionen der Demokratiequalität aufgezählt und ihre Bedeutung in einem Staat hervorgehoben. Dabei werden Indikatoren zur Messung der Demokratiequalität vorgestellt. Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Demokratiequalität in Österreich und identifiziert Reformbedarfe. Es werden Themen wie Staatsbürgerschaft, Gender-Gleichheit, Pressefreiheit, Integration und Korruption behandelt. Der Fokus liegt auf der Analyse von Mechanismen zur Ausbalancierung politischer Macht und der Bedeutung politischer Bildung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Demokratiequalität, Österreich, politische System, Staatsbürgerschaft, Gender-Gleichheit, Pressefreiheit, Integration, Korruption, politische Macht, politische Bildung.
- Arbeit zitieren
- Mag. phil. Ümran Düser (Autor:in), 2015, Österreichs Demokratiequalität. Eine Bewertung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418693