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Könnten Zeitbanken die vierte Säule der Altersvorsorge in Deutschland bilden?

Ein Überblick

Titel: Könnten Zeitbanken die vierte Säule der Altersvorsorge in Deutschland bilden?

Seminararbeit , 2018 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Benjamin Heppner (Autor:in)

VWL - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ab 2030 beginnen in Deutschland die sogenannten "Baby-Boomer" das Rentenalter zu erreichen. Durch den demographischen Wandel fehlen jetzt bereits viele Pflegekräfte, was sich bis 2030 zusätzlich verstärken wird und zu einem Nachfrageüberhang führt. Weitere Treiber sind das immer höher werdende Alter der Menschen aber auch Krankheitsbilder wie Altersdemenz, welche die Nachfrage nach Pflegekräften weiter erhöhen.

Der Staat transformiert sich von einem Sozial- zu einem Gewährleistungsstaat, wie unter anderem die steigende Altersarmut, ausgelöst durch geringere Renten oder Zuzahlungen bei der Pflegeversicherung, zeigt. Eine Antwort könnte in dem "neuen" Wirtschaftsbereich der Share Economy gefunden werden. Ein Blick zu dem bald ältesten Land der Welt - Japan - zeigt das grösste Pflegesystem der Welt, "Fureai Kippu". Hier stellt sich die Frage, ob es ähnliche Systeme auch woanders auf der Welt gibt und eine Anwendung in Deutschland zu einer grossflächigen Abdeckung führen könnte.

Wäre eine solche Institution oder auch eine Vielzahl dieser (bei uns bekannt unter dem Begriff Zeitbank oder Seniorengenossenschaft) in der Lage den Nachfrageüberhang zu bedienen? Würde diese vierte Säule der Altersvorsorge eine Konkurrenz zu bestehenden Anbietern darstellen? Nachfolgend gebe ich in meiner Arbeit hierzu einen Überblick.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einführung in die Ökonomie des Teilens
  • Was ist eine Zeitbank
  • Die Historie der Zeitbanken
  • Zeitbanken als vierte Altersvorsorgesäule
    • Nutzen für die Nutzer der Zeitbank
    • Nutzen der Zeitbank für die Allgemeinheit
    • Nachgefragte Zeitbank Angebote
    • Herausforderungen für Zeitbanken
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Text befasst sich mit dem Potential von Zeitbanken als mögliche vierte Säule der Altersvorsorge in Deutschland. Dabei analysiert er die Entwicklung der Share Economy, die Funktionsweise von Zeitbanken und ihre Bedeutung für die Altersvorsorge und die Gesellschaft insgesamt. Die Arbeit untersucht auch die Vorteile und Herausforderungen, die mit der Implementierung von Zeitbanken verbunden sind.

  • Die Entwicklung der Share Economy und ihre Bedeutung für das Zusammenleben in der Gesellschaft
  • Die Funktionsweise von Zeitbanken und ihre Rolle als alternatives Altersvorsorgemodell
  • Der Nutzen von Zeitbanken für die Nutzer und die Gesellschaft
  • Die Herausforderungen und Chancen, die mit der Implementierung von Zeitbanken verbunden sind
  • Ein Vergleich mit bestehenden Systemen wie dem japanischen "Fureai Kippu" Pflegemodell

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung erläutert die demographische Entwicklung in Deutschland und den daraus resultierenden Bedarf an zusätzlichen Altersvorsorgeformen. Die "Share Economy" wird als möglicher Lösungsansatz vorgestellt, und der Fokus liegt auf Zeitbanken als ein innovatives Modell im Bereich der urbanen Subsistenz. Der Text verweist zudem auf das japanische Pflegesystem "Fureai Kippu" als Beispiel für die Implementierung von ähnlichen Modellen.

Einführung in die Ökonomie des Teilens

Dieses Kapitel definiert die Share Economy und erklärt die zugrunde liegende Änderung der Haltung zum Eigentum. Es werden verschiedene Geschäftsmodelle der Share Economy vorgestellt und die drei Kategorien "professionelle Unternehmen", "semi-professionelle Anbieter" und "urbane Subsistenz" erläutert. Der Text hebt die Bedeutung der digitalen Kommunikation und den Wandel im Konsumverhalten durch die Share Economy hervor.

Was ist eine Zeitbank

Dieses Kapitel definiert Zeitbanken und erklärt ihre Funktionsweise. Es beschreibt den Austausch von Dienstleistungen gegen Zeitguthaben und die Rolle der Zeitbank als Vermittler zwischen Anbietern und Nachfragern. Der Text beleuchtet die verschiedenen Anwendungsgebiete von Zeitbanken und ihre Bedeutung für die Förderung von sozialer Integration.

Die Historie der Zeitbanken

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die historische Entwicklung von Zeitbanken. Es beschreibt die Entstehung des Konzepts und die Entwicklung von Zeitbanken in verschiedenen Ländern. Der Text beleuchtet die Motivationen und Herausforderungen, die mit der Gründung von Zeitbanken verbunden waren.

Zeitbanken als vierte Altersvorsorgesäule

Dieses Kapitel untersucht die Potenziale von Zeitbanken als vierte Säule der Altersvorsorge. Es beschreibt die Vorteile für Nutzer der Zeitbank, wie z. B. die Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und der Aufbau sozialer Netzwerke. Der Text analysiert auch die Vorteile für die Gesellschaft, wie z. B. die Stärkung des sozialen Zusammenhalts und die Förderung von Eigeninitiative. Weiterhin werden die nachgefragten Zeitbank Angebote und die Herausforderungen bei der Implementierung von Zeitbanken als Altersvorsorgesystem analysiert.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Textes sind Share Economy, Ökonomie des Teilens, Zeitbanken, Altersvorsorge, demographischer Wandel, soziale Integration, urbane Subsistenz, Peer-to-Peer-Leistungen, Fureai Kippu, Gemeinwesen, gemeinschaftliche Ressourcen, Nachhaltigkeit, sozialer Zusammenhalt, Eigeninitiative.

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Details

Titel
Könnten Zeitbanken die vierte Säule der Altersvorsorge in Deutschland bilden?
Untertitel
Ein Überblick
Hochschule
Universität Hamburg
Note
1,0
Autor
Benjamin Heppner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
21
Katalognummer
V418824
ISBN (eBook)
9783668677180
ISBN (Buch)
9783668677197
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zeitbank Seniorengenossenschaft Sozialpolitik Altersvorsorge Sharingökonomie Ökonomie des Teilens Pflegeversicherung Rentenversicherung Volkswirtschaftslehre alternde Gesellschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Benjamin Heppner (Autor:in), 2018, Könnten Zeitbanken die vierte Säule der Altersvorsorge in Deutschland bilden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418824
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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