Hinsichtlich des Mediaplans kommen drei Medien zum Einsatz. Zum einen soll durch eine Plakatwerbung eine allgemeine, über alle Zielgruppen gestreute Imageprofilierung erfolgen. Zum anderen wird durch die Printmedien (Kronen Zeitung und Der Standard) differenzierter auf die Bedürfnisse der Zielgruppen eingegangen, um somit der Forderung nach Erklärung und Wissensstandverbesserung nachzukommen.
Die daraus resultierenden Kosten der Werbekampagne belaufen sich auf € 246.515,63; also befinden wir uns innerhalb des veranschlagten Budgets von € 250.000,--.
Aufbauend auf der werblichen Positionierungsstrategie, die sich als eine kombinierte Strategie klassifizieren lässt (also Information und Emotion) sind sämtliche kommunikativen Inhalte in der Art und Weise zu formulieren, dass jeweils Kompetenz, Sicherheit und Individualität die wesentlichsten Argumente darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Executive Summary
- Ausgangssituation
- Ausgewählte Analyseaspekte
- Die privaten Vorsorgemöglichkeiten – ein Überblick
- Marktanalyse
- Konkurrenzanalyse
- Strategische Vorentscheidungen
- Zielgruppendefinition
- Strategische Integration
- Selbstverständnis der Credit Verein AG
- Erwartungshaltungen der Anspruchsgruppen
- Werbliche Positionierungsstrategie
- Copy Strategie
- Operative Umsetzung des Mediaplans
- Gewichtung der Zielpersonen
- Mediaselektion
- Medien zur Imageprofilierung
- Medien zur Erhöhung des Wissensstandes
- Interne Kommunikationsmaßnahmen
- Ansätze zur Integration
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Fallstudie befasst sich mit der Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes für die Credit Verein AG im Bereich der privaten Altersvorsorge. Das Ziel ist es, eine Imagekampagne für den österreichischen Markt zu konzipieren, die sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens hervorhebt. Die Studie berücksichtigt dabei den österreichischen Markt, einen Zeitrahmen von Oktober bis Dezember 2003 sowie ein Budget von € 250.000,--.
- Analyse der aktuellen Situation der privaten Altersvorsorge in Österreich
- Definition der Zielgruppe und deren Erwartungen
- Entwicklung einer strategischen Positionierungsstrategie
- Gestaltung eines Mediaplans zur Imageprofilierung und Wissensvermittlung
- Integration der Kommunikationsmaßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Studie beginnt mit einer Analyse der aktuellen Situation der privaten Altersvorsorge in Österreich, wobei die verschiedenen Produktangebote, wie klassische Lebensversicherungen, staatlich geförderte Zukunftsvorsorge und Rentenversicherungen, sowie deren Bedeutung für die Konsumenten beleuchtet werden. Anschließend wird die Marktsituation und die Wettbewerbslandschaft analysiert, um die Herausforderungen für die Credit Verein AG im Bereich der privaten Altersvorsorge zu identifizieren.
Im weiteren Verlauf der Studie wird die Zielgruppe der Kampagne definiert und deren Erwartungen an die Credit Verein AG im Hinblick auf die private Altersvorsorge beleuchtet. Basierend auf dieser Analyse wird eine werbliche Positionierungsstrategie entwickelt, die sowohl informative als auch emotionale Elemente berücksichtigt. Im letzten Schritt wird ein Mediaplan entworfen, der die unterschiedlichen Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigt und die Auswahl der geeigneten Medien für die Imageprofilierung und die Wissensvermittlung beinhaltet.
Schlüsselwörter
Private Altersvorsorge, Kommunikationskonzept, Imagekampagne, Zielgruppendefinition, Mediaplanung, Werbliche Positionierungsstrategie, Credit Verein AG, Österreich, Leistungsfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Wissensvermittlung.
- Arbeit zitieren
- Markus Slamanig (Autor:in), 2003, Case Study - Österreichische Credit Verein AG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41900