Kalter Krieg 2.0. Das alleinige Aussprechen dieses hypothetischen Begriffes lässt viele böse Erinnerungen an frühere Zeiten erwachen. Umso beunruhigender sind die Entwicklungen der letzten Jahre, welche dieser Namensgebung den Nährboden verschaffen. Allen voran die Krisen in der Ostukraine, sowie der Krim-Halbinsel und dem verstärktem Russischen Engagement in globalen Konfliktherden tragen zu einer Wiederbelebung alter Rivalitäten und der Politischen Spaltung zwischen Ost und West bei. Auch die Nato-Osterweiterung, die in den vergangenen Jahrzehnten nach dem Fall des Warschauer Pakts ihre neuen Bündnispartner im Osten Europas fand, lässt den russischen Bären sich in die Ecke gedrängt fühlen. Geschichtlich, politisch sowie wirtschaftlich ein ständiger Begleiter der gegenwärtigen, alltäglichen Nachrichten, bedarf es eines genaueren Blickes auf diese drei wesentlichen Thematiken.
In dieser Hausarbeit soll nun zu diesen Themen eine Übersicht verschafft werden. Hierbei wird gemäß der Themenvorgabe das Schwergewicht auf das Jahr 2014 gerichtet und anbei mit aktuellen kontextbezogenen Inhalten vervollständigt, welche bis und mit März 2018 berücksichtigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ukraine und Russland - Eine ambivalente Beziehung
- Brandherd Krim - Das Juwel am Schwarzen Meer
- Wirtschaftskonflikt - Sanktionen und Umordnung der Wirtschaft
- Fazit Tendenzen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Krise in der Ukraine und analysiert, ob ein Kalter Krieg 2.0 bevorsteht. Sie beleuchtet die historischen und politischen Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland sowie die Auswirkungen des Konflikts auf die Region und die Weltpolitik. Der Fokus liegt auf den Ereignissen des Jahres 2014 und wird durch aktuelle Entwicklungen ergänzt.
- Die komplexe Beziehung zwischen Ukraine und Russland
- Die Annexion der Krim durch Russland
- Der Wirtschaftskonflikt und die Auswirkungen von Sanktionen
- Die Rolle der NATO und die strategischen Interessen der Großmächte
- Die Folgen des Konflikts für die Ukraine und die Region
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und beleuchtet die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine, die eine Wiederbelebung alter Rivalitäten zwischen Ost und West suggerieren. Sie stellt die zentralen Themen der Arbeit vor und definiert den Fokus auf das Jahr 2014.
- Ukraine und Russland - Eine ambivalente Beziehung: Dieses Kapitel erörtert die komplizierte Geschichte der ukrainisch-russischen Beziehung. Es beleuchtet die gemeinsame Vergangenheit beider Länder, die sowohl von Verwurzelung als auch von Differenzen geprägt ist. Die gemeinsame Geschichte wird anhand wichtiger historischer Ereignisse beleuchtet, um die aktuellen Konflikte besser zu verstehen.
- Brandherd Krim - Das Juwel am Schwarzen Meer: Dieses Kapitel analysiert die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014. Es untersucht die geostrategische Bedeutung der Krim für Russland und die Folgen des Konflikts für die ukrainische Bevölkerung und die internationale Sicherheit.
- Wirtschaftskonflikt - Sanktionen und Umordnung der Wirtschaft: Dieses Kapitel befasst sich mit den wirtschaftlichen Folgen der Krise. Es untersucht die Auswirkungen der russischen Sanktionen auf die ukrainische Wirtschaft und die Reformen, die zur Anpassung an die neue Situation notwendig sind. Darüber hinaus werden die internationalen Reaktionen auf die Krise und die Bemühungen um eine wirtschaftliche Stabilisierung der Ukraine behandelt.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit beleuchtet die Ukraine-Krise im Kontext der Beziehungen zwischen Ukraine und Russland, der Annexion der Krim, dem Wirtschaftskonflikt, den Auswirkungen von Sanktionen und der Rolle der NATO. Die zentralen Begriffe sind: Kalter Krieg 2.0, Annexion, Krim, Sanktionen, Ostukraine, NATO, Russland, Ukraine, Geopolitik, Wirtschaft, Internationales Recht, Konflikt, und historische Entwicklungen.
- Arbeit zitieren
- Michael Wittmann (Autor:in), 2018, Die Ukraine-Krise. Steht ein Kalter Krieg 2.0 bevor?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/419806