Die Entwicklung des Marketings 1.0 bis hin zum heutigen Marketing 3.0 hat so einiges an Veränderung mit sich gebracht. Unternehmen die Marketing 3.0 umsetzten möchten die Verbraucher nicht mehr nur an ihre Produkte und an das Unternehmen binden, sondern nun sollen diese mitwirken und mitgestalten. Ihre Meinung zählt. Die Unternehmen sehen die Verbraucher nicht mehr als eine Masse an Abnehmern an und auch nicht mehr als klugen Konsumenten mit Herz und Verstand, wie es im Marketing 2.0 war, sondern als ganzen Menschen mit Kopf, Herz und Geist. Die Zielgruppen werden immer kleiner und spezifischer, damit jeder bestmöglich angesprochen wird. Auch die Werbung hat sich wie das Marketing verändert. Der Kampf um die Erregung von Aufmerksamkeit beim Konsumenten wird immer härter. Mit dem Internet ergeben sich zusätzlich starke Möglichkeiten Werbung zu schalten. Und diese wird bis zur Erschöpfung genutzt. Neben den Offline Marketing Werbemittel wie Print, Plakate, Flyer etc., werden Websites links und rechts stets mit Werbeanzeigen, Videos u.v.m. „geschmückt“. Der Konsument wird täglich von einer Fülle an Informationen über Angebote, Produkte und Dienstleistung regelrecht „überflutet“. Da die Produkte sich immer mehr gleichen, gilt es sich durch die Werbung abzuheben. Doch was muss man alles bei der Erstellung eines Werbekonzeptes beachten? Wie lassen sich die Konsumenten überhaupt in Zielgruppen teilen? Und welche Möglichkeiten, welche Kanäle gibt es diese am zu erreichen? Diese Fragen sollen in dieser Studienarbeit beantwortet werden, zudem soll erklärt werden, was es mit dem Crossmedia Marketing, den Kommunikationszielen, der Wahrnehmung bzw. Aufmerksamkeit und dem Involvement auf sich hat. Im Grunde wird veranschaulicht, wie man ein Werbekonzept erstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Beschreibung des Modelabels „Buffalo“
- Crossmedia-Marketing
- Kommunikationsziel – Erklärung und Beispiel „Buffalo“
- Die Zielgruppe
- „Limbic Types“ von Hans-Georg Häusel
- „Zürich Modell“ von Norbert Bischof
- Zielgruppe von „Buffalo“
- Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der Zielgruppe
- Begriffsdefinition und Klärung von Wahrnehmung
- „Elaboration Likelihood Modell“ von Richard Petty und John T. Cacioppo
- Involvement
- Arten von Involvement
- Vier Strategien
- Anwendung auf „Buffalo“
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit setzt sich zum Ziel, ein Werbekonzept für das Modelabel „Buffalo“ zu entwickeln. Sie analysiert das Unternehmen und erläutert die Grundlagen des Crossmedia-Marketings, um die Zielgruppe effektiv anzusprechen. Dabei werden wichtige Aspekte wie Kommunikationsziele, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Involvement berücksichtigt.
- Entwicklung einer crossmedialen Werbe- / Kommunikationsstrategie
- Analyse der Zielgruppe von „Buffalo“
- Bedeutung von Wahrnehmung und Involvement für Werbekonzepte
- Einsatz von Crossmedia-Marketing zur Steigerung der Markenbekanntheit und -loyalität
- Praktische Anwendung der theoretischen Konzepte am Beispiel von „Buffalo“
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Studienarbeit dar und beleuchtet die Veränderungen im Marketing und die wachsende Bedeutung von Crossmedia-Marketing.
- Beschreibung des Modelabels „Buffalo“: Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte und den Erfolg von „Buffalo“ sowie über die Produktpalette und Vertriebskanäle des Unternehmens.
- Crossmedia-Marketing: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Crossmedia-Marketings und erläutert die Vorteile der Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle für die Werbung.
- Kommunikationsziel – Erklärung und Beispiel „Buffalo“: Dieses Kapitel erklärt das Konzept von Kommunikationszielen und zeigt anhand von „Buffalo“ auf, wie diese in der Praxis aussehen können.
- Die Zielgruppe: In diesem Kapitel werden verschiedene Modelle zur Analyse von Zielgruppen vorgestellt, darunter die „Limbic Types“ von Hans-Georg Häusel und das „Zürich Modell“ von Norbert Bischof. Außerdem wird die Zielgruppe von „Buffalo“ anhand dieser Modelle näher betrachtet.
- Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der Zielgruppe: Dieses Kapitel behandelt die Begriffe Aufmerksamkeit und Wahrnehmung im Zusammenhang mit Werbung. Es wird das „Elaboration Likelihood Modell“ von Richard Petty und John T. Cacioppo vorgestellt, das die zwei Hauptwege der Informationsverarbeitung beim Konsumenten beschreibt.
- Involvement: In diesem Kapitel werden verschiedene Arten von Involvement und vier Strategien zur Steigerung des Involvements in der Werbung erläutert. Außerdem wird gezeigt, wie diese Konzepte auf das Beispiel von „Buffalo“ angewendet werden können.
Schlüsselwörter
Die Studienarbeit konzentriert sich auf die Entwicklung einer crossmedialen Werbe- / Kommunikationsstrategie für das Modelabel „Buffalo“. Sie analysiert dabei verschiedene theoretische Modelle und Konzepte, die für die Entwicklung eines effektiven Werbekonzepts von Bedeutung sind. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind daher Crossmedia-Marketing, Zielgruppenanalyse, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Involvement, Markenbekanntheit, Markenloyalität und Kommunikationsziele.
- Arbeit zitieren
- Suzan Atakisi (Autor:in), 2016, Entwicklung einer crossmedialen Werbe- und Kommunikationsstrategie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/420560