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Inwiefern ist monoedukativer Unterricht zu bevorzugen?

Titel: Inwiefern ist monoedukativer Unterricht zu bevorzugen?

Essay , 2015 , 6 Seiten , Note: 2

Autor:in: Laura Volkmann (Autor:in)

Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit thematisiert die Geschlechtertrennung im Schulwesen und sowohl deren Vorteile als auch Nachteile.
Im Folgenden wird zunächst der Forschungsstand des Themas reflektiert, wobei sowohl theoretische als auch empirische Einsichten berücksichtigt werden. Daraufhin wird im nächsten Schritt die Fragestellung präzisiert, indem das Phänomen der monoedukativen Unterrichtung näher erörtert wird. Endlich wird dargestellt, ob monoedukativer Unterricht dem koedukativen vorzuziehen ist. Schließlich endet die Abhandlung mit einem Fazit, welches sowohl die wesentlichen Ergebnisse zusammenfasst, als auch einen forschungstheoretischen Ausblick bietet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Forschungsstand
  • Ziele monoedukativer Unterrichtung und deren Erfolgschancen
  • Monoedukation versus Koedukation: Nachteile des Konzeptes der monoedukativen Unterrichtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Artikel untersucht die Vor- und Nachteile von monoedukativem Unterricht im Vergleich zu koedukativem Unterricht. Er analysiert den aktuellen Forschungsstand, beleuchtet die Ziele monoedukativer Ansätze und diskutiert kritische Punkte und potenzielle Nachteile.

  • Forschungsstand zur Geschlechtertrennung im Unterricht
  • Ziele und angestrebte Erfolge monoedukativen Unterrichts
  • Nachteile und Kritikpunkte an monoedukativem Unterricht
  • Vergleich von monoedukativem und koedukativem Unterricht
  • Möglichkeiten eines Kompromisses zwischen beiden Unterrichtsformen

Zusammenfassung der Kapitel

Forschungsstand: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Formen der Geschlechtertrennung im Unterricht, beginnend mit der Geschlechtertrennung als didaktisches Prinzip, welches monoedukative Unterrichtung in ausgewählten Fächern vorsieht. Es werden weitere Formen beschrieben, darunter die zufällige methodische Geschlechtertrennung, die Einrichtung von Mädchen- und Jungenklassen an koedukativen Schulen und schließlich die Single-Sex-Schulen. Das Kapitel betont die Einbettung des Themas Monoedukation in die Genderforschung und kündigt die detailliertere Beleuchtung aktueller Forschungsergebnisse in den folgenden Abschnitten an. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der verschiedenen Modelle geschlechtergetrennten Unterrichts und ihrer unterschiedlichen Ausgestaltung.

Ziele monoedukativer Unterrichtung und deren Erfolgschancen: Dieses Kapitel erörtert die Ziele, die mit monoedukativem Unterricht verfolgt werden. Befürworter argumentieren, dass getrennter Unterricht zu besseren Schulleistungen führt, da Ablenkungen durch das andere Geschlecht entfallen. Es wird zudem behauptet, dass die Stereotypisierung der Geschlechter reduziert und das Fächer- und Berufswahlspektrum erweitert wird. Ein weiterer Punkt ist die Verbesserung des Selbstkonzepts, der Selbstwirksamkeitserwartungen und des Selbstwertgefühls von Mädchen durch den Wegfall männlicher Dominanz. Die Reduktion von Geschlechterstereotypen und die Schaffung störungsfreierer Lernumgebungen werden ebenfalls als Ziele genannt. Schließlich wird betont, dass Freiräume für persönliche Entwicklungen entstehen und geschlechtsuntypische Interessen gefördert werden können. Die Kapitelzusammenfassung hebt die vielschichtigen Argumente der Befürworter hervor und zeigt, dass die angestrebten Ziele weitreichend sind und verschiedene Bereiche des schulischen Lebens betreffen.

Monoedukation versus Koedukation: Nachteile des Konzeptes der monoedukativen Unterrichtung: Dieses Kapitel präsentiert kritische Stimmen und Forschungsergebnisse zum Thema monoedukativer Unterricht. Es wird argumentiert, dass geschlechtergetrennter Unterricht oft mit einer Defizitperspektive auf die jeweilige Geschlechtergruppe verbunden ist und die geschlechtsspezifischen Unterschiede dramatisiert, was zu stereotypischen Verhaltensweisen führen kann. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Diskriminierung einer Geschlechtergruppe durch den Ausschluss. Die Betonung des eigenen Geschlechts in Anwesenheit des anderen Geschlechts wird als ein weiterer wichtiger Aspekt genannt, der im monoedukativen Kontext fehlt. Es wird zudem kritisiert, dass Kinder aus monoedukativen Schulen unzureichend auf die gemischtgeschlechtliche Realität vorbereitet werden und dass Geschlechtertrennung die Hoffnung auf eine entdramatisierte Situation in homogenen Gruppen darstellt. Beispiele von Studien zu Jungenschulen und der Berufswahl von Mädchen werden angeführt, die die Argumente der Kritiker untermauern. Die Zusammenfassung verdeutlicht die umfassende Kritik an monoedukativem Unterricht und beleuchtet die verschiedenen Argumente der Gegenseite, die die Vorteile von Koedukation betonen.

Schlüsselwörter

Monoedukation, Koedukation, Geschlechtertrennung, Genderforschung, Schulleistung, Geschlechterstereotypen, Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeitserwartung, Diskriminierung, Gender, doing gender, undoing gender, Berufswahl.

Häufig gestellte Fragen zu: Monoedukation vs. Koedukation

Was ist der Gegenstand dieses Artikels?

Der Artikel untersucht die Vor- und Nachteile von monoedukativem (geschlechtergetrennten) Unterricht im Vergleich zu koedukativem (gemischtgeschlechtlichem) Unterricht. Er analysiert den aktuellen Forschungsstand, beleuchtet die Ziele monoedukativer Ansätze und diskutiert kritische Punkte und potenzielle Nachteile.

Welche Themen werden im Artikel behandelt?

Der Artikel behandelt folgende Themen: den Forschungsstand zur Geschlechtertrennung im Unterricht, die Ziele und angestrebten Erfolge monoedukativen Unterrichts, Nachteile und Kritikpunkte an monoedukativem Unterricht, einen Vergleich von monoedukativem und koedukativem Unterricht und mögliche Kompromisse zwischen beiden Unterrichtsformen.

Welche verschiedenen Formen der Geschlechtertrennung im Unterricht werden beschrieben?

Der Artikel beschreibt verschiedene Formen der Geschlechtertrennung, darunter die Geschlechtertrennung als didaktisches Prinzip (monoedukativer Unterricht in ausgewählten Fächern), zufällige methodische Geschlechtertrennung, die Einrichtung von Mädchen- und Jungenklassen an koedukativen Schulen und Single-Sex-Schulen.

Welche Ziele werden mit monoedukativem Unterricht verfolgt?

Befürworter monoedukativen Unterrichts argumentieren, dass er zu besseren Schulleistungen führt (weniger Ablenkung), Geschlechterstereotypen reduziert, das Fächer- und Berufswahlspektrum erweitert, das Selbstkonzept, die Selbstwirksamkeitserwartungen und das Selbstwertgefühl von Mädchen verbessert (durch den Wegfall männlicher Dominanz), störungsfreie Lernumgebungen schafft und Freiräume für persönliche Entwicklungen und geschlechtsuntypische Interessen bietet.

Welche Kritikpunkte werden an monoedukativem Unterricht geäußert?

Kritiker argumentieren, dass geschlechtergetrennter Unterricht oft mit einer Defizitperspektive auf die jeweilige Geschlechtergruppe verbunden ist und geschlechtsspezifische Unterschiede dramatisieren kann, was zu stereotypischen Verhaltensweisen führt. Weitere Kritikpunkte sind die Diskriminierung durch den Ausschluss einer Geschlechtergruppe, die fehlende Vorbereitung auf die gemischtgeschlechtliche Realität und die unzureichende Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen. Die Betonung des eigenen Geschlechts in Anwesenheit des anderen Geschlechts, welches im monoedukativen Kontext fehlt, wird ebenfalls kritisiert.

Wie werden die Ergebnisse der Forschung zum Thema dargestellt?

Der Artikel präsentiert sowohl die Argumente der Befürworter als auch der Kritiker von monoedukativem Unterricht und bezieht sich auf relevante Forschungsarbeiten und Studien, um seine Aussagen zu untermauern. Der Fokus liegt auf der Gegenüberstellung der unterschiedlichen Perspektiven und der Analyse der jeweiligen Argumente.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Artikel?

Die Schlüsselwörter umfassen: Monoedukation, Koedukation, Geschlechtertrennung, Genderforschung, Schulleistung, Geschlechterstereotypen, Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeitserwartung, Diskriminierung, Gender, doing gender, undoing gender, Berufswahl.

Gibt der Artikel eine abschließende Bewertung von Monoedukation ab?

Der Artikel präsentiert eine umfassende Übersicht über die Argumente für und gegen monoedukativen Unterricht, lässt aber letztendlich eine abschließende Bewertung dem Leser über.

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Details

Titel
Inwiefern ist monoedukativer Unterricht zu bevorzugen?
Hochschule
Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd
Note
2
Autor
Laura Volkmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
6
Katalognummer
V421702
ISBN (eBook)
9783668699229
Sprache
Deutsch
Schlagworte
inwiefern unterricht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Laura Volkmann (Autor:in), 2015, Inwiefern ist monoedukativer Unterricht zu bevorzugen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/421702
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Leseprobe aus  6  Seiten
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