Der Unterrichtsentwurf wurde für eine 3. Klasse mit dem Thema "Das leere Grab" innerhalb der Ostereinheit erstellt.
Die Klasse besitzt sehr unterschiedliche Vorerfahrungen in Bezug auf die Ostergeschichte. In diesem Schuljahr war es mir darum wichtig, die Unterrichtseinheit "Freut euch, Jesus lebt!" sehr ausführlich zu gestalten, weshalb die SuS nun ein sehr breites Vorwissen bezüglich der Vorgeschichten besitzen. Die unterschiedlichen Voraussetzungen aus den vergangenen Schuljahren habe ich vor Beginn der Unterrichtseinheit abgefragt, um die Unterrichtsplanung am Vorwissen der SuS ausrichten zu können.
Die SuS der Klasse 3 sind zwischen acht und neun Jahre alt und lassen sich damit nach Piaget dem konkret-operationalen Denken zuordnen. „Ausgehend von konkreten Phänomenen können Kinder nun schrittweise abstraktere Operationen anstellen.“ Den Kindern ist es demnach möglich, ausgehend von der Geschichte Das leere Grab, abstrakte Vorstellungen der Aussage anzustellen. Durch die Arbeit an und mit der Geschichte und der konkreten Auseinandersetzung mit selbiger, erlangen sie ein vertieftes Verständnis, wodurch ihnen die Aussage der Geschichte deutlich wird.
Inhaltsverzeichnis
- Bedingungsanalyse
- Soziokulturelle Voraussetzungen
- Fachliche Voraussetzungen und Entwicklungsstand der SuS
- Methodische Voraussetzungen
- Didaktische Analyse
- Begründung des Themas vor dem Hintergrund der Lerngruppe
- Einbettung der Stunde in den Gesamtzusammenhang
- Legitimation des Themas vor dem Hintergrund des Bildungsplans
- Lernziele
- Sachanalyse
- Das Markusevangelium
- Die Auferweckung Jesu
- Die Verkündigung der Hoffnung: Das leere Grab (Mk 16,1-8)
- Methodische Analyse
- Ritualisierter Beginn
- Hinführungsphase
- Erarbeitungsphase
- Arbeitsphase
- Ergebnissicherung
- Abschluss
- Unterrichtsskizze
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Unterrichtsentwurf befasst sich mit der Verkündigung der lebendigen Hoffnung im Kontext der Ostergeschichte. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern der dritten Klasse die Bedeutung des leeren Grabes und die damit verbundene Botschaft der Hoffnung zu vermitteln. Die Stunde soll die Kinder dazu anregen, über den eigenen Glauben und die eigene Hoffnung nachzudenken.
- Die Bedeutung des leeren Grabes als Beweis für die Auferstehung Jesu
- Die Verkündigung der Hoffnung durch die Frauen am leeren Grab
- Die Rolle des Glaubens in der Ostergeschichte
- Die Hoffnung auf ein neues Leben im Kontext der Auferstehung
- Die Bedeutung der Ostergeschichte für das eigene Leben
Zusammenfassung der Kapitel
Die Bedingungsanalyse beleuchtet die soziokulturellen und fachlichen Voraussetzungen der Lerngruppe sowie die methodischen Voraussetzungen für den Unterricht. Die didaktische Analyse begründet das Thema im Kontext der Lerngruppe, zeigt die Einbettung der Stunde in den Gesamtzusammenhang und legt die Lernziele fest. Die Sachanalyse beschäftigt sich mit dem Markusevangelium, der Auferweckung Jesu und der Verkündigung der Hoffnung im Zusammenhang mit dem leeren Grab. Die methodische Analyse beschreibt die einzelnen Phasen der Unterrichtsstunde, von der Hinführung bis zum Abschluss.
Schlüsselwörter
Ostergeschichte, Auferstehung Jesu, leeres Grab, Hoffnung, Glaube, Bildungsplan, Religionsdidaktik, konkret-operationales Denken, mythisch-wörtlicher Glaube, Akkomodation, Assimilation, Stuhlkreis, Lernbegleitung, Inklusion, Unterrichtsentwurf.
- Quote paper
- Laura Volkmann (Author), 2018, Die Verkündigung der lebendigen Hoffnung. Die Ostergeschichte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/423610