Ohne Trinkwasser können Menschen nicht leben. Deshalb wurde am 28. Juli 2010 der Zugang zu sauberem Trinkwasser von den Vereinten Nationen als Menschenrecht anerkannt. Diese Entscheidung hat zwar eher symbolischen Wert, weil das Recht auf sauberes Trinkwasser nicht einklagbar ist, aber dennoch ist es ein wichtiger Schritt, denn 884 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.
Das zeigt, dass die Trinkwasserversorgung eine globale Problematik darstellt. In dieser Arbeit soll nicht die globale Trinkwasserversorgung, sondern die Trinkwasserversorgung in Deutschland thematisiert werden, in dem dieses Menschenrecht selbstverständlich auch Anwendung findet. Da Deutschland zu den hochentwickelten Ländern weltweit gehört, das sich zudem in einer Klimazone mit ganzjährigen Niederschlägen befindet, geht es hierzulande weniger um die eigentliche Trinkwasserversorgung der Bevölkerung, sondern vielmehr um die Effizienz dieser. In dieser Arbeit soll das Dargebot und die Nutzung von Trinkwasser in Deutschland näher unter die Lupe genommen werden und ein besonderer Fokus auf die Bundesländer Brandenburg/Berlin und Bayern gerichtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Trinkwasserdargebot und -nutzung in Deutschland
- a. Überblick über das Wasserdargebot in Deutschland
- b. Überblick über den Wasserbedarf und die Wassernutzung in Deutschland
- c. Der Wasserfußabdruck
- III. Trinkwasserdargebot und -nutzung in Brandenburg/Berlin und in Bayern
- a. Überblick
- b. Regionale Besonderheiten
- c. Vergleich zwischen Brandenburg/Berlin und Bayern
- IV. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Trinkwasserversorgung in Deutschland, wobei der Fokus auf die effiziente Nutzung dieser elementaren Ressource liegt. Dabei werden die Trinkwasserdargebot und -nutzung deutschlandweit sowie speziell in den Bundesländern Brandenburg/Berlin und Bayern betrachtet.
- Trinkwasserdargebot und -nutzung in Deutschland
- Regionale Besonderheiten in Brandenburg/Berlin und Bayern
- Vergleich der Trinkwasserversorgung in beiden Regionen
- Der Wasserfußabdruck als Maß für die effiziente Wassernutzung
- Die Bedeutung des nachhaltigen Umgangs mit Trinkwasser
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Thematik der Trinkwasserversorgung und unterstreicht die Bedeutung des Menschenrechts auf Zugang zu sauberem Trinkwasser. Es stellt den Fokus auf Deutschland und die Effizienz der Trinkwasserversorgung in diesem Kontext dar.
Das zweite Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über das Trinkwasserdargebot und die Wassernutzung in der Bundesrepublik Deutschland. Es beleuchtet die räumliche Dimension der Trinkwasserversorgung, indem es die geographische Verteilung der Wasserressourcen und die verschiedenen Landschaftsformen Deutschlands beschreibt. Außerdem geht es auf den effizienten Umgang mit Trinkwasser, den sogenannten Wasserfußabdruck, ein und stellt diesen in den Kontext eines internationalen Vergleichs.
Das dritte Kapitel vertieft die Analyse der Trinkwasserversorgung in den Regionen Brandenburg/Berlin und Bayern. Es stellt die regionalen Besonderheiten der beiden Regionen heraus und führt einen Vergleich der Trinkwasserversorgung zwischen Brandenburg/Berlin und Bayern durch.
Schlüsselwörter
Trinkwasser, Wasserdargebot, Wassernutzung, Deutschland, Brandenburg/Berlin, Bayern, Wasserfußabdruck, nachhaltige Wasserwirtschaft, Effizienz, Wasserressourcen, regionale Unterschiede, Klimazone.
- Arbeit zitieren
- Andreas Stadler (Autor:in), 2015, Vergleich von Trinkwasserversorgung und -nutzung in Deutschland mit Fokus auf Rheinland-Pfalz und Bayern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/423984