Erich Kästners Werk "Das fliegende Klassenzimmer". Eine Einbindung in den Grundschulunterricht


Hausarbeit, 2016

24 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Autor und sein Roman
2.1 Zusammenfassende Biografie Erich Kästners
2.2 Kästner als prägender und erfolgreicher Kinderbuchautor
2.3. "Das fliegende Klassenzimmer"
2.3.1 Der Inhalt
2.3.2 Aufbau und Inhaltsanalyse

3. Parallelen zwischen Kästner und seinen Werken
3.1 Kästners Verständnis für Kinder
3.2 Kästners Kinderbild
3.3 Kästners Moralvorstellungen
3.4 Eine enge Mutter-Sohn-Beziehung
3.5 Kästners Leidenschaft zum Theater

4. Die Umsetzung im Unterricht
4.1 Die Unterrichtsplanung mit theatralem Schwerpunkt
4.2. Pädagogischer Hintergrund
4.2.1 Der Einstieg
4.2.2 Theater in der Schule
4.2.3 Theater in der Waldorfpädagogik
4.2.4 Kästners Werke zur Leseförderung

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis

7. Anhang

Anhang 1: Inszenierung zum Einstieg in die Unterrichtsreihe

Anhang 2: Erstes Kapitel

1. Einleitung

Erich Kästners Kinder- und Jugendromane sind mittlerweile schon über 60 Jahre alt. In dieser Zeit haben Sprache, Erziehung und Lebensumstände, mit denen Kinder heutzutage groß werden, einen großen Wandel durchlebt. Kaum verändert haben sich jedoch die Werte und Moralvorstellungen, die Kindern in ihrem Aufwachsen zu vermitteln sind. Hierauf legte Kästner in seinen Romanen schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts großen Wert und zeichnet sich mitunter dadurch als Schreiber pädagogisch wertvoller Schullektüren aus.

Fast immer weisen Kästners Werke jedoch eine relativ komplexe Struktur auf und sind eher für Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren geeignet, da verschiedene Handlungsebenen, neben einer ausgeprägten Lesefertigkeit und -fähigkeit, auch ein höheres Maß an analytischem Verständnis benötigen.

Mit meiner Hausarbeit stelle ich dar, dass Erich Kästner und sein Roman ÄDas flie- gende Klassenzimmer“ trotz dieser Hürden schon für den Unterricht in der vierten Klasse geeignet sind. Dies wird ermöglicht durch den Ansatz des theatralen Unter- richts, der dabei hilft, das Geflecht aus Handlungssträngen auf spielerische Art zu entflechten, um eingangs erwähnte Werte zu vermitteln und mit gezielten Übungen weitere grundsätzliche Förderungsbereiche wie Lesefestigkeit und Ausdruck eines Grundschulkindes zu stärken.

Hierfür gebe ich einen grundlegenden Überblick über den Autor Erich Kästner, sein Werk ÄDas fliegende Klassenzimmer“ und gehe daraufhin über in die Umsetzung im Unterricht mit theatralem Schwerpunkt. Abschließend zeige ich auf, wie eine passende Unterrichtsreihe zum Buch aussehen kann.

2. Der Autor und sein Roman

2.1 Zusammenfassende Biografie Erich Kästners

Erich Kästner hatte, wie jeder Schriftsteller, eine ganz eigene Art, mit den literari- schen Figuren seiner Romane umzugehen. Interessant bei Kästners Geschichten sind die vielen Parallelen zu seinem eigenen Leben und den Personen, die darin ihre Spuren hinterlassen haben. Auch im Buch ÄDas fliegende Klassenzimmer" fin- den sich Analogien zu seinem Leben, die sich anhand seiner Biografie1 nachzeich- nen lassen:

Emil Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899, in einer Mansardenwohnung in der Königsbrücker Straße 66, in Dresden-Neustadt geboren. Seine Eltern, der Sattler- meister Emil Richard und die Heimarbeiterin Ida Amalia Kästner, waren zu diesem Zeitpunkt bereits seit sieben Jahren verheiratet und lebten in ärmlichen Verhältnis- sen. Im Jahr 1981 verriet Erich Kästners Sohn, Thomas, dem Biograf Werner Schneyder das bisher streng gehütete Familiengeheimnis: Erichs leiblicher Vater sei Dr. Emil Zimmermann, der Äfreundliche Hausarzt mit dem Knebelbart", wie Kästner ihn in seinem Buch ÄAls ich ein kleiner Junge war" (1957) beschreibt. Sven Hanu- schek, der später im Jahr 1999 die Biografie Kästners ÄKeiner blickt dir hinter das Gesicht" herausbringt, zweifelt an dieser Theorie, da es widersprüchliche Fakten gäbe. Mangelnde Beweise machen eine endgültige Klärung unmöglich.2

Erich Kästner besuchte von 1905 bis 1913 die IV. Bürgerschule Dresdens und er- brachte dort überdurchschnittliche Leistungen. Da die Familie nicht viel Geld hatte, entschloss sich die Mutter, ein Zimmer der gemeinsamen Wohnung zu vermieten. Untermieter waren meist Lehrer, die sich Erich zum Vorbild machte. So entwickelte sich bei ihm der Wunsch, später auch Lehrer zu werden. 1913 bestand er die Auf- nahmeprüfung zum Lehrerseminar in Dresden. Hier ging er bis 1917 als Seminarist ins Internat. Während ihm der Unterricht Spaß machte, missfielen ihm jedoch die dort streng militärische Erziehung und das eingeengte, spießbürgerliche Verhalten seiner Lehrer. Er riss aus, um dem Internatsleben zu entfliehen und sich um seine, zu dieser Zeit erkrankte Mutter, zu kümmern. ÄEr fand es empörend, wie man unbe- fangene und begabte fröhliche Jungen systematisch zu 'Untergebenen' umschul- te!"3. Seine Vorstellung von einem guten Lehrer sowie sein Erlebnis mit dem Aus- bruch aus dem Internat, spiegelt Kästner in dem Hauslehrer, Justus Bökh, wider: In ÄDas fliegende Klassenzimmer“ erzählt dieser den fünf Jungen eines Nachmittags genau die (von Kästner) erlebte Geschichte und dass ihm damals, als Schüler des Internats, ein Lehrer gefehlt habe, dem er sich hätte anvertrauen können.4 Noch bevor sich Kästner seinen Gefühlen und der Entscheidung, den Lehrerberuf aufzu- geben, stellen konnte, wurde er im Juli 1917 für zwei Jahre eingezogen, um im Schnellverfahren für den Einsatz in einer Einjährig-Freiwilligen-Kompanie der schweren Artillerie ausgebildet zu werden.

Als er nach dem Krieg vom Militär zurück nach Dresden kam, brach er das Lehrer- seminar ab und holte 1919 sein Abitur am König-Georg-Gymnasium in Dresden nach, für das er, aufgrund glänzender Leistung, das ÄGoldene Stipendium der Stadt Dresden" erhielt. Voraussetzung des Stipendiums war jedoch ein Studium an einer sächsischen Universität und so begann Kästner noch im gleichen Jahr, die Fächer Germanistik und Theatergeschichte in Leipzig zu studieren.

Während seines Studiums verdiente sich Kästner sein Taschengeld als Journalist und Kritiker. 1921 studierte er ein Sommersemester lang an der Rostocker und das darauffolgende Wintersemester an der Berliner Universität. Um seinen Professor Albert Köster als studentische Hilfskraft zu unterstützen, kehrte Kästner an die Uni- versität Leipzig zurück. Für den Professor musste er nun Äin die Kollegs laufen, Re- ferate ausarbeiten, als Famulus und Senior dem Geheimrat Köster wie ein Sekretär behilflich sein, in der Baugesellschaft Geld verdienen und Kritiken für das Zeitungs- wissenschaftliche Institut schreiben."5 Im Jahr 1925 promovierte er als ÄDoktor der Philosophie".

Aufgrund seiner positiv auffallenden Theater-Kritiken wurde Kästner vom Verlagsdi- rektor, Richard Katz, schließlich als freier Mitarbeiter und später als Redakteur der ÄNeuen Leipziger Zeitung" beschäftigt. 1927 kündigte er als Redakteur und zog nach Berlin. In der Zeit von 1927 bis 1933 lernte er seine Lebensgefährtin, Luiselotte Enderle kennen; veröffentlichte viele Beiträge (Rätsel, Gedichte, Ge- schichten) in der Kinderbeilage einer Familienzeitschrift; schrieb regelmäßig für ver- schiedene Tageszeitungen; veröffentlichte seine erste Gedichtsammlung ÄHerz auf Taille" und schrieb sein erstes Kinderbuch ÄEmil und die Detektive" sowie den Ro- man ÄFabian". Beide Bücher machten ihn zu einem anerkannten Schriftsteller. Im Jahr 1931 wird ÄEmil und die Detektive" sogar mit großem Erfolg verfilmt. Im Herbst 1933 erscheint ÄDas fliegende Klassenzimmer". In seiner Zeit in Berlin stieg Erich Kästner zu einer wichtigen Persönlichkeit auf.

Am 30. Januar 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland und verbrannten am 10. Mai, öffentlich auf dem Opernplatz in Berlin, u.a. Erich Kästners Bücher, da diese und viele andere als Äwider den deutschen Geist" galten. Viele Schriftsteller-Kollegen Kästners gingen ins Exil, er selbst jedoch blieb. Er woll- te Aufstieg und Untergang des dritten Reiches als Zeitzeuge miterleben, um später als Chronist davon zu berichten.6 Bis 1945 wurde ihm von der nationalsozialisti- schen Diktatur die Publikation seiner Werke verboten. Zudem wurde er vom Schrift- stellerverband ausgeschlossen. Trotz des Verbots veröffentlichte er mehrere Texte unter verschiedenen Pseudonymen, womit er sehr erfolgreich war. Außerdem lernte Kästner den Verleger Kurt Leo Maschler, kennen, der ihm die Möglichkeit gab, seine Bücher in der Schweiz zu veröffentlichen.7

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges zog Kästner 1945 nach München und leitete dort die in der amerikanischen Besatzungszone herausgegebene ÄNeue Zeitung" sowie die Jugendzeitschrift ÄPinguin. Für junge Leute". Sein Ziel war es, Kinder und Jugendliche, die im Nationalsozialismus aufgewachsen sind, an die Demokratie und die Welt außerhalb Deutschlands heranzuführen.

Im Jahr 1957 lernte er die Schauspielerin, Friedel Siebert, kennen, aus dessen Affäre später der gemeinsame Sohn, Thomas Siebert, hervorging. Dieser wuchs bei seiner Mutter in Berlin auf und von da an pendelte Kästner zwischen München, dem Wohnort seiner Lebensgefährtin Luiselotte Enderle, und Berlin. 1969 trennte sich Friedel von ihm. Noch im selben Jahr zog sich Kästner aus dem Literaturbetrieb zurück. Am 20.07.1974 starb Erich Kästner an Speiseröhrenkrebs.

2.2 Kästner als prägender und erfolgreicher Kinderbuchautor

Wer Erich Kästner nicht kennt, sollte ihn kennen lernen! Mit seinen Büchern, wie ÄEmil und die Detektive" (1928), ÄPünktchen und Anton" (1931), ÄDas fliegende Klassenzimmer" (1933) und vielen weiteren, wurde er international bekannt und zählt gemeinsam mit Astrid Lindgren, Wilhelm Grimm und Cornelia Funke, zu den erfolgreichsten Kinderbuchautoren im deutschsprachigen Raum.8 Im Ausland ist Kästner noch heute das Aushängeschild für deutsche Kinder- und Jugendliteratur. Obwohl Erich Kästner auch Gedichte und Erwachsenenliteratur schrieb sowie als Journalist und Drehbuchautor bekannt war, gelingt ihm der große Durchbruch erst mit seinen Kinder- und Jugendromanen.9

2.3. "Das fliegende Klassenzimmer"

2.3.1 Der Inhalt

In dem Roman geht es um fünf befreundete Gymnasiasten eines Internats kurz vor den Weihnachtsferien sowie ihrem verehrten Hauslehrer Justus Bökh und ihrem guten Freund, dem ÄNichtraucher". Die fünf Jungen wollen gemeinsam für die Weihnachtsfeier das Theaterstück ÄDas fliegende Klassenzimmer" einstudieren. Es handelt von einem Klassenausflug mit dem Geographie-Lehrer zu den Orten, welche die Jungen im Unterricht bereits kennengelernt haben. Mit einem Flugzeug als Transportmittel, erkunden sie den Vesuv, die Pyramiden und den Nordpol.

Vor dem Tag der Aufführung erleben die Fünf jedoch noch viele Abenteuer im Inter- nat. Eine Gruppe von Realschülern, welche schon seit Jahren mit den Gymnasias- ten verfeindet ist, hat einen der ihren mitsamt vieler Diktathefte entführt. Die Gym- nasiasten verlassen unerlaubt das Gelände des Internats, um die Gruppe zu einem Kampf herauszufordern. Gewinnt der Vertreter der Gymnasiasten, müssen der Ge- fangene freigelassen und die Diktathefte wieder herausgeben werden. Die Real- schüler halten sich jedoch nicht an die Regeln und halten den Gefangenen trotz Niederlage in Gewahrsam. Durch Ablenkung einer anschließenden Schneeball- schlacht wird dieser von den Gymnasiasten schließlich gefunden und befreit. Nach- dem die Schüler wieder ins Internat zurückgekehrt sind, müssen sie sich gegenüber ihrem Hauslehrer Justus Bökh verantworten. Dieser bestraft sie jedoch nicht, wie von den Schülern erwartet, sondern erzählt ihnen Geschichten aus seiner Kindheit im Internat, welches dasselbe ist, in dem er nun als Lehrer unterrichtet.

In der Nähe des Internats lebt ein enger Vertrauter der fünf Jungen, der ÄNichtrau- cher". Er wohnt allein in einem Nichtraucher-Waggon, dem er seinen Spitznamen zu verdanken hat. Nachts verdient er sich sein Geld, indem er in einer kleinen Bar im Dorf Klavier spielt. Durch die Geschichten des Hauslehrers Bökh, kommt Martin Thaler und Johnny Trotz der Gedanke, dass der ÄNichtraucher" jener beste, aber später aus den Augen verlorene, Freund Bökhs aus der Internatszeit sein könnte. Mit Hilfe der beiden Schüler finden die Männer schließlich wieder zueinander.

Am Ende des Romans fahren fast alle Schüler zu ihren Eltern nach Hause in die Ferien. Auch Martin Thaler, dessen Rückfahrt aufgrund mangelnden Fahrtengeldes zunächst unter einem dunklen Stern stand, kann durch die Großzügigkeit des Lehrers Bökh nach Hause fahren.

2.3.2 Aufbau und Inhaltsanalyse

Das Buch ist in drei Handlungsstränge aufgeteilt:

1. Die Rahmenhandlung, die aus einem zweigeteilten Vorwort und einem Nachwort Kästners besteht,
2. das Leben der Schüler im Internat sowie die Abenteuer die sie dort erleben,
3. das Theaterstück ÄDas fliegende Klassenzimmer", das zur Weihnachtsfeier auf- geführt werden soll und zugleich den Titel des Buches darstellt.

Die literarischen Orte lassen sich wie folgt in die Handlungsstränge einordnen:

- Rahmenhandlung (Vor- und Nachwort): Fuße der Zugspitze in Oberbayern sowie ein kleines Kaffeehaus am Kurfürstendamm in Berlin.
- Haupthandlung (Leben und Abenteuer): Kirchberger Internat und Umge- bung,
- Innere Handlung (Theaterstück bei Weihnachtsfeier): Bühne des Internats.

In der Rahmenhandlung macht sich der Autor selbst zur literarischen Figur und erzählt dabei aus der Ich-Perspektive. Im Vorwort beschreibt er dem Leser seine Umgebung, in der er die folgende Weihnachtsgeschichte schreiben wird. Dies geschehe bei sommerlichem Wetter im August, am Fuße der Zugspitze.

Im zweiten Teil des Vorwortes stellt er die Figur Jonathan Trotz, genannt ÄJohnny", vor. Der Junge wird von seinen Eltern verlassen und allein mit dem Schiff von Ame- rika nach Deutschland geschickt. Dort nimmt sich der Schiffskapitän dem Jungen an und bringt ihn zu dessen Schwester. Johnny Trotz spielt nicht nur eine Rolle in der Weihnachtsgeschichte, sondern wird vom Autor auch im Nachwort wieder aufgegrif- fen. Hier am Kurfürstendamm in Berlin trifft der Autor, Johnny und den Kapitän und plaudert mit Johnny darüber, was aus den übrigen Jungen des Kirchberger Internats geworden ist. Mit Hilfe der Figur des Johnny Trotzes schafft Kästner nicht nur eine Verbindung zum Hauptteil, sondern auch einen inhaltlich stimmigen Rahmen.

Leser überblättern das Vor- und Nachwort meistens, da man die eigentliche Geschichte auch ohne diesen Rahmen verstehen kann. Manche Vorworte sind sogar so stark verschleiert geschrieben, dass sie den Leser nur verwirren oder er dessen Inhalt schnell wieder vergisst. Ganz anders ist es jedoch bei Erich Kästner: Er ist berühmt für seine persönlichen Vor- und Nachworte.

Verschiedene Biografen gehen darauf ein, dass Erich Kästner ein ÄMeister“ der Vorworte ist (Quelle). In Abgrenzung zum Großteil anderer Autoren sind die Vorwor- te bei Kästner wesentliche Bausteine seiner Bücher und übernehmen verschiedene Funktionen. Zum Einen soll das Interesse des Lesers geweckt werden, die Ge- schichte zu lesen. Zum Anderen nutzt Kästner seine Vorworte zu moralischen Zwe- cken und thematisiert Aspekte, die ihm wichtig sind. Im zweiten Teil des Vorwortes zu ÄDas fliegenden Klassenzimmer“ betont er beispielsweise, wie wichtig es sei, sich an seine Kindheit zu erinnern, egal wie alt man ist. Im gleichen Zuge beschwert er sich über einen Kinderbuchautor, der seine Kindheit offenbar vergessen hat: ÄWie kann ein erwachsener Mensch seine Jugend so vollkommen vergessen, dass er eines Tages überhaupt nicht mehr weiß, wie traurig und unglücklich Kinder zuweilen sein können?"10. Dabei spricht er den Leser direkt an: Ä(Ich bitte euch bei dieser Gelegenheit von ganzem Herzen: vergesst eure Kindheit nie! Versprecht ihr mir das? Ehrenwort?)".; ÄMacht euch nichts vor und lasst euch nichts vormachen."11

Das Erleben der Schüler im Internat, das die eigentliche Geschichte beschreibt, ist aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers geschrieben und bildet die zweite literarische Erzählebene. Es handelt sich dabei um keine durchgehende Haupthand- lung, sondern eine Unterteilung in mehrere Handlungsstränge: Die Entführung des Lehrersohnes mitsamt Diktatheften; Ulis Mutprobe, mit der er beweisen möchte, dass er kein Feigling ist; Die Zusammenführung von Hauslehrer Bökh und seinem ehemals besten Freund, dem ÄNichtraucher"; Die Heimkehr des Martin Thalers zu seinen Eltern und zwischendrin die Proben für das Weihnachtstheater.

Auffällig ist auch das Inhaltsverzeichnis: Normalerweise soll es dem Leser zu Beginn einen kurzen Überblick über das Buch geben. Kästner hingegen listet zu Anfang jedes Kapitels Vorkommnisse auf, die darin stattfinden. Diese stehen jedoch in keinem Zusammenhang miteinander, sondern werfen eher Fragen auf und machen neugierig auf jedes weitere Kapitel.

3. Parallelen zwischen Kästner und seinen Werken

3.1 Kästners Verständnis für Kinder

Erich Kästner bezeichnete sich als ÄLernender", nicht als ÄLehrender". Während seines Lehrerseminars kam ihm die Erkenntnis, Lehrer werden zu wollen, um mög- lichst lange Schüler zu bleiben. Er wollte immer Neues aufnehmen, wie es Kinder tun und auf keinen Fall immer wieder Altes weitergeben.12 In seinen Kinder- und Jugendromanen verstand es der Autor sehr gut, sich in Kinder hinein zu versetzen, indem er u.a. ihre Ängste und Sorgen aufgriff und ernst nahm. Im Vorwort des Ro- mans ÄDas fliegende Klassenzimmer" echauffiert er sich über einen Kinderbuchau- tor, der behauptet, dass Kinder Äin einem fort fidel [wären] und vor lauter Wonne nicht [wüssten], wo ihnen der Kopf steht."13

Schneyder greift ein Zitat Kästners auf, in dem es heißt: ÄDie meisten Jugendbü- cher, die geschrieben werden, sind überflüssig, wenn nicht schädlich."14 Er macht aber auch darauf aufmerksam, dass keiner genau sagen kann, was Kästner mit schädlich und überflüssig meint. Man kann jedoch davon ausgehen, dass er von einem unrealistischen Kinderbild seitens der Erwachsenen ausgeht, die sich nicht mehr so recht an ihre Kindheit erinnern können. Laut Kästner sollten diese Autoren besser die Finger davon lassen, Kindergeschichten zu schreiben.

Er bittet seine jungen Leser darum, ihre Kindheit niemals zu vergessen, genauso wenig, wie er es getan hat. Denn er, so sagt er, erinnert sich noch ganz genau an seine Sorgen und seine Trauer, die er bereits als Kind gehabt hat. Durch diesen unzerstörten und unzerstörbaren Kontakt mit seiner Kindheit sieht er sich dazu beru- fen, Literatur für Kinder zu schreiben. ÄEs kommt im Leben nicht darauf an, worüber man traurig ist, sondern nur darauf, wie sehr man trauert. Kindertränen sind, bei Gott, nicht kleiner und wiegen oft genug schwerer als die Tränen der Großen."15 Sein Vorwort des Romans nutzt er, um das zu bestärken. Er erzählt die traurige Lebensgeschichte des vierjährigen Johnny Trotzes, der von seinen Eltern verlassen und allein über das weite Meer von Amerika nach Deutschland geschickt wird. Dort wird er seinem Schicksal überlassen.

Während Erich Kästner in seinen Romanen, Kinder und deren Interessen themati- sierte, schöpfte er sein Wissen jedoch nicht ausschließlich aus Beobachtungen, sondern größtenteils aus seinen eigenen Erfahrungen als kleiner Junge. Schikorsky sagt in ihrer Biografie, dass der Autor damit u.a. versuche, seine eigene Kindheit wieder zu gewinnen: ÄIn der Fiktion verwandelt er die 'gemischten Gefühle' und Er- fahrungen seiner 'realen' Kinderjahre in eine ideale Wunschkindheit.“16 Diese Paral- lelen sind nicht nur in seinem Buch ÄDas fliegende Klassenzimmer“ wiederzufinden, in welchem er sich wohl im Klassenprimus Martin personifiziert. Alle seine literari- schen Kinderfiguren beinhalten essentielle Teile des Kindes Erich Kästner.

3.2 Kästners Kinderbild

Kästner gilt als Modernisierer der Kinder- und Jugendliteratur. Das liegt nicht nur an seinem polarisierenden Kinderbild und seiner literarischen Innovation. Für damalige Kinderromane war es üblich, die reale Lebenswelt der Kinder darzustellen, in der sie Gehorsam zeigen und sich der Erwachsenenwelt unterordnen mussten. Kästner erschuf damit einen provozierenden Gegenentwurf zu den vorherrschenden gesell- schaftlichen Verhältnissen der damaligen Zeit. Seine Kinderfiguren sind unabhän- gig, abenteuerlustig und selbstständig, indem sie nicht auf die Hilfe ihrer Eltern an- gewiesen sind. Sie sind mutige und moralische Helden, die sich durch Klugheit, Zi- vilcourage und Humor auszeichnen. Seiner Meinung nach besitzen Kinder meist mehr Vernunft und Verstand, als die Erwachsenen. Dadurch und durch reichlich Entwicklungspotenzial, seien Kinder Ädem Guten noch so nahe wie Stubennach- barn“. Die Figuren in seinen Romanen sind Sympathieträger und sollen Vorbild für seine Leser sein. Aber auch in Kästners Büchern fällt eine teilweise klare Rollenver- teilung auf. Die Jungen sind immerzu ehrlich, gut erzogen, beinahe schon Muster- knaben, jedoch auch mutig, abenteuerlustig und brechen hin und wieder Regeln. Die Mädchen sind brav, wohlerzogen und fleißig. Dabei werden sie jedoch ebenso wenig ihrer Freiheit oder Kreativität beraubt.17

3.3 Kästners Moralvorstellungen

Kästner bezeichnete sich selbst als Moralisten. Einerseits sah er sich nicht als Lehrender, der den Kindern sagt, was richtig oder falsch ist, andererseits lag ihm doch sehr viel daran, Kindern Werte wie Mut, Tapferkeit, Gerechtigkeit oder Ehrlichkeit zu vermitteln. Im Roman fällt auf, dass nicht nur eine einzige Person im Mittelpunkt steht (wie z.B. Emil oder Anton), sondern ihre Freunde ebenso wichtig sind. Sie alle halten während ihrer Abenteuer treu zusammen.

Aber nicht nur die Treue ist ein Thema. Auch das Einhalten von Konsequenzen wird im Konflikt zwischen den Gruppen der Realschüler und Gymnasiasten deutlich. Der Anführer der Realschüler tritt zum Ende der verlorenen Schneeballschlacht von sei- nem Amt zurück, da er sich mit dem Wortbrechen seiner Gruppe nicht identifizieren kann.18

Auch die Stelle, an der sich die Protagonisten gegenüber ihrem Lehrer für die Miss- achtung der Hausordnung rechtfertigen müssen (fünftes Kapitel) ist eine Szene, in der Kästner erneut auf Moralvorstellungen zurückgreift. Sehr vernünftig ist in dieser Szene zum Einen die Einsicht der Schüler, mit dem Brechen der Hausordnung ei- nen Fehler begangen zu haben. Zum Anderen sind die Beweggründe der Jungen für ihr Handeln sehr bemerkenswert, wenn nicht sogar eher einem erwachsenen Gedankengang zu zuordnen. Hätten die Schüler ihren Hauslehrer Bökh um Erlaub- nis gebeten, hätte dieser es aufgrund seiner Verantwortung den Schülern gegen-über und der zu befolgenden Hausregeln, verbieten müssen. Aufgrund der Dring- lichkeit hätten die Jungen das Gelände trotzdem verlassen müssen und hätten sich ihm somit respektlos verhalten. Kästner möchte damit andeuten, dass Respekt mo- ralisch höher anzusiedeln sei als eine aufgestellte (manchmal sinnlose) Schulord- nung. Kinder sollen den Konflikt von Regeleinhaltung und Regelübertretung mit sich selbst ausmachen und dürfen diesen nicht auf andere, wie hier auf den Lehrer, ab- wälzen.

Schon im Vorwort bestärkt Kästner seine jungen Leser darin, sich von den Erwachsenen nichts vormachen zu lassen. Sie sollen so oft glücklich sein, wie sie nur können, dürfen aber auch trauern und sich dabei gewiss sein, dass ihre Sorgen und Ängste genau so ernst zu nehmen sind, wie die der Erwachsenen. Er macht ihnen Mut, sich der ungewissen Zukunft stellen zu können, indem sie die ÄOhren steifhalten und sich Hornhaut wachsen lassen": ÄIhr sollt hart im Nehmen werden, wie die Boxer das nennen. Ihr sollt lernen Schläge einzustecken und zu verdauen. Sonst seid ihr bei der nächsten Ohrfeige, [...], groggy."19

3.4 Eine enge Mutter-Sohn-Beziehung

Mit Erich Kästners Geburt fand seine Mutter ihren Sinn des Lebens und investierte folglich alle Liebe, Kraft und Geld in ihren Sohn, aus dem etwas Besseres werden sollte, als aus seinen Eltern. Diese Erwartungen waren ihm bewusst und er versuch- te sie mit allen Mitteln zu erfüllen, um seine Mutter glücklich zu machen. Die Kind- heit und Jugend Erichs wurden ausschließlich von ihr bestimmt. Kästners Vater hat- te nicht viel Mitspracherecht. Es entstand eine enge Mutter-Sohn-Beziehung, die noch bis zum Tod der Mutter, im Jahr 1951, bestand. Im Alter von 35 Jahren erlern- te seine Mutter den Friseur-Beruf und machte sich damit selbstständig. Als Salon diente das Schlafzimmer der Familienwohnung. Der kleine Erich half ihr dabei, so gut er konnte: Er verteilte Flyer des ÄSalons“ in den Läden der Nachbarschaft und half nach seinen Hausaufgaben im Geschäft aus. Ä"In großen Kannen schleppte er das heiße Wasser vom Küchenherd ins Schlafzimmer."20 Erich bewundert den Ehr- geiz sowie den Tatendrang und das Durchhaltevermögen seiner Mutter.

Seine eigene Mutter-Sohn-Beziehung prägt fast alle Werke Kästners. Der Brief- wechsel von Martin und seiner Mutter ist ebenfalls ein Abbild dieser Beziehung. Im Buch verbietet die Mutter ihrem Sohn zu weinen, tut es aber selber, was durch eine verwischte Stelle im Brief erkennbar ist. Bezeichnend für sein eigenes Verhältnis ist die im Brief geäußerte ambivalente ÄTapferkeit“, die auch Kästner von seiner Mutter vorgelebt bekam.

3.5 Kästners Leidenschaft zum Theater

Erich Kästner war ungefähr zehn Jahre alt, als ihn seine Mutter zum ersten Mal mit einem Theaterbesuch überraschte. Von da an gingen die beiden häufiger ins Thea- ter. Schon damals war das Theater eine kostspielige Angelegenheit, sodass die Mutter Steh- oder die preiswertesten Sitzplätze kaufte. ÄDas Theater gehört zu Kästners stärksten Jugenderlebnissen.“21 Bereits 1919 begann er als Schüler des König-Georg-Gymnasiums Gedichte zu schreiben, welche von der Theaterzeitschrift ÄDer Zwinger“ veröffentlicht wurden. Er saß im dritten Rang des Schauspielhauses; wirkte als Statist auf der Bühne mit und hatte schließlich den Wunsch, Regisseur zu werden. Als Schauspieler sah er sich jedoch nicht. Aufgrund seiner Vorlieben wählte er das Studium für Germanistik und Theatergeschichte, welches - auch aus Rück- sicht auf die finanzielle Lage seiner Mutter - das günstigste war. Dem Professor für Theatergeschichte, Albert Köster, fiel Kästners Talent und dessen eigenwillige In- terpretation des im Proseminar gebotenen Stoffes auf. Später wurde Kästner des- sen studentische Hilfskraft. Zuvor jedoch erfuhr Kästner, dass der berühmte Regis- seur, Berthold Viertel, in Dresden zu Besuch war und lernte diesen, durch einen geschickt eingefädelten Termin beim Barbier, kennen. Die beiden waren sich so- gleich sympathisch und Viertel erlaubte Kästner heimlich, bei den Proben zu Walter Hasenclevers Theaterstück ÄJenseits“ zuzuschauen. Während seiner Arbeit für den Professor Köster schrieb Kästner für den anerkannter Theaterkritiker Dr. Morgen- stern Kritiken zu Erst- und Uraufführungen. 1931 wurde Kästners Buch "Emil und die Detektive" verfilmt. Kästner gefiel die Umsetzung jedoch nicht und arbeitete seitdem selbst als Drehbuchautor für die Babelsberger Filmstudios.22 Auch für die erste Verfilmung des Buches "Das fliegende Klassenzimmer" (1953) war Kästner selbst Drehbuchautor und trat im Film sogar als Statist auf.

4. Die Umsetzung im Unterricht

4.1 Die Unterrichtsplanung mit theatralem Schwerpunkt

Aufgrund von Kästners Leidenschaft zum Theater sowie der pädagogischen Wich- tigkeit, Leibeskünste auszuüben, möchte ich die Disziplin des Theaters in meine geplante Unterrichtsreihe aufnehmen. Ich möchte "Das fliegende Klassenzimmer" in einer vierten Klasse bearbeiten, da sich das Buch durch die kindgerechte Sprache sowie vom Inhalt und Umfang als definitiv dafür geeignet auszeichnet. Vorstellbar ist es auch, das Buch in einer dritten Klasse zu bearbeiten. Hierfür müssen zuvor je- doch die Lesefertigkeit und -fähigkeit sowie die Reflexionsfähigkeit gewährleistet werden.

Das Buch als ganzes Theaterstück einzustudieren, um es anschließend in einer Aufführung der Klasse zu präsentieren, empfinde ich als zu komplex. Um auch et- was über die Person Kästners zu erfahren, Teile der Verfilmung kennen zu lernen und leserisch selbst aktiv zu werden, bot sich für mich eine Kombination aus ver- schiedenen Methoden an. Diese Kombination kann nur in einer Unterrichtsreihe mit mehreren Doppelstunden umgesetzt werden. Im Folgenden habe ich dazu ein gro- bes Konzept erstellt, in dem mein Schwerpunkt in der theatralen Umsetzung einzel- ner Szenen liegt.

Erste und zweite Stunde: Zu Beginn der ersten Stunde bespreche ich mit der Klasse zunächst den Ablauf der Unterrichtsinhalte. Mein Ziel ist es, das Buch als Ganzschrift zu lesen und den Schülern Erich Kästner, als Autor dieses Buches, vor- zustellen.

Während der nächsten Stunden sollen drei Szenen wiederholt von den Schülern nachgestellt werden, um sich diese besser vorstellen zu können: Die Probe des Theaterstückes "Das fliegende Klassenzimmer" im ersten Kapitel; das tadelnde Ge- spräch mit dem Hauslehrer Bökh nach der Schneeballschlacht, im fünften Kapitel und die Deutschstunde, in der dem Professor Kreuzkamm die verbrannten Diktat- hefte wieder gegeben werden, im siebten Kapitel. Dabei lesen die Schüler die Texte ab, da aufgrund der begrenzten Stundenkapazität, ein Auswendiglernen nicht mög- lich ist. Die Inszenierungen finden jedoch nicht vom Platz aus statt, sondern die Schüler positionieren sich so im Raum, wie es für die jeweilige Szene vorgesehen ist. Beim Lesen wird hauptsächlich die Mimik und Gestik geübt.

Zum Einstieg werde ich als Lehrer zunächst selbst schauspielerisch aktiv. Ich ver- körpere Erich Kästner im ersten Teil des Vorwortes (siehe Anhang 1), um den Schü- lern einen theatralen Vorgeschmack zu geben. Erich Kästner gilt als Meister des Vorwortes. Mit diesem sucht er die Nähe zu seinen Lesern und macht neugierig auf die folgende Geschichte.

[...]


1 Die nachfolgenden Ausführungen sind eine Zusammenfassung der Biografien von Enderle, Hanuschek, Schneyder, Görtz & Sarkrowicz

2 Hanuschek, Sven: Keiner blickt dir hinter das Gesicht. Das Leben Erich Kästners. Carl Hanser, München, Wien 1999.

3 Enderle, Luiselotte: Erich Kästner. München 192001, S.29.

4 Kästner, Erich: Kästner für Kinder. Das fliegende Kinderzimmer. Atrium Verlag, Zürich 2014, S.68.

5 vgl. Enderle, S.40

6 Schmidt, Horst: ÄDas Blaue Buch“ oder der Dichter als Zeitzeuge. Zu Erich Kästners Kriegstagebuch und seinen unveröffentlichten Roman-Notizen. literaturkritik.de 19.10.2006. http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=9929, 05.04.16.

7 Nationalsozialistische Diktatur 1933-1945. Erich Kästner Gesellschaft e.V. http://www.erichkaestnergesellschaft.de/index.php?option=com_content&view=article&id=9&itemid=12, 05.04.16.

8 Beliebte Kinderbuchautoren. Geboren.am. http://geboren.am/themen/literatur/kinderbuchautoren, 05.04.16.

9 Zamolska, Anna: Erich Kästner. Kinderundjugendmedien.de. http://www.kinderundjugendmedien.de/index.php/autoren/815-kaestner-erich, 05.04.16.

10 vgl. ÄDas fliegende Klassenzimmer“, S.17

11 Ebd.

12 vgl. Enderle, S. 31

13 vgl. ÄDas fliegende Klassenzimmer", S.17

14 Schneyder, Werner: Erich Kästner. Ein brauchbarer Autor. Kindler, München 1982, S. 234.

15 vgl. "Das fliegende Klassenzimmer", S. 15

16 Schikorsky, Isa: Erich Kästner. dtv portrait, herausgegeben von Martin SulzerReichel. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, S. 67.

17 Ausarbeitung von Beggerow, Missalla und Walrafen im Seminar "Erich Kästner" SS15

18 vgl. "Das fliegende Klassenzimmer", S.51.

19 vgl. "Das fliegende Klassenzimmer", S. 17

20 vgl. Enderle, S. 22

21 vgl. Enderle, S. 26.

22 vgl. Franz Josef Görtz & Hans Sarkrowicz: Erich Kästner. Eine Biographie. München Piper 1998, S. 133f.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Erich Kästners Werk "Das fliegende Klassenzimmer". Eine Einbindung in den Grundschulunterricht
Hochschule
Bergische Universität Wuppertal
Note
1,7
Autor
Jahr
2016
Seiten
24
Katalognummer
V425537
ISBN (eBook)
9783668703926
ISBN (Buch)
9783668703933
Dateigröße
733 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erich, Kästner, Das Fliegende Klassenzimmer, Grundschule, Unterricht, Didaktik
Arbeit zitieren
Anja Ruege (Autor:in), 2016, Erich Kästners Werk "Das fliegende Klassenzimmer". Eine Einbindung in den Grundschulunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/425537

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