Das Anbietermarketing auf industriellen Märkten fokussiert sich so auf ein „In Supplier versus Out-Supplier Marketing“. Gegenstand dieser Arbeit ist Ausarbeitung möglicher Marketingmaßnahmen für In- und Out-Supplier. Dabei werden die Wechselkosten als zentrale Determinanten des Bindungsgrad herausgearbeitet und die daraus resultierenden Konsequenzen für die jeweiligen Marketingaktivitäten dargestellt. Den Abschluss bildet eine kritische Würdigung der aufgezeigten Instrumente.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung.
- 2. Wechselkosten als zentrale Determinanten des Wechselverhaltens
- 3 In-Supplier Marketing
- 3.1 Leistungspolitik
- 3.2 Preispolitik
- 3.3 Kommunikationspolitik
- 3.4 Distributionspolitik
- 4. Out-Supplier Marketing.
- 4.1 Leistungspolitik
- 4.2 Preispolitik
- 4.3 Kommunikationspolitik.
- 4.4 Distributionspolitik
- 5. Zusammenführung und kritische Würdigung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Analyse des In- und Out-Supplier Marketings im industriellen Kontext. Der Fokus liegt dabei auf den Wechselkosten als zentrale Determinante des Bindungsgrads zwischen Anbieter und Kunde. Die Arbeit untersucht die Gestaltungsaufgabe beider Marketingtypen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zielsetzungen und Herausforderungen im Rahmen der Geschäftsbeziehung.
- Wechselkosten als Determinanten des Bindungsgrads
- Unterschiede in den Zielen und Gestaltungsaufgaben von In- und Out-Supplier Marketing
- Analyse der Wechselkostenarten (sunk costs, Transaktionskosten, Opportunitätskosten)
- Einflussfaktoren auf das Entstehen von Wechselkosten (Vertrauen, Ressourcenspezifität, Zufriedenheit)
- Entwicklung von Marketinginstrumenten für In- und Out-Supplier
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung
Die Einleitung stellt den Kontext der Hausarbeit dar, indem sie die wachsende Bedeutung von Geschäftsbeziehungen im Kontext von technischem Fortschritt und globaler Arbeitsteilung herausstellt. Sie betont die Verschiebung des Marketingfokus hin zu langfristigen Kundenbeziehungen und verdeutlicht die Rolle von Wechselkosten als entscheidende Faktoren für die Gestaltung von In- und Out-Supplier Marketing.
- Kapitel 2: Wechselkosten als zentrale Determinanten des
Wechselverhaltens
Dieses Kapitel behandelt die Wechselkosten als zentrale Determinanten des Bindungsgrads zwischen Anbieter und Kunde. Es definiert die verschiedenen Arten von Wechselkosten (sunk costs, Transaktionskosten, Opportunitätskosten) und analysiert die Einflussfaktoren, die zum Entstehen dieser Kosten beitragen, wie z.B. Vertrauen, Ressourcenspezifität und Zufriedenheit.
- Kapitel 3: In-Supplier Marketing
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Marketinginstrumenten und -strategien des In-Suppliers, der bereits eine bestehende Geschäftsbeziehung zu einem Kunden pflegt. Es analysiert die verschiedenen Marketingbereiche wie Leistungspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Stärkung des Bindungsgrads und die Erhöhung der vom Kunden antizipierten Wechselkosten.
- Kapitel 4: Out-Supplier Marketing
Im Gegensatz zum In-Supplier steht der Out-Supplier vor der Herausforderung, neue Kundenbeziehungen aufzubauen. Dieses Kapitel analysiert die Marketinginstrumente und -strategien des Out-Suppliers, die auf die Durchbrechung von bestehenden Wechselkosten und die Gewinnung neuer Kunden fokussieren. Es befasst sich mit den spezifischen Maßnahmen in den Bereichen Leistungspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik.
Schlüsselwörter
In-Supplier Marketing, Out-Supplier Marketing, Wechselkosten, Geschäftsbeziehungen, Bindungsgrad, Vertrauen, Ressourcenspezifität, Zufriedenheit, Leistungspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik, Marketinginstrumente.
- Citation du texte
- Nikos Kalitta (Auteur), 2005, In- versus Out-Supplier Marketing, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42594