Warum ist Costa Rica eine weitestgehend atypische Erscheinung im zentralamerikanischen Raum?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2018

20 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Vergleich von Costa Rica und Nicaragua

3. Costa Rica
3.1 Historische Aspekte Costa Ricas im zentralamerikanischen Raum
3.2 Grundzüge des politischen Systems Costa Ricas
3.2.1 Staatsoberhaupt und Verfassung
3.2.2 Parlament, Regierung und Verwaltung
3.2.3 Politische Kultur und Medien
3.2.4 Parteien und Parteiensysteme
3.2.5 Integration und Außenbeziehungen

4. Nicaragua
4.1 Historische Entwicklung Nicaraguas
4.2 Grundzüge des politischen Systems in Nicaragua
4.2.1 Staatsoberhaupt und Verfassung
4.2.2 Nationalversammlung und Regierung
4.2.3 Wahlsystem und Parteien
4.2.4 Poltische Kultur und Medien
4.2.5 Integration und Außenbeziehungen

5. Costa Rica – Die Schweiz Zentralamerikas

Schlussgedanken

Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Zu Lateinamerika, als Begriff zur Bezeichnung einer kontinentalen Einheit, gehören die 18 spanischsprachigen Länder der westlichen Hemisphäre, das portugiesischsprachige Brasilien sowie das französischsprachige Haiti. Die englischsprachige Literatur zählt auch die Karibik dazu.[1] Im Jahr 2012 lebten auf dem Halbkontinent ca. 8,5 % der Weltbevölkerung. Dabei sind zum Teil große Unterschiede in der Bevölkerungsverteilung zu erkennen. In Brasilien lebten 2012 198,4 Mio. Menschen – in Costa Rica 4,6 Mio. und in Nicaragua 6 Mio. Menschen. Obwohl für 2050 eine erhöhte Bevölkerungszahl prognostiziert wird, ist der Halbkontinent verglichen mit anderen Regionen der Erde keineswegs überbevölkert. Die Idee einer Einheit Lateinamerikas, die bereits in den Vorstellungen von Simon Bolivar (1783-1830) auftauchte, konnte bislang nicht umgesetzt werden. Dennoch gibt es eine Reihe von Gemeinsamkeiten. Diese zeigen sich u.a. in der ca. 300 jährigen Kolonialgeschichte, die mit wenigen Ausnahmen eine gemeinsame Sprache brachte. Außerdem sind ähnliche Strukturen in der Verwaltung und bei den politischen Traditionen zu erkennen. Weitere bindende Elemente sind die Unabhängigkeitsbewegungen und die katholische Religion. Ferner sind Großgrundbesitz sowie Militärdiktaturen aber auch Demokratisierungswellen und Integrationsbewegungen anzuführen. Der Halbkontinent ist darüber hinaus durch Vielfalt gekennzeichnet, denn genauso wie in Europa bestehen Besonderheiten auf der Ebene der Länder und Regionen sowie Unterschiede in den sozialen Schichten und Milieus. Diese Mannigfaltigkeit zeigt sich beispielsweise in den vielen indianischen Völkern, den landesspezifischen Formen des Spanischen, den regionalen und lokalen Traditionen, den internen Konflikten, den Grenzstreitigkeiten und der internen sozialen Ungleichheit.[2]

Einige Länder wie Costa Rica und Uruguay können auf eine relativ lange demokratische Tradition zurückblicken.[3] Im zentralamerikanischen Raum hebt sich insbesondere Costa Rica seit geraumer Zeit deutlich von den Ländern in der Nachbarschaft ab.[4] In Anbetracht dessen wird in dieser Hausarbeit folgender Frage nachgegangen: Warum ist Costa Rica eine weitestgehend atypische Erscheinung im zentralamerikanischen Raum? In diesem Zusammenhang wird Nicaragua als unmittelbarer Nachbarstaat Costa Rica gegenübergestellt. Die Hausarbeit betrachtet besonders den historischen und politischen Kontext beider Länder. Hierbei werden aber auch die Integrationsbemühungen und Außenbeziehungen aufgezeigt. Um die atypische Entwicklung Costa Ricas im Zentralamerikanischen Raum zu verdeutlichen, rücken zunächst historische Aspekte in den Fokus, bevor anschließend auf politische Grundzüge und Besonderheiten eingegangen wird. Hierbei stehen unter anderem die Verfassungen, Parteien, Medien, politische Kultur, Integration und Außenbeziehungen beider Länder im Mittelpunkt.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung erfolgt insbesondere mittels Monografien und Sammelwerken, wobei die Monografie von Leonard (2017) sowie die Sammelwerke von Maislinger (1986) und von Stüwe/Rinke (2008) als Grundlage dienen. Für die weitere Darstellung der Sachverhalte werden in dieser Arbeit eine Reihe von Quellen herangezogen. Zu nennen sind z.B. die Autoren Minkner-Bünjer (2001), Benedict (2009), Birle (2010) und Werz (2013).

2. Der Vergleich von Costa Rica und Nicaragua

Costa Rica und Nicaragua haben einige Gemeinsamkeiten, zeigen aber auch eine Reihe von Unterschieden. Diese werden in der vorliegenden Hausarbeit ab der Zeit der Entdeckung im Jahr 1502 beschrieben. Im Kontext der Historie stehen natürlich die politischen Systeme sowie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung.

Beide Länder wurden von Christopher Kolumbus entdeckt, liegen in Zentralamerika und erhielten als sie sich 1821 von der spanischen Krone lösten, ihre Unabhängigkeit.[5] Ferner ist die USA der Hauptabnehmer von Exportprodukten. Der Export basiert hierbei insbesondere auf landwirtschaftlichen Erzeugnissen.[6] Dennoch liegen Costa Rica und Nicaragua wirtschaftlich, historisch und ethnisch weit auseinander. Gewachsene Rivalitäten aus der Vergangenheit sind heute immer noch existent und fühlbar.[7] Allein schon das Bruttoinlandsprodukt 2016 von Costa Rica (58,1 Mrd. USD) und Nicaragua (13,2 Mrd. USD) lässt eine ungleiche Entwicklung vermuten.[8]

3. Costa Rica

In den nachfolgenden Ausführungen rückt Costa Rica als Staat im zentralamerikanischen Raum in den Mittelpunkt.

3.1 Historische Aspekte Costa Ricas im zentralamerikanischen Raum

Costa Rica weist im Vergleich zu anderen Staaten im zentralamerikanischen Raum und damit auch zu Nicaragua mehrere Eigenheiten in der historischen Entwicklung auf. Entdeckt wurde das Land von Christopher Kolumbus im Jahre 1502. Die Kolonisation der Spanier erfolgte jedoch erst im Jahre 1522 und war vielmehr ein Nebenprodukt der Eroberung Nicaraguas. Die anfängliche Hoffnung in Costa Rica auf reichhaltige Goldadern zu treffen, die durch Minen ausgebeutet werden konnten, musste schnell begraben werden. Gold gab es nur in sehr bescheidenem Umfang, was das Interesse der Spanier an diesem Land sinken ließ. Außerdem war Costa Rica nur relativ dünn von indianischen Völkern besiedelt, die zudem eher im nördlichen, trockenen, pazifischen Tiefland siedelten und nicht in dem für die spanischen Kolonisten interessanten zentralen Hochland. Überdies wurden viele Indianerstämme von den Spaniern ermordet. Das weitestgehende Fehlen an Bodenschätzen und indianischen Arbeitskräften brachte Costa Rica, trotz der Nähe zum Verwaltungssitz in Panama, in eine wirtschaftliche und politische Randlage. Ferner war Costa Rica geostrategisch von geringer Bedeutung und blieb auch deswegen völlig unterbesiedelt. Übliche Wirtschafts- und Organisationsformen der spanischen Kolonisten wie das Encomienda-System[9], konnten sich aufgrund geografischer und klimatischer Gegebenheiten sowie dem Fehlen an einsetzbaren Sklaven nicht im großen Sinne etablieren. Es entstand eine weitestgehend, für das spanische Amerika, untypische von weißen Kleinbauern und Handwerkern dominierte Siedlungskultur. Bis zur Eigenständigkeit im Jahr 1821 lebten in Costa Rica lediglich 52.000 Menschen. Die Unterbesiedlung während der ca. 300 jährigen Kolonialzeit der Spanier ist ein weiterer Grund für die atypische Entwicklung Costa Ricas. Zudem erfolgte im Vergleich zu anderen Staaten auf dem Isthmus die Loslösung von der spanischen Krone unblutig.[10] Anschließend verband man sich mit anderen Staaten in Mittelamerika und gründete die zentralamerikanische Union, wobei Costa Rica durch die Abwesenheit einer auf Großgrundbesitz basierenden Oligarchie auch hier eine Sonderrolle einnahm und als erster Staat aus dem Bündnis austrat. Da es kein finanzkräftiges Großbürgertum gab, konnte sich der Caudillismus [11] hier nicht wie in den Nachbarländern entfalten. Auch die Rivalität unterhalb der Städte war dadurch weniger ausgeprägt. Bis auf das elfjährige Zwischenspiel des Caudillismus unter den Kaffeebaronen Tinoco und Montealegre blieb den Ticos[12] eine diktatorische Herrschaft erspart.[13]

Im letzen Abschnitt des 19 Jh. geriet das Land, wie auch andere Länder in Zentralamerika, vermehrt unter den Einfluss der mächtigen United Fruit Company (UFCO), die im großem Umfang Bananen anpflanzte und exportierte. Diese neokoloniale Politik und dessen Auswirkungen waren in Costa Rica allerdings weniger gravierend als in den umgebenen Nachbarländern. Unter dem Einfluss liberaler Ideen schaffte Costa Rica schon 1882 die Todesstrafe ab, verwies 1886 auf die allgemeine kostenlose Schulpflicht und etablierte eine unabhängige kritische Presseöffentlichkeit. Zudem begann eine nahezu ungebrochene Ära freier Wahlen. Als das Geburtsdatum der endgültig gefestigten Demokratie gilt das Jahr 1889. Hier gab es die erste friedliche Übertragung der Amtsgewalt an einen Wahlsieger der Opposition. In den darauffolgenden drei Amtsperioden, die vom aufgeklärten Liberalismus geprägt waren, gab es fundamentale Reformen im Finanzwesen, die wiederum dazu beitrugen die verfassungsmäßige Ordnung zu festigen.[14]

Das neue und modere Costa Rica ist aus einem kurzen Bürgerkrieg entstanden, welcher 1948 von Jose Figurres Ferrer gewonnen wurde. In der neuen Verfassung von 1949 schaffte er die Armee ab. Das eingesparte Geld wurde in Bildung und Infrastruktur investiert, was dem Land zu stabiler Entwicklung und dem Ruf eines friedlichen Landes verhalf. Allerdings begaben sich Ticos hierbei vermehrt in die Abhängigkeit der Schutzmacht USA. Hatte Jose Figueres Ferrer bereits die junge Geschichte des Landes geprägt, so reformierte er in seinen darauffolgenden Amtszeiten als Präsident das Wahlrecht. Es erhielten Frauen und Schwarze die Wahlberechtigung und eine sofortige Wiederwahl des Präsidenten wurde untersagt. Überdies entstand ein Sozialversicherungssystem und die Banken wurden verstaatlicht.[15]

Den bewaffneten Konflikten aus dem Nachbarland Nicaragua entzog sich das Land dennoch nicht vollends. So unterstützte die Regierung aktiv die gegen das Somoza-Regime[16] kämpfenden Rebellen. Im Jahr 1986 legte der sozialdemokratische Präsident Oscar Arias ein Konzept für die Beilegung der bewaffneten Konflikte in Nicaragua, Guatemala und El Salvador vor, wofür er noch vor der Umsetzung den Friedensnobelpreis erhielt. Die nachfolgenden Präsidenten blieben besonders durch Korruptionsskandale in Erinnerung. Auch der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Oscar Arias manipulierte die Justiz, in dem das Verbot der Widerwahl gekippt wurde und es ihm damit erlaubt wurde erneut in den Präsidentenpalast einzuziehen. Nach seiner Wahl setzte er alle Mittel ein, um die Zustimmung der Bevölkerung für das Freihandelsabkommen mit den USA zu bekommen. Das Volk stimmte in einem Volksentscheid knapp für das umstrittene Abkommen. Seit 2014 regiert Solis Rivera von der Partei de Accion Ciudadana (PAC) das Land. Sein deutlicher Wahlsieg beendete die Präsidentschaften der sozialdemokratischen (PLN) und der christdemokratischen (PUSC), die seit 1948/49 stets die Staatsoberhäupter stellten.[17]

Gegenwärtig hat sich Costa Rica zu einem beliebten Ort für Touristen entwickelt, wobei insbesondere die Idee des Ökotourismus immer mehr Besucher ins Land lockt. Saubere Strände, Lodges zur Tierbeobachtung, die privilegierte Lage zwischen zwei Ozeanen und eine Vielfalt an Möglichkeiten tragen zur steigenden Beliebtheit des Landes in der Welt bei.

Indes grenzen sich die Costa-Ricaner deutlich von den Nicaraguanern ab. Mehr als eine halbe Millionen Nicaraguaner arbeiten in Costa Rica auf Bananenplantagen, in Restaurants oder bei Busunternehmen. Gern werden sie für die Zunahme der Kriminalität, Korruption und den Anstieg der Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht.[18] „Man liebt einander auch nicht. Im Gegenteil historisch gewachsene Rivalitäten sind heute trotz aller Integrationsbemühungen noch äußerst präsent und spürbar.“[19]

3.2 Grundzüge des politischen Systems Costa Ricas

Wie bereits unter dem Gliederungspunkt 2.1 dargestellt, gab es in der Geschichte des Landes eine Reihe demokratischer Errungenschaften. Nachfolgend wird besonders auf die Grundzüge und Besonderheiten des politischen Systems eingegangen.

3.2.1 Staatsoberhaupt und Verfassung

Costa Rica ist eine nach amerikanischem Beispiel ausgerichtete Präsidialdemokratie. Das Staatsoberhaupt wird auf vier Jahre gewählt und wird von zwei Vizepräsidenten unterstützt. Eine direkt darauf folgende zweite Präsidentschaft ist in Anlehnung an die Verfassung unmöglich.[20] Seit 2003 kann nach achtjähriger Pause eine einmalige Wiederwahl erfolgen.[21]

Nach 1949 wurde die Verfassung ca. 50 Mal reformiert. Costa Rica ist eine demokratische, freie und unabhängige Republik. Die Basis hierfür bilden Gewaltenteilung und -kontrolle.

Die Verfassung Costa Ricas garantiert die Einhaltung der Menschenrechte sowie der Grundrechte wie Versammlungsfreiheit, Handlungs- und Meinungsfreiheit, Verbot vor Zensur, Gewährleistung von politischem Asyl und das Recht auf Eigentum. Darüber hinaus verpflichtet sich der Staat die Wohlfahrt der Mitbürger zu gewährleisten und Reichtum aufzuteilen. Die Verfassung Costa Ricas wird im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in Lateinamerika weitgehend toleriert.[22] Eine stabile Demokratie und ein hoher Entwicklungsstand im Vergleich zu den Nachbarstaaten kennzeichnen das Profil des Landes.[23] Das seit Jahrzehnten existierende stabile politische System Costa Ricas ist auch der Katalysator für die gute wirtschaftliche Entwicklung des kleinen Landes. Es ist eine große Ausnahmeerscheinung unter den Ländern auf dem Isthmus.[24]

3.2.2 Parlament, Regierung und Verwaltung

In dem Ein-Kammern-Parlament sitzen 57 Abgeordnete die auf vier Jahre direkt vom Volk gewählt werden. Der Anteil von Frauen 2002 ist mit 35 % recht hoch. Die Exekutive wird vom Parlament und dem Obersten Gerichtshof kontrolliert. Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten in Lateinamerika hat Costa Rica einen funktionsfähigen, allerdings auch immens bürokratischen Staatsapparat. Als Staatsmonopole gelten u.a. das Versicherungswesen, die Telekommunikation und das Sozialversicherungssystem.[25] Das staatliche Sozial-versicherungssystem gewährleistet eine soziale Grundversorgung. Auf diese Weise stellt Costa Rica nicht nur in Lateinamerika ein Ausnahmestaat dar.[26]

[...]


[1] vgl.: Werz, Nikolaus (2013): Lateinamerika. Eine politische Landeskunde. 3. Auflage. Baden Baden: Nomos. S. 24.

[2] ebd. S. 30-36.

[3] ebd. S. 30.

[4] vgl.: Dietrich, Wolfgang (1986): Historisch-geografische Aspekte der Sonderstellung Costa Ricas im zentral- amerikanischen Raum. In: Maislinger, Andreas (Hrsg.) Costa Rica. Politik, Gesellschaft und Kultur eines Staates mit ständiger aktiver und unbewaffneter Neutralität. Innsbruck: Inn-Verlag Innsbruck. S. 35.

[5] vgl.: Dietrich, Wolfgang (1986): Historisch-geografische Aspekte der Sonderstellung Costa Ricas im zentral- amerikanischen Raum. S. 36; Niess, Frank (1987): Das Erbe der Conquista: Geschichte Nicaraguas. Köln: Pahl-Rugenstein. S. 37.

[6] vgl.: Minkner-Bünjer, Mechthild (2001): Lateinamerikas Wirtschaftwachstum 2000 enttäuschend: Keine Wende in – Sicht? in: Brennpunkt Lateinamerika: Politik-Wirtschaft-Gesellschaft (2). S. 18-19. Online unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-443505 [Zugriff: 18.03.18].

[7] vgl.: Leonard, Ralf (2017): Zentralamerika: Porträt einer Region. Bonn: Christoph Links Verlag. S. 11.

[8] vgl.: Länderprofile Costa Rica und Nicaragua. Online unter: https://wko.at/statistik/laenderprofile/lp- costa_rica.pdf ; https://wko.at/statistik/laenderprofile/lp-nicaragua.pdf [Zugriff: 22.2.18].

[9] Der Begriff beschreibt die Übertragung großer Landgüter mit der darin lebenden Bevölkerung in Landflächen mit Eigentumsrechten (Großgrundbesitz). Dietrich, Wolfgang (1986): Historisch-geografische Aspekte der Sonderstellung Costa Ricas im zentral-amerikanischen Raum. S. 36.

[10] vgl.: Bastian, Jean-Pierre et. al (2000): Religiöser Wandel in Costa Rica. Eine sozialwissenschaftliche Interpredation. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag. S. 17-18.; Dietrich, Wolfgang (1986): Historisch- geografische Aspekte der Sonderstellung Costa Ricas im zentral-amerikanischen Raum. S. 35-36.

[11] Ein caudillo ist ein meist aus reicher Familie stammender militärischer Anführer, der sich unter dem Deckmantel politischer Scheinanliegen Machtkämpfe liefert. Oft unterteilt in liberale und konservative Lager. Dietrich, Wolfgang (1986): Historisch-geografische Aspekte der Sonderstellung Costa Ricas im zentralamerikanischen Raum. S. 37.

[12] Ticos nennen die Costa-Ricaner sich selbst. Leonard, Ralf (2017): Zentralamerika: Porträt einer Region. S. 59.

[13] Dietrich, Wolfgang (1986): Historisch-geografische Aspekte der Sonderstellung Costa Ricas im zentral- amerikanischen Raum. S. 36-38. ; Leonard, Ralf (2017): Zentralamerika: Porträt einer Region. S. 55-56.

[14] vgl.: Bastian, Jean-Pierre et. al (2000): Religiöser Wandel in Costa Rica. Eine sozialwissenschaftliche Interpretation. S. 22; Leonard, Ralf (2017): Zentralamerika: Porträt einer Region. S. 56.

[15] vgl.: Leonard, Ralf (2017): Zentralamerika: Porträt einer Region. S. 56. ; Gratius, Susanne (2008): In: Stüwe, Klaus/Rinke, Stefan (Hrsg.) Die politischen Systeme Nor- und Lateinamerikas. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 169-170.

[16] Nähere Information unter: Gliederungspunkt 4.1 Historische Entwicklung Nicaraguas

[17] vgl.: Leonard, Ralf (2017): Zentralamerika: Porträt einer Region. S. 56-58

[18] ebd., S. 60-61.

[19] ebd., S. 11.

[20] vgl.: Gratius, Susanne (2008): Das politische System Costa Ricas. In: Stüwe, Klaus/Rinke, Stefan (Hrsg.) Die politischen Systeme Nord- und Lateinamerikas. Eine Einführung. S. 171.

[21] vgl.: Eißing, Stefanie (2018): Costa Rica. Online unter: https://www.liportal.de/costa-rica/geschichte-staat/ [Stand: Februar 2018; Zugriff: 13.03.18].

[22] vgl.: Gratius, Susanne (2008): Das politische System Costa Ricas. S. 171-172.

[23] ebd., S. 179.

[24] vgl.: Weiß, Benedict (2009): Die Verfassung Costa Ricas als Beitrag zu einer stabilen Demokratie- entwicklung. Ein kurzer Vergleich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Online unter: http://www.kas.de/wf/de/33.18787/ [Zugriff: 20.3.18].

[25] ebd., S. 172

[26] vgl.: Huhn, Sebastian/Löding, Torge (2007): Zentralamerika: Sozialer Konflikt um CAFTA und seine Folgen: German Institut of Global and Area Studies. Online unter: https://www.giga- hamburg.de/en/publication/zentralamerika-sozialer-konflikt-um-cafta-und-seine-folgen [Zugriff: 27.2.18].

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Warum ist Costa Rica eine weitestgehend atypische Erscheinung im zentralamerikanischen Raum?
Hochschule
Universität Rostock
Note
1,7
Autor
Jahr
2018
Seiten
20
Katalognummer
V426825
ISBN (eBook)
9783668710108
ISBN (Buch)
9783668710115
Dateigröße
562 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
warum, costa, rica, erscheinung, raum
Arbeit zitieren
Dipl. Sebastian Schäfer (Autor:in), 2018, Warum ist Costa Rica eine weitestgehend atypische Erscheinung im zentralamerikanischen Raum?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426825

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