Das Ziel dieser Arbeit ist es,festzustellen, wie die Situation weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland aussieht und welche Präventionsmöglichkeiten gegen den Eingriff angewendet werden. Anhand von verschiedenen Recherchematerialien wird die Frage nach der Situation und dem Gegenwirken erörtert, wobei zunächst auf grundlegende Informationen zum Verständnis eingegangen wird. Anschließend wird die Situation in Deutschland anhand von Fakten, Schwierigkeiten im Umgang mit Betroffenen und der Gesetzeslage dargestellt. Weiterführend werden verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung der Aufklärung über das Thema diskutiert, wie zum Beispiel die Einbindung der Gemeinschaft bzw. von betroffenen Frauen, die Unterstützung von Jungen und Männern und die Dezimierung des Fachwissensdefizits bei deutschen Fachkräften. Außerdem wird auf weitere Präventionsmöglichkeiten eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen zum Verständnis
- Schwierigkeiten einer angemessenen Terminologie
- Motive für den Eingriff
- Definition der weiblichen Genitalverstümmelung
- Folgen für betroffenen Mädchen bzw. Frauen
- Gesundheitliche Folgen
- Psychische Folgen
- Sexuelle Folgen
- Soziale Folgen
- Aktuelle Situation und Präventionsarbeit in Deutschland
- Verhältnisse in Deutschland
- Fakten
- Probleme im Umgang mit betroffenen Immigrantinnen
- Gesetzliche Lage in Deutschland
- Präventionsmöglichkeiten in Deutschland
- Einbinden von Betroffenen in die Aufklärungsarbeit
- Einbeziehen von Jungen und Männern in die Präventionsarbeit
- Dezimierung des Fachwissensdefizits in Deutschland
- Weitere Präventionsmöglichkeiten
- Verhältnisse in Deutschland
- Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Situation weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) in Deutschland zu beleuchten und die verschiedenen Präventionsmöglichkeiten gegen den Eingriff zu analysieren. Die Arbeit erörtert die aktuelle Lage, die Herausforderungen im Umgang mit Betroffenen und die bestehenden Gesetze. Des Weiteren werden verschiedene Strategien zur Verbesserung der Aufklärung über das Thema diskutiert.
- Die Situation weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland
- Präventionsmöglichkeiten gegen den Eingriff
- Herausforderungen im Umgang mit betroffenen Frauen
- Die Rolle der Aufklärung und Sensibilisierung
- Die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Waris-Dirie-Manifest vor, welches als Ausgangspunkt für die Betrachtung der Thematik dient. Dieses Manifest ruft zu einem globalen Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung auf. Die Arbeit diskutiert die Notwendigkeit der Präventionsarbeit gegen FGM in Deutschland.
Das Kapitel "Grundlagen zum Verständnis" beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Verwendung angemessener Terminologie, die Motive für den Eingriff und die Folgen für betroffene Mädchen und Frauen. Die unterschiedlichen Bezeichnungen für FGM werden erläutert, und es wird auf die Wichtigkeit der sensiblen Verwendung von Sprache hingewiesen.
Das Kapitel "Aktuelle Situation und Präventionsarbeit in Deutschland" analysiert die Verhältnisse in Deutschland, die Probleme im Umgang mit betroffenen Immigrantinnen und die gesetzliche Lage. Es werden verschiedene Präventionsmöglichkeiten in Deutschland diskutiert, wie z.B. die Einbindung von Betroffenen in die Aufklärungsarbeit, die Einbeziehung von Jungen und Männern in die Präventionsarbeit, die Dezimierung des Fachwissensdefizits und weitere Möglichkeiten.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind weibliche Genitalverstümmelung (FGM), Präventionsmöglichkeiten, Aufklärung, Sensibilisierung, Deutschland, Immigrantinnen, Gesetze, Fachwissen, Betroffene, Zusammenarbeit, Internationale Kooperation, Humanitäre Hilfe, Kultursensibilität.
- Arbeit zitieren
- Sofie Brandstetter (Autor:in), 2017, Präventionsmöglichkeiten für weibliche Genitalverstümmelung in Bezug auf Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426952