Die Arbeit befasst sich mit den Folgen des langfristigen Niedrigzinsniveaus auf das Risikomanagement von Banken. Hierbei werden insbesondere regional tätige Sparkassen betrachtet. Regionalbanken und insbesondere Sparkassen galten als die Gewinner der Finanzkrise. Ihr konservatives Geschäftsmodell, welches vereinfacht dargestellt daraus besteht, höherverzinste Kredite langfristig zu vergeben und diese durch kurzfristige, minderverzinste Kundeneinlagen zu refinanzieren, ließ Sparkassen ohne große Probleme die Finanzkrise überstehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Forschungsfrage und Zielsetzung
- Aufbau der Arbeit
- Aufgabe der Sparkasse
- Das Geschäftsmodell der Sparkassen
- Fristentransformation als Kerngeschäft
- Betrachtung des Jahresabschlusses der Sparkassen
- Niedrigzinsphase im Euroraum
- Entstehung und Auswirkungen der Finanzkrise
- Entwicklung des Leitzinses
- Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der Sparkassen
- Das Risikomanagement der Sparkassen
- Risiko und Risikokalküle
- Rechtlicher Rahmen
- Der Risikomanagementprozess
- Risikoidentifikation
- Risikobewertung
- Risikosteuerung
- Risikokontrolle
- Risikoarten
- Kreditrisiko
- Marktpreisrisiken
- Liquiditätsrisiken
- Operationelle Risiken
- Die Auswirkungen des langfristigen Niedrigzinsniveaus
- Risikokalküle
- Risikomanagementprozess
- Risikoarten
- Kreditrisiko
- Marktpreisrisiken
- Liquiditätsrisiko
- Operationelles Risiko
- Strategisches Risiko
- Reputationsrisiko
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den möglichen Auswirkungen des langfristigen Niedrigzinsniveaus auf das Risikomanagement der Sparkassen. Die Arbeit untersucht, inwiefern das Niedrigzinsumfeld die Risikokalküle, den Risikomanagementprozess und die verschiedenen Risikoarten im Kontext der Sparkassen beeinflusst.
- Analyse der Auswirkungen des Niedrigzinsumfelds auf das Geschäftsmodell der Sparkassen
- Untersuchung der Anpassungsmechanismen im Risikomanagement von Sparkassen
- Bewertung der Risiken, die durch die anhaltende Niedrigzinsphase entstehen
- Identifizierung von Handlungsempfehlungen für das Risikomanagement von Sparkassen im Niedrigzinsumfeld
- Beurteilung der langfristigen Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells der Sparkassen im Niedrigzinsumfeld
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar und definiert die Forschungsfrage und Zielsetzung. Sie beschreibt zudem den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2 behandelt die Aufgabe der Sparkasse und beleuchtet ihr Geschäftsmodell sowie die Fristentransformation als Kerngeschäft. Es erfolgt zudem eine Betrachtung des Jahresabschlusses der Sparkassen.
Kapitel 3 untersucht die Niedrigzinsphase im Euroraum und analysiert die Entstehung und Auswirkungen der Finanzkrise sowie die Entwicklung des Leitzinses. Des Weiteren werden die Folgen für das Geschäftsmodell der Sparkassen betrachtet.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem Risikomanagement der Sparkassen. Es werden Risiko und Risikokalküle, der rechtliche Rahmen, der Risikomanagementprozess und die verschiedenen Risikoarten wie Kreditrisiko, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken beleuchtet.
Kapitel 5 untersucht die Auswirkungen des langfristigen Niedrigzinsniveaus auf die Risikokalküle, den Risikomanagementprozess und die verschiedenen Risikoarten.
Schlüsselwörter
Niedrigzinsumfeld, Risikomanagement, Sparkassen, Fristentransformation, Kreditrisiko, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiko, Operationelles Risiko, Strategisches Risiko, Reputationsrisiko, Geschäftsmodell, Finanzkrise, Leitzins, Nachhaltigkeit.
- Quote paper
- Mario Hermes (Author), 2017, Mögliche Auswirkungen des langfristigen Niedrigzinsniveaus auf das Risikomanagement der Sparkassen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427360