Stichpunktartige Zusammenfassung der Tierethik Peter Singers:
Allgemeines, philosophische Grundlagen, Speziesismus in der Praxis, Einwände und Kritik.
Inhaltsverzeichnis
- Allgemeines
- Tierethik
- Philosophische Grundlagen
- Vertreter des Utilitarismus
- Speziesismus in der Praxis
- Nahrung
- Andere Formen von Speziesismus
- Einwände
- Leidensvergleiche zwischen Angehörigen verschiedener Spezies unmöglich
- Tierversuche
- Tiere fressen einander - weshalb sollten wir keine Tiere essen?
- Unterschiede zwischen Mensch und Tier
- Argument der, Schiefen Ebene'
- Tiere aufgrund ihrer Unfähigkeit zu moralischem Handeln vom moralischen Gesetz ausgeschlossen
- Exemplarische Kritik an Singer
- Allgemeine Kritik am Utilitarismus
- Speziell zu Singer
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Tierethik des Philosophen Peter Singer und untersucht dessen Argumentation für die Gleichheit der Interessen von Tieren und Menschen. Er beleuchtet Singers philosophische Grundlagen, insbesondere seinen Präferenzutilitarismus, und wie dieses Konzept zur Kritik an Speziesismus führt.
- Speziesismus als Form der Diskriminierung
- Der Präferenzutilitarismus als ethische Grundlage für die Tierethik
- Die Anwendung des Prinzips der Gleichheit auf Tiere
- Die Grenzen der Empfindungsfähigkeit als Kriterium für moralische Berücksichtigung
- Die ethischen Probleme von Tierversuchen, Fleischkonsum und anderen Formen von Speziesismus
Zusammenfassung der Kapitel
Allgemeines
Der Text beginnt mit einer Einführung in Singers Tierethik, die auf dem Prinzip der Gleichheit der Interessen basiert. Singer argumentiert, dass die Fähigkeit zu leiden, nicht die Fähigkeit zu denken, die Grundlage für moralische Berücksichtigung ist.
Philosophische Grundlagen
Dieser Abschnitt beleuchtet Singers philosophische Grundlagen, insbesondere seinen Präferenzutilitarismus, der die Maximierung des Glücks für die größte Zahl an Individuen fordert. Singer argumentiert, dass wir den Interessen aller von unseren Handlungen betroffenen Wesen, unabhängig von ihrer Spezies, gleiches Gewicht geben müssen.
Speziesismus in der Praxis
In diesem Kapitel zeigt Singer anhand verschiedener Beispiele auf, wie sich Speziesismus in der Praxis manifestiert, z.B. im Bereich der Nahrungsmittelproduktion, bei Tierversuchen und in der Nutzung von Tieren für Unterhaltungszwecke.
Einwände
Der Text beleuchtet kritische Einwände gegen Singers Position, beispielsweise die Schwierigkeit, das Leiden verschiedener Spezies zu vergleichen, die Unmöglichkeit, die Interessen von Tieren zu kennen, und das Argument der „schiefen Ebene“, das besagt, dass die Erweiterung moralischer Rechte auf Tiere zu einer gefährlichen Abwertung des Menschen führen könnte.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter, die den Kern der Arbeit ausmachen, sind: Speziesismus, Präferenzutilitarismus, Gleichheit der Interessen, Leidensfähigkeit, Tierversuche, Fleischkonsum, moralische Berücksichtigung, Tötungsfrage, Personenbegriff.
- Arbeit zitieren
- Sonja Filip (Autor:in), 2010, Die Tierethik Peter Singers. Zusammenfassung in Stichpunkten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427491