In dieser Ausarbeitung sollen zwei Lernkonzepte vorgestellt und verglichen werden, die einerseits relativ neu im Bildungswesen sind, andererseits aber schon einen festen Platz in der Aus-, Fort- und Weiterbildung gefunden haben. E-Learning und Blended Learning werden bereits seit geraumer Zeit an vielen Hochschulen und in Firmen erfolgreich eingesetzt. Die Innovation und die Vielfältigkeit – gerade diese Aspekte der beiden Lernformen sind es, die das Thema so interessant und attraktiv für die weiteren Untersuchungen machen. Nicht zu vergessen ist das zeit- und ortsunabhängige Lernen, welches E-Learning und Blended Learning ermöglichen und die verschiedensten Inhalte, die durch diese Lernformen vermittelt werden können.
Ein weiterer Gesichtspunkt, der für die Relevanz dieses Themas spricht, ist die rasche Entwicklung und die fortlaufende Wandlung der elektronischen Medien und die damit verbundene Weiterentwicklung der darauf basierenden Lernformen. Vor dem Hintergrund der immer schneller werdenden Veränderungen in der Gesellschaft und Wirtschaft muss sich auch die Bildung dem Wandel anpassen. Sie muss das leisten, was einem Individuum zu solchen Fähigkeiten und Fertigkeiten verhilft, die ihm in der heutigen Zeit Erfolg in dem Beruf und dem Privatleben ermöglichen. In diesem Zusammenhang sei der Begriff der Schlüsselqualifikationen genannt. Da die ausführliche Behandlung der beiden Lernkonzepte sehr umfangreich wäre und den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, möchte ich mich im folgenden Kapitel auf eine konkrete Problemstellung beschränken.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Vorgehensweise
- Begriffsdefinitionen
- E-Learning
- Geschichtliches
- Einschränkungen und Potenziale
- Formen
- Blended Learning
- Vergleichende Gegenüberstellung
- Zusammenfassung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Lernkonzepten E-Learning und Blended Learning und untersucht deren Effizienz im Hinblick auf den Erwerb von Schlüsselqualifikationen in der Erwachsenenbildung. Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Lernformen und setzt diese in Beziehung zu den Anforderungen der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft.
- Entwicklung und Bedeutung von E-Learning und Blended Learning
- Vorteile und Nachteile der jeweiligen Lernformen
- Vergleich der beiden Konzepte im Hinblick auf die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen
- Relevanz der beiden Lernformen für die Erwachsenenbildung
- Aktuelle Entwicklungen im Bereich des technologiegestützten Lernens
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema E-Learning und Blended Learning ein und betont deren Relevanz im Kontext der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft. Im Anschluss wird die Problemstellung der Arbeit definiert und die Fragestellung formuliert, welches der beiden Lernkonzepte in der Erwachsenenbildung einen besseren Effekt hinsichtlich des Erwerbs von Schlüsselqualifikationen erzielt. In Kapitel 3 wird die methodische Vorgehensweise der Arbeit erläutert. Kapitel 4 liefert eine allgemeine Erläuterung der entscheidenden Begriffe. Die Kapitel 5 und 6 stellen die beiden Lernkonzepte E-Learning und Blended Learning vor, indem sie deren Entstehung, Bedeutung und Grenzen beleuchten. Die Vorteile und Nachteile der Lernformen werden in den folgenden Kapiteln diskutiert. In Kapitel 7 werden die Ergebnisse der vergleichenden Gegenüberstellung der beiden Lernformen zusammengefasst und die Fragestellung der Arbeit beantwortet.
Schlüsselwörter
E-Learning, Blended Learning, Schlüsselqualifikationen, Erwachsenenbildung, Informationsgesellschaft, Wissensgesellschaft, technologiegestütztes Lernen, Online-Lernen, Präsenzlernen, Medienunterstützung, Vergleichende Gegenüberstellung, Effizienz, Wissensvermittlung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2007, E-Learning und Blended Learning. Ein Vergleich beider Lernkonzepte unter dem Aspekt der Effizienz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428098