Erstellen eines Leitfadens zur Implementierung/Umsetzung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001


Bachelorarbeit, 2014

63 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


I. Inhaltsverzeichnis

II. Abbildungsverzeichnis

III. Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Energiemanagementsystem (EnMS)
2.1 Definition und Aufbau eines EnMS
2.1.1 Perspektiven und Gründe für die Anwendung eines Energiemanagementsystems .
2.1.2 Mögliche Förderungen
2.2 DIN EN ISO 50001
2.2.1 Aufbau der Norm
2.2.2 PDCA-Zyklus nach DIN EN ISO 50001
2.2.3 Zertifizierung
2.3 Rebound Effekt
3 Implementierung / Umsetzung eines EnMS nach DIN EN ISO 50001
4 Anforderungen an ein EnMS nach ISO 50001
4.1 Allgemeine Anforderungen
4.2 Verantwortung des Managements
4.2.1 Top-Management
4.2.2 Beauftragter des Managements
4.3 Energiepolitik
4.4 Energieplanung
4.4.1 Allgemeines
4.4.2 Rechtliche Vorschriften und andere Anforderungen
4.4.3 Energetische Bewertung
4.4.4 Energetische Ausgangsbasis
4.4.5 Energieleistungskennzahlen
4.4.6 Strategische und operative Energieziele sowie Aktionspläne zum Energiemanagement
4.5 Einführung und Umsetzung
4.5.1 Allgemeines
4.5.2 Fähigkeiten, Schulung und Bewusstsein
4.5.3 Kommunikation
4.5.4 Dokumentation
4.5.4.1 Dokumentationsanforderungen
4.5.4.2 Lenkung von Dokumenten
4.5.5 Ablauflenkung
4.5.6 Auslegung
4.5.7 Beschaffung von Energiedienstleistungen, Produkten, Einrichtungen und Energie
4.6 Überprüfung
4.6.1 Überwachung, Messung, Analyse
4.6.2 Bewertung der Einhaltung rechtlicher Vorschriften und anderer Anforderungen
4.6.3 Interne Auditierung des Energiemanagementsystems
4.6.4 Nichtkonformitäten, Korrekturen, Korrektur-und Vorbeigemaßnahmen
4.6.5 Lenkung von Aufzeichnungen
4.7 Managementbewertung (Management-Review)
4.7.1 Allgemeines
4.7.2 Eingangsparameter für das Managementreview
4.7.3 Ergebnisse des Managementreviews
5 Schlussbetrachtung

IV. Anhang

V. Literaturverzeichnis

VI. Erklärung

II. -Abbildungsverzeichnis-

Abbildung 1: Stufen hin zum Energiemanagementsystem

Abbildung 2: PDCA-Zyklus nach DIN EN ISO

Abbildung 3: Beispielhaftes Organigramm für ein Energieeffizienzteam

Abbildung 4: Konzeptdiagramm für die energetische Planung

Abbildung 5: Praxisbeispiel für die Ausarbeitung eines Aktionsplans

Abbildung 6: Beispiel für eine Dokumentationsstruktur

III. -Abkürzungsverzeichnis-

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

Unternehmen sind in den letzten Jahren steigendem Druck ausgesetzt ihre Energieeffizienz stetig zu erhöhen. Auf der einen Seite steigen durch die Verknappung der nichterneuerbaren Energieträger die Energiepreise, auf der anderen Seite wird durch umweltpolitische Vorgaben Druck ausgeübt die CO2-Emissionen und den Energieverbrauch zu reduzieren.[1]

Bereits seit einigen Jahren leiden vor allem energieintensive Unternehmen in der Industrie an stetig steigenden Preisen für elektrischen Strom, Gas und Wasser. Der Einfluss der Energiekosten auf die Herstellkosten steigt immer weiter an und hat damit auch Einfluss auf den erzielbaren Gewinn der Unternehmen. Um diesem Trend effektiv entgegenzuwirken und den Fokus wieder auf das Kerngeschäft zu richten, ohne die Qualität und Produktivität des Unternehmens zu verringern, setzt man nun verstärkt auf die Ermittlung von Energieeinsparpotentialen. Auch kleine und mittel-ständische Unternehmen profitieren hiervon und können mit effizienterer Nutzung ihrer Ressourcen ihre Kosten deutlich senken - die Größe oder Branche des Unter-nehmens spielt dabei keine Rolle.

Als eine der zentralen europäischen Herausforderungen gilt das Thema Energie. Dies spiegelt sich in Form der “20-20-20-Ziele” als eines von fünf Kernzielen der Europäischen Union wider.

Trotz aller politischen Spannungen bezüglich der Energiepolitik (u.a. Energiewende) sind sich Bevölkerung, Wirtschaft und Politik darüber einig, dass die Steigerung der Energieeffizienz ein Themenkomplex ist, welcher in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Die nachhaltigste und effektivste Methode zur Steigerung der Energieeffizienz in der Industrie ist die Implementierung eines Energiemanagementsystems.

Mit der Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) wird nicht nur die Energieeffizienz verbessert, sondern auch Emissionen und Energiekosten verringert. Zusätzlich sind für Unternehmen, welche nach einem EnMS zertifiziert sind, diverse Förderungen von staatlichen Institutionen vorgesehen.

Wesentliche Anhaltspunkte bzw. Hilfestellung eines EnMS bietet die internationale Norm DIN EN ISO 50001. Die DIN EN ISO 50001 soll Unternehmen dazu befähigen eine systematischen Vorgehensweisen zur Analyse und Optimierung im Energiebereich aufzubauen.

Ziel dieser Bachelorarbeit ist es einen Leitfaden für Unternehmen zu entwerfen, der bei der Implementierung/ Umsetzung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 hilft.

Dabei wird im zweiten Kapitel der Begriff eines Energiemanagementsystems definiert und der Aufbau eines EnMS vorgestellt. Folgend werden Ziele, Vorteile und staatliche Förderungen erläutert, welche Anreize für die Einführung eines EnMS darstellen sollen. Im zweiten Schritt des zweiten Kapitels wird kurz auf den Aufbau der Norm eingegangen und der PDCA-Zyklus im Zusammenhang mit der ISO 50001 dargestellt. Weiterhin werden Fördermittel, der Zertifizierungsprozess sowie der Rebound Effekt beleuchtet. Das Dritte Kapitel beschäftigt sich kurz mit der Einführung einer EnMS. Das Hauptkapitel und damit der Kern dieser Bachelor-Thesis befasst sich mit der Interpretation der Norm zur Einführung von ISO 50001. In diesem Schritt werden die einzelnen Kapitel, welche Normativen Anforderungen die ISO 50001 an ein Energiemanagementsystem stellt, dargestellt und interpretiert. Anhand von Beispielen werden konkrete Handlungsempfehlungen und Ratschläge zur Umsetzung gegeben. Dabei wird sich an der Kapitelnummerierung der Norm orientiert, um so einen besseren Überblick zu gewähren. Des Weiteren erfolgt eine Schlussbetrachtung, welche die entstandene Lösung kritisch betrachtet und diskutiert. Abschließend erfolgt ein Ausblick, welche Entwicklungen zukünftig im Bereich Energiemanagement / ISO 50001 zu erwarten sind.

2 Energiemanagementsystem (EnMS)

2.1 Definition und Aufbau eines EnMS

„Ein EnMS dient der systematischen Umsetzung des Energiemanagements im Unternehmen und beinhaltet alle notwendigen Ressourcen, die der Integration des Energiemanagements in allen Prozessen sowie der Verankerung des Energiemanagements bei allen Mitarbeitern dienlich sind. Es umfasst alle dazu benötigten Organisations- und Informationsstrukturen inklusive der benötigten technischen Hilfsmittel.“[2]

Generell ist es für jedes Unternehmen sinnvoll, ein EnMS zu betreiben. Die Art und Umsetzung kann sich jedoch je nach Infrastruktur, Energieverbrauch und Kapazitäten des Unternehmens deutlich unterscheiden. Wesentliche Anhaltspunkte bzw. Hilfestellung zum Aufbau eines EnMS bietet die internationale Norm DIN EN ISO 50001.

Ein EnMS beinhaltet weitaus mehr Aspekte als die reine Energiedatenerfassung. In erster Linie die Auswertung jener Daten und daraus resultierend, die Umsetzung einzelner technischer Maßnahmen. Um die dauerhafte Nachhaltigkeit und Leistung des Systems zu gewährleisten, sind strategische und organisatorische Managementansätze ebenfalls Bestandteil eines EnMS. Außerdem hilft ein EnMS beim Aufbau einer einheitlichen sowie nachhaltigen Energiepolitik, eines Registers der energierelevanten Rechtsvorschriften, einer verstärkten Bewusstseinsbildung der Mitarbeiter hinsichtlich energetischer Aspekte, eines Systems interner Kontrollmechanismen z.B. in Form interner Audits sowie durch Management-Reviews, welche die sogenannte Bewertung durch die oberste Leitung darstellt.[3]

Bezüglich des allgemeinen Aufbaus ist zu sagen, dass ein EnMS grundsätzlich aus mehreren Bausteinen besteht, nach denen das System implementiert wird. Der erste Baustein ist die Energieerfassung. Prinzipiell spricht man von Energieerfassung, wenn Messeinrichtungen wie Energiezähler verschiedener Arten vorhanden sind, und diese in regelmäßigen Abständen abgelesen werden. Der zweite Baustein ist die Energiebuchhaltung. Die Energiebuchhaltung verfolgt eine langfristige Betrachtung und Auswertung der Daten mit regelmäßiger Validierung. Die lückenlose Aufzeichnung der Datenüber einen bestimmten langfristigen Zeitraum steht im Mittelpunkt. Der nächste Baustein zum EnMS ist das Energiecontrolling, welches durch Kennwertbildung und Benchmarking charakterisiert wird. Beispielsweise wird der Stromverbrauch in kWh ermittelt, der benötigt wird um eine Einheit eines Produkts (z.B. Automobil) herzustellen. Solche Kennwerte eignen sich hervorragend für den brancheninternen Vergleich oder auch um die Verbesserung der Energieeffizienz darzustellen. Solche Vergleiche werden auch „Benchmarks“ genannt. Der große Vorteil gegenüber der Energiebuchhaltung ist die Zeitnähe. Energieverschwendung und unnötiger Verbrauch, z.B. in Form einer großen Leckage im Druckluftsystem, können schneller entdeckt und beseitigt werden. Ein weiterer Vorteil dieser zeitnahen Kommunikation ist, dass Personen die einen Einfluss auf Anlagen mit hohem Energieverbrauch haben, durch ermittelte Kennwerte sensibilisiert werden können, was wiederum hilft die Energieeffizienz zu steigern.[4]

Der nächste Schritt zu einem funktionierenden EnMS ist das Energiemanagement. Während bei den vorherigen drei Stufen lediglich Daten erhoben und diese beobachtet wurden, bietet das Energiemanagement konkrete Maßnahmen an, die aus den gewonnenen Erkenntnissen abgeleitet werden können. Solche Maßnahmen sind situativ zu entwickeln und müssen den Energiezielen des Unternehmens angepasst werden. Maßnahmen bringen meistens ein gewisses Investitionsvolumen mit sich. Das Spektrum erstreckt sich von kostenlosen Maßnahmen, wie ein optimierter Einkauf oder auch Verhaltensänderungen von Mitarbeitern, bis hin zu hoch-intensiven Investitionen, wie eine neue Anlagentechnik oder auch eine neue Gebäudehülle. Der letzte Baustein ist das Energiemanagementsystem. Im Mittelpunkt steht der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP). Die Wirksamkeit des Energiemanagements wird laufend auf seine Leistungsfähigkeitüberprüft. Aus eventuellen Abweichungen und Empfehlungen interner Audits werden Verbesserungsmaßnahmen entwickelt um das System weiter zu verbessern. Diese Methodikähnelt dem Qualitätsmanagement, welches als Kernaussage ebenfalls den kontinuierlichen Verbesserungsprozess beinhaltet.[5]

Die folgende Abbildung fasst den letzten Absatzüber die Bausteine eines Energiemanagements kurz und stichpunktartig zusammen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1 Stufen hin zum Energiemanagementsystem[6]

2.1.1 Perspektiven und Gründe für die Anwendung eines Energiemanagementsystems

Die Anwendung eines EnMS bringt neben den offensichtlichen Vorteilen auch viele weitere Vorteile mit sich, welche erst nach genauerer Betrachtung ersichtlich sind. Das Hauptziel der Einführung eines EnMS ist in erster Linie die Verbesserung der Energieeffizienz und damit die Erreichung eines geringeren Energieeinsatzes. Folgend werden sich die Energiekosten verringern, was wiederum zu einem höheren Gewinn führen kann. Dieser Umstand verbessert die Position im Wettbewerb und sorgt so für nachhaltigen Erfolg. Des Weiteren ist der Energieverbrauch durch die Anwendung eines EnMS transparent und unterliegt einer stetigen Kontrolle. Darüber hinaus können Synergieeffekte mit anderen Managementsystemen wie z.B. der ISO 9001 (Qualitätsmanagementsystem) oder auch der ISO 14001 (Umweltmanagementsystem) auftreten, welche zur stetigen Verbesserung des Managementsystems führen kann. Durch eine optimierte Energieeffizienz wird zwangsläufig die CO2 – Bilanz verbessert, was wiederum im Sinne der ISO 14001 ist. Im Optimalfall verbessert das EnMS u.a. auch die Motivation und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter. Sie können mit Verbesserungsvorschlägen zur Steigerung der Energieeffizienz beitragen (Anreiz durch ein Prämiensystem). Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass viele Lieferanten und Kunden mittlerweile ein zertifiziertes EnMS fordern um als Geschäftspartner und Lieferant in Frage zu kommen. Dies führt wiederrum zu einem wachsenden Vertrauen und Ansehen bei Kunden und Lieferanten. Durch den Imagegewinn, den ein EnMS mit sich bringt, ist es sogar möglich neue Kundenkreise zu erschließen und dauerhaft an sich zu binden. Da die Marktmechanismen und Rahmenbedingung einem ständigen Wandel unterliegen, ist es von Vorteil, sich so weit wie möglich von diesen unabhängig zu machen. Dabei kann ein EnMS helfen. Die Verbesserte Versorgungssicherheit, energetische Unabhängigkeit und die Risikominimierung gegenüber schwankenden Energiepreisen machen ein EnMS zu einem wichtigen Bestandteil eines modernen Unternehmens. Darüber hinaus unterliegt auch der gesetzliche und behördliche Rahmen stetigen Veränderungen. Die Erstellung einer Basis zur Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorgaben wird von einem EnMS gefordert und umgesetzt.[7]

2.1.2 Mögliche Förderungen

Das Hauptziel der Europäischen Union im Bereich Energie und Umwelt sind die sogenannten “20-20-20-Ziele”. „Die so genannten "20-20-20-Ziele" verpflichten die EU-Mitgliedstaaten, bis 2020 die Treibhausgasemissionen um mindestens 20 % gegenüber 1990 zu reduzieren, eine Energieeffizienzsteigerung in Richtung 20 % anzustreben, und einen Anteil von 20 % erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch zu erreichen.“[8] Um Anreize zu geben und Industrie für energieeffizientes Handeln zu gewinnen, gibt es diverse Förderprogramme seitens verschiedener Akteure, die die Einführung eines Energiemanagementsystems voraussetzen.

Zum einen gibt es ein Förderprogramm der KfW Bankengruppe mit dem Namen „Sonderfonds Energieeffizienz“. Der Sonderfonds ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Als KMU werden Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl von < 250 und einem Jahresumsatz von max. 50 Mio. € bezeichnet.[9] „Gefördert werden im Rahmen des Sonderfonds Energieeffizienz Initial- und Detailberatungen, welche Schwachstellen bei der Effizienten Energieverwendung aufzeigen sollen.“[10] Die Förderleistung erfolgt in Form eines Zuschusses.

Ein weiteres Förderprogramm ist die Begrenzung der EEG Umlage für stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Der Hintergrund dieser Förderung ist, die Stromkosten der anspruchsberechtigten Unternehmen zu senken um so ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. § 41 des Erneuerbaren Energie Gesetzen (EEG) regelt die Ermäßigung für Stromintensive Unternehmen. Der Jahresstromverbrauch muss mindestens eine Gigawatt Stunde (GWh) pro Jahr betragen. Dabei muss das Verhältnis der bei der Organisation anfallenden Stromkosten zur Bruttowertschöpfung mindestens 14 % betragen.[11] Im Bereich von 1-10 GWh fallen lediglich 10 % der EEG-Umlage an. 2012 entsprach dies 0,3592 ct/kWh. Sollte ein Unternehmen mehr als 10 GWh im Jahr verbrauchen, so fällt lediglich 1 % der EEG Umlage an. 2012 bedeutete dies 0,03592 ct/kWh. Die Voraussetzung dafür ist aber die Zertifizierung nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme) oder nach der Energiemanagementnorm DIN EN ISO 50001.[12]

Seit dem 15. August 2013 kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine weitere Förderung beantragt werden. Förderfähig sind Unternehmen, die im Rahmen der Begrenzung der EEG-Umlage keine Zertifizierung benötigten, da ihr Stromverbrauch unterhalb von 10 GWh liegt und deren Firmensitz in Deutschland liegt. Jene Förderung richtet sich an Unternehmen, welche noch nicht nach ISO 50001 zertifiziert sind. Innerhalb von 3 Jahres ist es möglich Förderungen von maximal 20000 € zu erhalten. Im Einzelnen bedeutet dies, dass die Erstzertifizierung eines EnMS nach DIN EN ISO 50001 mit maximal 8000 € gefördert werden. Außerdem gibt es für die Zertifizierung eines Energiecontrollings einen maximalen Zuschuss von 1500 €. Für den Erwerb von Mess-, Zähl- und Sensortechnologie werden maximal 8000 € bezuschusst. Aufwendungen für den Erwerb von Software werden mit maximal 4000 € gefördert.[13]

Im Dezember 2012 wurde von Seiten der Bundesregierung das Gesetz zur Änderung des Energie- und Stromsteuergesetzes veröffentlicht. Jenes Gesetz ist die Basis für den Spitzenausgleich. Seit Januar 2013 wird der Spitzenausgleich gemäߧ55 Energiesteuergesetz und §10 Stromsteuergesetz (SpaEfV) nur noch gestattet, wenn Unternehmen nachhaltig ihre energetische Leistung verbessern und konkrete Energieziele festlegen. Dies muss dokumentiert werden.[14] Grundsätzlich müssen Unternehmen, welche auch zukünftig vom Spitzensteuerausgleich profitieren wollen ab 2013 entweder eine Zertifizierung nach ISO 50001, eine Validierung nach EMAS oder ein Testat zum Betrieb eines sogenannten "alternativen Systems zur Verbesserung der Energieeffizienz" dem Hauptzollamt vorlegen. Die beschriebenen Systeme müssen im Jahr 2013 mindestens 25 % des Energieverbrauchs des Unternehmens erfassen. Im Jahr 2015 müssen die Systeme 100 % des Energieverbrauchs erfassen.[15]

2.2 DIN EN ISO 50001

Die DIN EN ISO 50001 ist aktuell die weltweit wichtigste Norm zum Aufbau eines systematischen Energiemanagementsystems. (Stand Dez. 2013) EnMS nach ISO 50001 können von Betrieben jeder Art und Größe eingeführt werden. Im Dezember 2012 löste die ISO 50001 die bis dahin geltende Norm im Bereich Energiemanagement DIN EN 16001 ab.[16] Der große Vorteil der ISO 50001 ist, die nahezu identische Struktur zu den Strukturen der ISO 14001 sowie der ISO 9001. Diese Tatsache vereinfacht es ein Energiemanagementsystem in ein vorhandenes Umweltmanagementsystem oder Qualitätsmanagementsystem zu implementieren und damit zu verbinden.[17] Im Mittelpunkt der ISO Normen steht der kontinuierliche Verbesserungsprozess. Alle ISO Normen sind auf dem PDCA-Zyklus aufgebaut, was sie im Kern sehrähnlich zueinander macht. Die Implementierung eines EnMS nach 50001 gelingt am leichtesten, wenn bereits ein zertifiziertes Managementsystem im Unternehmen integriert ist und gelebt wird, darüber hinaus können Synergieeffekte genutzt werden. Je nach Stand der Managementsysteme dauert eine Zertifizierung im Schnitt 3 bis 12 Monate.[18]

2.2.1 Aufbau der Norm

Der Aufbau der DIN EN ISO 50001 entspricht grundsätzlich der Struktur anderer ISO-Managementsystemnormen. An erster Stelle der Norm steht ein Nationales Vorwort, welches jedoch keine normative Relevanz besitzt. Anschließend folgt der normative Hauptteil mit einem Umfang von 15 Seiten. Dieser Hauptteil ist in vier Unterkapitel gegliedert. Die Kapitel 1-3 stellen lediglich den Anwendungsbereich, normative Verweisungen sowie Begriffsdefinitionen dar. Einige dieser Definitionen sind trivialer Natur oder nicht unbedingt für das Verständnis der Norm notwendig. Kapitel 4 stellt die eigentlichen Anforderungen an ein Energiemanagementsystem vor und ist damit der Mittelpunkt der Norm. Nun folgt eine Aufzählung der einzelnen Kapitel. Nach dieser Struktur wird auch im Hauptteil (Kapitel 4) dieser Bachelorarbeit vorgegangen.

- Kap.4.1: Allgemeine Anforderungen
- Kap.4.2: Verantwortung des Managements
- Kap.4.3: Energiepolitik
- Kap.4.4: Energieplanung
- Kap.4.5: Einführung und Umsetzung
- Kap.4.6: Überprüfung
- Kap.4.7: Managementbewertung (Management-Review)

Die Norm endet mit Anhang A und Anhang B. Anhang A beinhaltet eine informative „Anleitung zur Anwendung dieser Internationalen Norm“. Anhang B bietet einen Vergleich des Aufbaus der DIN EN ISO 50001 mit dem Aufbau der ISO 9001, ISO 14001 sowie der ISO 22000.[19]

2.2.2 PDCA-Zyklus nach DIN EN ISO 50001

Der wohl wichtigste Bestandteil aller Managementsystem-Normen (z.B. ISO 9001, ISO 14001, ISO 50001) ist der PDCA Zyklus (engl.: Plan-Do-Check-Act). Er Beschreibt den kontinuierlichen Verbesserungsprozess eines Managementsystems.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAbb. 2 PDCA-Zyklus nach DIN EN ISO 50001[20]

Der PDCA-Zyklus integriert das EnMS wie in Abbildung 2 dargestellt in das operative Geschäft des Unternehmens. Er skizziert grob den Systematischen Aufbau und Ablauf der Norm. Nun folgt eine kurze Erläuterung der einzelnen Phasen wie der PDCA-Ansatz in der Praxis umgesetzt werden kann. Auf detaillierte Umsetzungsmöglichkeiten der Normanforderungen wird im Hauptkapitel eingegangen.

Unter Plan (Planung) ist nach DIN EN ISO 50001 in erster Linie die Festlegung geeigneter Energieziele auf Grundlage einer vorher festgelegten Energiepolitik zu verstehen. Außerdem ist es sinnvoll Energieaspekte zu ermitteln und zuüberprüfen. Des Weiteren sind in diesem Schritt rechtliche Verpflichtungen zu analysieren, einzuhalten und ein sogenanntes Energieteam zu bilden. Danach können Verantwortlichkeiten zum Thema Energiemanagement festgelegt werden. Die Bereitstellung von Ressourcen in Form von Zeit, Personal, Budget und die Erfassung des Ist-Zustandes plus die Formulierung von Soll-Werten sollte ebenfalls in der Planungsphase erfolgen.

Unter Do (Umsetzen) ist die Einführung bzw. Umsetzung des Energiemanagementsystems gemeint. Beispielsweise ist die Dokumentation der nötigen Arbeitsabläufe (Energiehandbücher, Verfahrensanweisungen) sinnvoll. Schulungen, sowie die interne und externe Kommunikation können Bestandteile dieser Phase sein. Die Dokumentation sowie die Ablauflenkung sollten ebenfalls in dieser Phase der Umsetzung stattfinden.

Check (Überprüfung) meint die Überwachung sowie Messung der Prozesse, welche die energetische Leistung beeinflussen. Des Weiteren ist es mittels Energieaudits möglich, das EnMS zu bewerten und mit Hilfe der dokumentierten Ergebnisse externe Vergleiche zu ziehen (Benchmarking). Mit Hilfe eines Managementreviews kann das System auf seine Funktion und Effektivitätüberprüft werden. Darüber hinaus ist in diesem Schritt die Einhaltung von Rechtsvorschriften zuüberprüfen.

Act (Handeln) impliziert die Ergreifung von Maßnahmen kontinuierliche Verbesserung des Managementsystems und der energiebezogenen Leistung.[21] Außerdem sollte der Schritt des Handelns folgende Punkte stichpunktartig umfassen. Die „Strategische Optimierung durch Zusammenfassung der aktuellen Energiedaten, der Auditergebnisse und neuer Erkenntnisse, die Bewertung des Fortschritts anhand aktueller Energiemarktdaten, sowie die Ableitung neuer Ziele.“[22]

Für die Basis gemeinsamer Elemente mit anderen Managementsystemen, ist ein Konzept bzw. eine Politik unerlässlich um die Richtung bzw. die zu erreichenden Ziele vorzugeben. Diese Ziele müssen durch das Top Management definiert werden, damit gewährleistet ist, dass messbare Ergebnisse den Erfolg des Systems aufzeigen.

2.2.3 Zertifizierung

Erst durch eine Zertifizierung nach ISO 50001 werden Fördermittel und andere Vorteile von verschiedenen Institutionen genehmigt. Ein Zertifikat für ein positives Image bei Kunden, Lieferanten und in der Öffentlichkeit. Einige Unternehmen verlangen von ihren Handelspartnern bereits ein ISO 50001 Zertifikat, bei dem sie sicher sein können, dass das Energiemanagementsystem des Handelspartners den Mindestanforderungen entspricht. Ebenfalls stellt eine Zertifizierung einen Motivationsanreiz für alle mit der Implementierung und der Umsetzung des EnMS involvierten Mitarbeiter dar. Die Organisation bekommt vom Zertifizierer signalisiert, dass das EnMS voll funktionsfähig ist und seine Aufgaben effizient erfüllt.

Für die Zertifizierung ist das Akkreditierungsstellengesetz entscheidend, da setzt die EU-Verordnung Nr. 765/2008 in nationales Recht umsetzt. Die Zertifizierung wird von Zertifizierungsorganisationen durchgeführt, welche ebenfalls akkreditiert sein müssen. Es werden seitens des Gesetzgebers mittels Gesetzen und Verordnungen gehobene Anforderungen bezüglich Kompetenz, Unabhängigkeit und Zuverlässigkeit an die Zertifizierungsorganisationen gestellt.[23] Der Zertifizierungsablauf ist in mehreren Phasen und Stufen unterteilt.

Zu allererst muss ein geeigneter Zertifizierer ausgewählt werden. Beispielweise eignen sich neben regionalen Anbietern, bekannte Vertreter wie Dekra und TÜV. Solche Institutionen können insbesondere auf langjährige interdisziplinäre Erfahrungen zurückgreifen. Anschließend wird in einem Informationsgespräch neben Mitteilung von Voraussetzungen und Status des EnMS ein Zeitplan sowie ein Angebot für die Zertifizierungsphase erstellt. Es besteht die Möglichkeit ein Voraudit durchführen zu lassen, welches die Zertifizierungsaudtisvorbereitung/- planung vereinfacht. Folgend findet Auditstufe 1 des Zertifizierungsaudtis statt. Vorrausetzung ist, dass das EnMS bereits drei Monate eingeführt sein muss. Außerdem werden vom Unternehmen ein durchgeführtes internes Audit sowie ein Management-Review verlangt. Prinzipiell wird in der ersten Auditstufe die Dokumentation des EnMS auditiert, was bedeutet dass, alle geforderten Unterlagen dem Auditteam zur Verfügung gestellt werden müssen. Sollten im Audit der Stufe 1 Nichtkonformitäten festgestellt werden, so müssen bis spätestens zum Audit der Stufe 2 Gegenmaßnahmen zur Behebung der Nichtkonformitäten implementiert und wirksam sein.[24]

In der zweiten Stufe wird das EnMS auf seine Wirksamkeit geprüft. Dabei werden die Umsetzung der Normanforderungen und die firmeneigenen EM-Unterlagen zur Bewertung herangezogen. Es werden zu relevanten Abteilungen Stichproben gezogen, bei denenüberprüft wird, ob diese den Normanforderungen entsprechen. Das Besondere ist, dass das Auditergebnis bereits im Abschlussgespräch inklusive Abweichungen und Empfehlungen ausgehändigt wird. Dies ermöglicht es rasch Gegenmaßnahmen einzuleiten und die Ausstellung des Zertifikates nicht unnötig zu verzögern. Sollten im Audit gravierende Abweichungen, die das System betreffen, festgestellt werden, kann ein Nachaudit angesetzt werden. Sollte das Ergebnis positiv sein, wird das Zertifikat ausgehändigt. Nach dreijähriger Gültigkeit ist schließlich ein Rezertifizierungsaudit erforderlich.[25]

2.3 Rebound Effekt

Prinzipiell wird davon ausgegangen, dass eine erhöhte Energieeffizienz in Prozessen, Systemen und Unternehmen zu Energieeinsparungen und damit zu geringeren Energiekosten führt. Durch den sogenannten „Rebound Effekt“ kann es jedoch im schlimmsten Fall dazu kommen, dass der allgemeine Energieverbrauch und damit die Energiekosten steigen. Alle Energiemanagementsysteme, vor allem die ISO 50001 streben eine Verbesserung der energiebezogenen Leistung und damit der Energieeffizienz an.

Der Rebound Effekt hebt laut einer europäischen Studie zehn bis 30 % der Einsparungen des Energieverbrauchs auf. Das Ausmaßdes Rebound Effekts variiert stark, je nach Branche, Produkt, Marktbedingungen, Ort oder Zeit. Die Ursache liegt meist an den Reaktionen von Nutzern oder Verbrauchern (Unternehmen) – aufökonomische oder technische Veränderungen. Dabei wird zwischen direktem, indirektem undökonomisiertem Rebound Effekt unterschieden. Direkter Rebound Effekt bedeutet beispielsweise, dass eine energieeffiziente Maschine bei der Anschaffung größer ausfällt als geplant, was wiederum zu teilweise höheren Energiekosten führen kann. Von einem indirektem Rebound Effekt spricht man, wenn durch eine höhere Energieeffizienz gespartes Geld für andere Produkte oder Dienstleistungen ausgegeben wird, welche ebenfalls Energie verbrauchen. Der Ökonomische Rebound Effekt tritt z.B. dann auf, wenn durch eine erhöhte Energieeffizienz die Nachfrage auf dem Markt nach Energie sinkt, wodurch die Energiepreisen sinken werden.

Dieser Effekt führt jedoch wieder dazu, dass die Nachfrage der Energie stark ansteigt, was wiederum den Energiepreis auf den Märkten steigen lässt. Dabei ist es sogar möglich, dass das Niveau der Energiepreiseüber den der Ausgangssituation liegt. Bei Produkten oder Leistungen, welche staatlich subventioniert werden, ist das Risiko des Rebound Effekts deutlich höher. Liegt der Prozentsatz beim Rebound Effektüber 100 %, so wird in der Literatur von „Backfire gesprochen“.[26] Einzelne Unternehmen haben nur einen geringen Einfluss auf die Rebound Effekte. In erster Linie ist die Politik gefragt den Rebound Effekt zu bekämpfen.

Eine Möglichkeit wäre es die Energiesteuern im selben Umfang zu erhöhen, in welchem eine allgemeine gesteigerte Energieeffizienz der Industrie erreicht wird. Denn durch niedrigere Energiepreise, steigt das Verfügbare Einkommen der Unternehmen, was wiederum den makroökonomischen Rebound antreibt. Beispielweise sollte eine Energieeffizienzsteigerung von 3% einer inflationsbereinigten Energiesteuererhöhung von 3% entsprechen.[27]

3 Implementierung / Umsetzung eines EnMS nach DIN EN ISO 50001

Es ist durchausüblich, dass die Idee für die Implementierung eines EnMS von engagierten und am Themenkomplex der „Energie“ interessierten Mitarbeitern an das Top Management herangetragen wird. Es ist unabdingbar, dass vor dem Start der Implementierung eines EnMS die nachweisliche Freigabe durch die Geschäftsleitung zu erfolgen hat. Erst ab diesem Zeitpunkt kann mit der eigentlichen Umsetzung begonnen werden. Zu Beginn sollten Grenzen sowie Anwendungsbereiche definiert und festgelegt werden. Konkret bedeutet dies, dass das Unternehmen zu entscheiden hat auf welchen Standort bzw. auf welchen Bereich des Unternehmens das EnMS angewandt werden soll. Soll das EnMS nur für den Hauptsitz eines Konzerns oder auch für alle Betriebe des Konzerns gelten?[28]

Die Einführung des EnMS sollte in Projektform stattfinden. Wie schon im vorherigen Kapitel erwähnt, kann eine solche Projektdauer, je nach vorhandenem Managementsystem, bis zu einem Jahr dauern. Sollten außerdem in einem Unternehmen keine freien Kapazitäten bezüglich Personal, welches sich um die Einführung kümmern kann, vorhanden sein, so ist esüblich einen externen Dienstleister mit der Einführung zu beauftragen. Eine weitere Möglichkeit ist es, Mitarbeiter an Schulungen und Weiterbildungen zum Thema Einführung eines EnMS teilnehmen zu lassen. Selbstverständlich sollte die Norm der ISO 50001 als Vorlage und Orientierung in der aktuellsten Form vorliegen.

Bei der Einführung ist es aufgrund von Erfahrungswerten und Kenntnissen einzelner Abteilungen Wichtig, ein interdisziplinäres Projektteam aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens zusammenzustellen. Empfehlenswert sind u.a. Mitarbeiter aus folgenden Abteilungen:

- Beschaffung,
- Facility Management,
- Qualitäts,-Umweltmanagement
- Projektmanagement,
- Produktion,
- Forschung und Entwicklung (F&E),
- Kommunikation,
- Marketing,
- Personalabteilung,
- Rechtsabteilung.[29]

4 Anforderungen an ein EnMS nach ISO 50001

4.1 Allgemeine Anforderungen

Sinngemäßverlangt der Normpunkt 4.1 von der Organisation, dass das Energiemanagementsystem in Übereinstimmung mit dieser Norm festgelegt, dokumentiert, verwirklicht, aufrechterhalten und verbessert wird. Es müssen Anwendungsbereiche und Grenzen des EnMS festgelegt und dokumentiert werden. Darüber hinaus muss die Organisation bestimmen, wie die Anforderungen der Norm im Hinblick auf die kontinuierliche Verbesserung ihrer Energieeffizienz erfüllt werden sollen.[30]

Das Unternehmen legt Konditionen zum Aufbau des EnMS selbst fest. Ebenfalls liegt die Entscheidung, ob das EnMS im gesamten Betrieb oder lediglich in Teilbereichen implementiert wird, ausschließlich bei der Organisation. Die Grenzen des EnMS können physikalischer, räumlicher oder organisatorischer Natur sein. Ein EnMS kann sich bspw. nur auf einen Standort oder Produktionsbereich beziehen. Es ist wichtig dies im Vorfeld ausreichend zu definieren und dokumentieren. Zuständigkeiten und Zuordnungen müssen ebenfalls eindeutig festgelegt werden. Beispielsweise können Zuständigkeiten für die Einführung eines EnMS in Form eines Organigramms visuell dargestellt werden. Anwendungsbereiche können sein: Entwicklung, Herstellung und Vertrieb eines Produktes, welches von der Unternehmung organisiert wird.[31]

[...]


[1] Vgl. DI Gabriele Brandl, DI Dr. Rudolf Kanzian ;Energiemanagementsysteme nach ISO 50001 Tipps für die Umsetzung; WIFI Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Österreich, Seite 3.

[2] Susanne Regen, DIN EN ISO 50001:2011 Arbeitsbuch zur Umsetzung, Seite 69.

[3] Vgl. DI Gabriele Brandl, DI Dr. Rudolf Kanzian ;Energiemanagementsysteme nach ISO 50001 Tipps für die Umsetzung; WIFI Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Österreich, Seite 4.

[4] Vgl. Karten Reese DIN EN ISO 50001 in der Praxis, Seite 18 ff.

[5] Vgl. Karten Reese DIN EN ISO 50001 in der Praxis, Seite 18 ff.

[6] Karten Reese DIN EN ISO 50001 in der Praxis, Seite 20.

[7] Vgl. Die DIN EN ISO 50001 Anforderungen und Hinweise, TÜV Media Seite 9.

[8] Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, Europäische Energiepolitik, unter http://www.bmwi.de

[9] Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung, Was ist ein KMU? , unter http://www.bmbf.de/.

[10] Susanne Regen, DIN EN ISO 50001:2011 Arbeitsbuch zur Umsetzung, Seite 81.

[11] Vgl. Karten Reese DIN EN ISO 50001 in der Praxis, Seite 123.

[12] Vgl. Karten Reese DIN EN ISO 50001 in der Praxis, Seite 124.

[13] Vgl. IHK Würzburg, Richtlinie zur Förderung der Einführung von Energiemanagementsystemen, unter http://www.wuerzburg.ihk.de/

[14] Vgl. TÜV Rheinland, Energiesteuer- und Stromsteuergesetz: Der Spitzenausgleich (SpaEfV), unter http://www.tuv.com/de/

[15] Vgl. TÜV Rheinland, Energiesteuer- und Stromsteuergesetz: Der Spitzenausgleich (SpaEfV), unter http://www.tuv.com/de/

[16] Vgl. Dipl.-Geologe Oswald Ogrin, Update: Übergangsregel zur Umstellung von DIN EN 16001 auf DIN EN ISO 50001, unter http://www.dakks.de/

[17] Vgl. TÜV Media, Die DIN EN ISO 50001 Anforderungen und Hinweise, Seite 16.

[18] Vgl. TÜV Media, Die DIN EN ISO 50001 Anforderungen und Hinweise, Seite 32.

[19] Vgl. Karten Reese DIN EN ISO 50001 in der Praxis, Seite 56.

[20] DIN EN ISO 50001:2011-12, Seite 6.

[21] Vgl. DIN EN ISO 50001:2011-12, Seite 5.

[22] Energiemanagementsysteme in der Praxis ISO 50001: Leitfaden für Unternehmen und Organisationen Seite 21.

[23] Vgl. Karten Reese DIN EN ISO 50001 in der Praxis, Seite 82.

[24] Vgl. P. Girbig, Chr. Graser, O. Janson-Mundel, J. Schuberth, E. K. Seifert, Energiemanagement gemäßDIN EN ISO 50001: Systematische Wege zu mehr Energieeffizienz, Seite 96.

[25] Vgl. Georg Pfeifer Betriebliches Energiemanagement, Einführung eines Energiemanagements nach EN 16001 und ISO 50001, Seite 118 f.

[26] Vgl. Umwelt Aktuell, Infodient für europäische und deutsche Umweltpolitik, 02/2012, Seite 2 f.

[27] Vgl. Stefan Thomas ,Energieeffizienz spart wirklich Energie – Erkenntnisse zum Thema „Rebound-Effekte“ unter: http://www.et-energie-online.de/

[28] Vgl. DI Gabriele Brandl, DI Dr. Rudolf Kanzian ;Energiemanagementsysteme nach ISO 50001 Tipps für die Umsetzung; WIFI Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Österreich, Seite 6.

[29] Vgl. DI Gabriele Brandl, DI Dr. Rudolf Kanzian ;Energiemanagementsysteme nach ISO 50001 Tipps für die Umsetzung; WIFI Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Österreich, Seite 6.

[30] Vgl. DIN EN ISO 50001:2011-12, Seite 11.

[31] Vgl. TÜV Media, Die DIN EN ISO 50001 Anforderungen und Hinweise, Seite 18.

Ende der Leseprobe aus 63 Seiten

Details

Titel
Erstellen eines Leitfadens zur Implementierung/Umsetzung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001
Hochschule
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen
Note
2,3
Autor
Jahr
2014
Seiten
63
Katalognummer
V428165
ISBN (eBook)
9783668729926
ISBN (Buch)
9783668729933
Dateigröße
1850 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Energiemanagement, 50001, DIN EN ISO 50001, Leitfaden, PDCA
Arbeit zitieren
Sebastian Roth (Autor:in), 2014, Erstellen eines Leitfadens zur Implementierung/Umsetzung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428165

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