Ursachen und Herausforderungen in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Frankfurt am Main

Untersuchungen zur Suburbanisierung in Deutschland


Bachelorarbeit, 2017

62 Seiten, Note: 1.8


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Grundlagen und Begriffsbestimmungen

3 Analyse des Berichtes ״Wanderungen in die Metropolen Deutschlands“ von Konstantin A. Kholodilin in Bezug auf die räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main
3.1 Räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main in Bezug auf die Nationalität
3.2 Räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main in Bezug auf die Altersgruppen

4 Ursachen der Suburbanisierung am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main
4.1 Ursachen der Bevölkerungssuburbanisierung
4.2 Ursachen der Suburbanisierung des sekundären Sektors
4.3 Ursachen der Suburbanisierung des tertiären Sektors

5 Herausforderungen in Bezug auf den Prozess der Suburbanisierung für die Stadt Frankfurt am Main und den suburbanen Raum
5.1 Errichtung von neuem und bezahlbaren Wohnraum
5.2 Umgang mit der Veränderung der Bevölkerungsstruktur infolge selektiver Zu- und Abwanderung
5.3 Umgang mit der temporären Stadtnutzung
5.4 Verkehrsproblematik und ökologische Folgen

6 Analyse des Flächenbedarfs und des Flächenpotenzials

7 Regionale Zusammenarbeit am Beispiel des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain

8 Lösungsansätze
8.1 Regionaler Flächennutzungsplan
8.2 Nachverdichtung am Beispiel des Projektes ״Klimagerechtes Flächenmanagement“
8.3 Umwidmung mindergenutzter Flächen zu Gunsten von neuem Wohnraum
8.4 Wohnungsbauförderung in Frankfurt am Main
8.5 Initiative ״Runder Tisch Wohnen“
8.6 Mietpreisbremse
8.7 Radschnellwege in der Region FrankfurtRheinMain

9 Zukunftsaussichten für die Region FrankfurtRheinMain in Bezug auf das Jahr 2030

10 Literaturverzeichnis

11 Anhang

Kurzzusammenfassung

Bevölkerungswachstum hatte und hat eine essentielle Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Metropolen, steigende Bevölkerungszahlen sind nicht nur in der Stadt Frankfurt am Main, sondern auch in dessen Umland zu beobachten. Es ist zu erkennen, dass die Stadt Frankfurt am Main zum Zielort von Menschen wird, die aus der Europäischen Union kommen, während Inländer vermehrt in den suburbanen Raum ziehen.

Steigende Mieten und andere Standortvorteile führen gerade bei deutschen Familien mit Kindern zu einer Verlagerung aus der Kernstadt in den suburbanen Raum.

Diese Verlagerungen sind auch für den sekundären und tertiären Sektor zu beobachten. Einhergehend mit dem Prozess der Suburbanisierung entstehen Herausforderungen, die regionaler Lösungen bedürfen. Die Region steht vor der Herausforderung den steigenden Bevölkerungszahlen, der selektiven Zu- und Abwanderung und dem erhöhten Verkehrsaufkommen gerecht zu werden.

Die vorhandenen Flächenreserven der Stadt sind endlich, wodurch es unabdingbar wird die Suburbanisierung aktiv zu steuern.

Es bedarf einem gedrosselten Stadtwachstum mit einem gesteuerten Wachstum des suburbanen Raums, denn die Zukunft der Stadt Frankfurt am Main wird in der Region liegen.

Abstract

Growth in population had and has an essential meaning for the development of the german metropolises. Rising population figures are not only observed in the city of ״Frankfurt am Main“. It is also be noticed in the surrounding of the city.

It can be observed that the city of ״Frankfurt am Main“ becomes the destination of people who come from the European Union, while native of Frankfurt move predominantly to the surrounding area.

Rising rents and other location advantages give cause for german families with children to move from the town to the suburbs.

This movement can also be observed for the secondary and tertiary sector. The process of suburbanization is accompanied by challenges which need regional solutions. Rising population figures, selective immigration and the raising traffic amount are challenges for the city and the sourrounding area.

The aerea of the town is limited. So it becomes necessary to navigate the suburbanization. It is necessary to reduce the town growth and to manage the growth of the suburbs, because the future of the city ״Frankfurt am Main“ will be located in the surrounding.

Abbildungsverzeichnis

1 Wanderungssaldo der Stadt Frankfurt am Main in Bezug auf die Nationalität

2 Wanderungssaldo der Deutschen in Frankfurt am Main nach Altersgruppen

3 Wanderungssaldo Insgesamt in Frankfurt am Main nach Altersgruppen

4 Entwicklung der Angebotsmieten für Wohnraum in Frankfurt am Main

5 Pendleranteil der Stadt Frankfurt am Main im Jahr 2015

6 Wohnungsbautätigkeit der Region FrankfurtRheinMain im Zeitraum von 1987-2015

1 Einleitung

Im Bericht ״Wanderungen in die Metropolen Deutschlands“ vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung kommt Konstantin A. Kholodilin zu der Feststellung, dass im Jahr 2014 der Inland-Wanderungssaldo für die sieben größten Städte Deutschlands negativ wurde.[1]

Daraus folgt, dass mehr Inländer von der Stadt weg- als zugezogen sind.

Ausgehend von einer Klärung der Grundlagen und einer Begriffsbestimmung wird der Artikel von K. A. Kholodolin analysiert und daraus Schlussfolgerungen in Bezug auf die räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main getroffen. Die Untersuchung der räumlichen Bevölkerungsbewegung, bezogen auf Nationalität und Alter, ermöglicht wichtige Rückschlüsse auf die Stadt-Umland-Wanderung. Anhand der stetig wachsenden Metropole Frankfurt am Main werden Ursachen, die im Zusammenhang mit dem Prozess der Suburbanisierung stehen, analysiert. Hierbei wird zwischen Bevölkerungssuburbanisierung, Suburbanisierung des sekundären und Suburbanisierung des tertiären Sektors differenziert.

Anschließend werden vier exemplarische Herausforderungen für die Kernstadt Frankfurt am Main und das dazugehörige Umland herausgearbeitet, die für eine regionale Zusammenarbeit richtungsweisend sind. Der Schwerpunkt liegt auf Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der räumlichen Bevölkerungsbewegung stehen.

Im Anschluss erfolgt eine Analyse des Flächenbedarfs und des Flächenpotenzials. In diesem Zusammenhang muss geklärt werden, wo und wie Wachstum stattfinden kann. Die Rolle des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, bezogen auf eine regionale Zusammenarbeit, wird in Kapitel 7 genauer betrachtet. Darauf aufbauend werden Lösungsansätze, die im Zusammenhang mit den genannten Herausforderungen stehen, aufgezeigt und diskutiert.

Als Ergebnis werden Zukunftsaussichten für die Region FrankfurtRheinMain in Bezug auf das Jahr 2030 erarbeitet, die die Konklusion meiner Bachelorarbeit bilden.

2 Grundlagen und Begriffsbestimmungen

Den Begriff der Suburbanisierung definiert J.Friedrichs als eine ״Verlagerung von Nutzungen und Bevölkerung aus der Kernstadt, dem ländlichen Raum oder anderen metropolitanen Gebieten in das städtische Umland bei gleichzeitiger Reorganisation der Verteilung von Nutzungen und Bevölkerung in der gesamten Fläche des metropolitanen Gebiets.“[2]

Suburbanisierung bezeichnet somit den Prozess der Besiedlung des Umlandes der Kernstädte, wobei die Verlagerung nicht zu Lasten der Kernstadt erfolgen muss.[3] Die Verlagerungen von Nutzungen und der Bevölkerung in das städtische Umland lässt sich in die Bereiche der Bevölkerungssuburbanisierung, der Suburbanisierung im sekundären Sektor (industrieller Sektor) und der Suburbanisierung im tertiären Sektor (Dienstleistungssektor) unterteilen.[4]

Unter dem Begriff der Bevölkerungssuburbanisierung versteht man im engeren Sinne eine Bevölkerungsverschiebung von der Kernstadt in das Umland, welche eine innerregionale Dekonzentration der Bevölkerung verursacht. Im weiteren Sinne, darf eine Bevölkerungsverschiebung aus den ländlichen und den anderen metropolitanen Gebieten in das städtische Umland nicht außer Acht gelassen werden.[5]

Es erfolgt in beiden Fällen - bezogen auf die Bevölkerung - eine Zunahme des Umlandanteils bzw. Abnahme des Kernstadtanteils im städtischen Raum.[6] Die Bevölkerungssuburbanisierung ist mit einer Umverteilung der Bevölkerung verbunden, die eine Reorganisation auf dem gesamten metropolitanen Gebiet zur Folge hat. Unter der Reorganisation der Verteilung von Nutzungen und Bevölkerung ist eine Veränderung der Siedlungs-, Wirtschafts-, Bevölkerungs- und Sozialstruktur in der Kernstadt und dem Umland zu verstehen.[7]

Die Suburbanisierung des sekundären Sektors beschreibt die ״Zunahme des Umlandanteils der Industriebeschäftigung oder-arbeitsplätze im Verdichtungsraum.“[8] Dieses hat eine innerregionale Dekonzentration und eine Reorganisation der Industriefunktion im Verdichtungsraum zur Folge.

Die Verlagerung des sekundären Sektors bezieht sich somit auf die Verlagerung des industriellen Sektors und die damit verbundene Verlagerung von Arbeitsplätzen in das städtische Umland.

Unter dem Begriff der Suburbanisierung im tertiären Sektor versteht man die Zunahme des Anteils von Betrieben und Arbeitsplätzen des tertiären Sektors im suburbanen Raum.[9] Es erfolgt auch hier eine Reorganisation der Verteilung der Nutzung im gesamten metropolitanen Gebiet.

Das metropolitane Gebiet kann hierbei als Synonym für den städtischen Raum verstanden werden, welcher sich in die Kernstadt und das Umland (suburbaner Raum) aufgliedert. Hierbei ist zwischen dem Umland und der Kernstadt eine funktionale Verbundenheit, Z.B. über Arbeitsmarkt bzw. Pendlerfahrten und über Versorgungsbeziehungen, festzustellen.[10] Eine weitere Abgrenzung erreicht man, wenn man Entfernungszonen um die Kernstadt bildet, oder die angrenzenden Landkreise als Umland bezeichnet.[11] Im Folgenden wird die Stadt Frankfurt am Main als Kernstadt und die Metropolregion FrankfurtRheinMain als metropolitanes Gebiet genauer betrachtet.

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain verfügt über 5,7 Millionen Menschen, dessen Kern die Stadt Frankfurt am Main mit 724.486 Einwohnern bildet.[12]

In diesem städtischen Raum ist eine funktionale Verbundenheit (u.a. durch Pendlerbeziehungen) festzustellen, auf die im Weiteren noch einzugehen ist. Die Grenzen zwischen dem städtischen und dem angrenzenden ländlichen Raum sind hierbei fließend.

Betrachtet man diesen städtischen Raum genauer, so ist festzustellen, dass von einer polyzentralen Stadtregion gesprochen werden kann.[13]

Es ist eine Verflechtung zwischen mehreren städtischen Zentren auf regionaler Ebene feststellbar. Städte bilden dabei Teile des Umlandes der Kernstadt Frankfurt am Main. So sind in der Metropolregion FrankfurtRheinMain mit der Stadt Frankfurt am Main, Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach am Main, Mainz, Worms sowie Aschaffenburg insgesamt sieben kreisfreie Städte zu finden.[14]

In diesem Zusammenhang bedeutet Polyzentralität das Vorhandensein von mehreren Zentren in einem abgegrenzten Raum, welcher einen Gegenentwurf zu einer monozentrischen Region darstellt.[15]

Es sind somit mehrere eigenständige und daher von der Kernstadt weniger abhängige Zentren in der Metropolregion FrankfurtRheinMain aufzufinden.

3 Analyse des Berichtes ״Wanderungen in die Metropolen Deutschlands“ von Konstantin A. Kholodilin in Bezug auf die räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main

K. A. Kholodilin untersucht im Bericht ״Wanderungen in die Metropolen Deutschlands“ die Zu- und Auswanderungen bezogen auf die sieben größten Städte Deutschlands im Zeitraum zwischen 1995 und 2014.[16]

Hierbei handelt es sich um die vier Millionenstädte Berlin, Hamburg, München, Köln und die drei größten Städte im 100.000er Bereich, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. Im Bericht über die Wanderungen in den Metropolen Deutschlands muss zwischen Inland­Wanderungssalden und Ausland-Wanderungssalden differenziert werden.

Unter dem Begriff Inland-Wanderungssaldo versteht man die Zuzüge minus Fortzüge über Gemeindegrenzen innerhalb von Deutschland bezogen auf die sieben größten Städte.[17] K. A. Kholodilin trifft die Aussage, dass seit 2006 der Inland-Wanderungssaldo hierfür stetig schrumpft und 2014 sogar negativ wurde. Dies hat zur Folge, dass 2014 erstmals wieder mehr Inländer von der Stadt weg- als zugezogen sind.[18]

Das Statistische Jahrbuch Frankfurt am Main liefert Daten, anhand derer sich die Behauptungen von K. A. Kholodilin überprüfen lassen.

Zwar differenziert das Statistische Jahrbuch Frankfurt am Main nicht zwischen Inland und Ausland, sondern zwischen Deutschen und Ausländern, jedoch trifft K. A. Kholodilin selbst die Aussage, dass davon ausgegangen werden kann, dass die meisten Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, Ausländer sind.[19]

Folglich lassen sich diese beiden statistischen Erhebungen vergleichen, in dem das Wanderungssaldo- Inland im Folgenden als Wanderungssaldo bezogen auf Deutsche und der Wanderungssaldo- Ausland im Folgenden als Wanderungssaldo bezogen auf Ausländer angesehen wird.

3.1 Räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main bezogen auf die Nationalität

Betrachtet man die räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main im Zeitraum von 2000 bis 2014 ist zu erkennen, dass der Wanderungssaldo bezogen auf Deutsche im Jahre 2014 erstmals negativ wurde, (siehe Abb. 1: Wanderungssaldo - Deutsche) So zogen zwar 27.558 Deutsche im Jahr 2014 in die Stadt, jedoch verließen im gleichen Zeitraum diese auch 29.211 Deutsche.[20]

Daraus folgt, dass der Wanderungssaldo bezogen auf Deutsche im Jahr 2014 mit der Bilanz von -1.653 negativ wurde. Der Wanderungssaldo bezogen auf Deutsche hat bereits seit 2008, mit einem kurzen Anstieg im Jahr 2010, stetig abgenommen.

Am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main muss geklärt werden, was zu dieser Bevölkerungsverschiebung, bezogen auf die Inländer, geführt hat.

Von einer Stagnation oder gar Schrumpfung der Bevölkerung kann für die sieben größten Städte Deutschlands jedoch keine Rede sein, da der Wanderungssaldo gegenüber dem Ausland seit 2010 stark zugelegt hat und somit die Hauptquelle des Bevölkerungswachstums geworden ist. (siehe Abb. 1: Wanderungssaldo - Ausländer) Im Jahr 2014 sind 39.550 Ausländer in die Stadt Frankfurt am Main gezogen, 27.018 Ausländer haben diese gleichzeitig verlassen, wodurch eine Bilanz von 12.532 zu beobachten ist.[21]

Betrachtet man den Zeitraum von 2010 bis 2014, so ist in der Bilanz ein Zuzug von über 40.000 Ausländern zu erkennen. Diese Zahlen unterstützen die These, dass deutsche Metropolen Zielorte für Menschen sind, die aus dem Ausland kommen.[22] K. A. Kholodilin stellt die These ״weniger Deutsche, mehr Ausländer in den Großstädten“ in den Raum.[23]

Die absolute Zahl der Ausländer mit Hauptwohnung in Frankfurt am Main steigt seit 2008 rapide an und erreichte im Jahr 2015 mit 207.332 ein neues Maximum.[24] Relativ gesehen leben immer mehr Ausländer und folglich immer weniger Deutsche in der Großstadt Frankfurt am Main.

Der Anteil der Ausländer in der Stadt Frankfurt am Main betrug 28,6% im Jahr 2015 während es 2010 noch 25,1% waren.[25]

Im Verbandsgebiet FrankfurtRheinMain lebten im Jahr 2015 ca. 482.000 Ausländer. Dies entspricht einem Anteil von rund 20%.[26] Der Anteil an Ausländern ist somit in der Stadt Frankfurt am Main deutlich höher als im suburbanen Raum. Dies ist auf die hohen Stadtzuzüge von Ausländern und die Wegzüge deutscher Staatsangehöriger aus der Stadt zurückzuführen.

Betrachtet man die Herkunfts- bzw. Zielgebiete der Wanderungsbewegungen, ist sowohl 2013 als auch 2014 zu erkennen, dass - bezogen auf die Stadt Frankfurt am Main - mehr Menschen in die Landkreise Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Wetterau, Main-Kinzig, Offenbach und Groß-Gerau gezogen sind als umgekehrt.

Im Jahr 2014 sind 2.015 Menschen aus dem Main-Taunus-Kreis nach Frankfurt am Main gezogen. Gleichzeitig sind 2.727 Menschen aus Frankfurt am Main in den Main-Taunus­Kreis gezogen.[27]

Folglich haben mehr Menschen die Stadt Frankfurt am Main zu Gunsten des Main-Taunus­Kreises verlassen, als umgekehrt.

Diese Entwicklung bekräftigt die Annahme einer Bevölkerungsverlagerung in den suburbanen Raum und trifft für Deutsche und Ausländer zu.

Die festgestellten Wanderungsbewegungen in den suburbanen Raum werden jedoch durch Zuzüge von Ausländern - insbesondere aus der Europäischen Union - überlagert. So sind 2014 insgesamt 12.673 Ausländer aus der Europäischen Union in die Stadt Frankfurt am Main mehr zu- als weggezogen.[28]

Somit muss differenziert werden zwischen Ausländern aus dem Ausland und Ausländern, die bereits in der Stadt Frankfurt am Main leben, da für diese, ebenso wie für Deutsche, Suburbanisierungstendenzen bzw. Verlagerungen von der Kernstadt in den suburbanen Raum zu beobachten sind.

Unter Ausländern die bereits in Deutschland leben, können Personen zusammengefasst werden, die: (a) schon mehrere Jahrzehnte im Land leben bzw. (b) die zweite hier geborene Generation mit Migrationshintergrund repräsentieren.

Käme es zu keinen Zuzügen von Ausländern aus der Europäischen Union im fünfstelligen Bereich, würde die Stadt Frankfurt am Main unter starken Schrumpfungstendenzen leiden und auch der Wanderungssaldo bezogen auf Ausländer wäre negativ.

K. A. Kholodilin kommt zu der Schlussfolgerung, dass 2014 zwar mehr Deutsche aus der Stadt herausgezogen sind, insgesamt gesehen der Wanderungssaldo aufgrund der hohen Zuzüge von Ausländern in den sieben Metropolen Deutschlands aber auch 2014 weiterhin positiv ist.[29]

Dies ist auch in der Stadt Frankfurt am Main zu beobachten. Betrachtet man die räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main insgesamt, so war dieser Wanderungssaldo im Zeitraum von 2000 bis 2014 durchgängig positiv, (siehe Abb. 1: Wanderungssaldo - Insgesamt) Exemplarisch sind im Jahr 2014 in der Bilanz 10.879 mehr Zu- als Wegzüge in Bezug auf die Stadt Frankfurt am Main zu beobachten.[30]

Es bleibt für die Stadt Frankfurt festzuhalten, dass zwar der Wanderungssaldo für Deutsche 2014 erstmals in diesem Jahrtausend negativ wurde, jedoch eine Art ״Überlagerung“ der räumlichen Bevölkerungsbewegung aufgrund der Zuzüge von Ausländern aus der Europäischen Union vorliegt.

Der ״Wanderungssaldo-Insgesamt“ ist auch im Jahr 2014 positiv, was zu einem Wachstum der Stadtbevölkerung führt.

Die Zu- bzw. Abwanderung der Bevölkerung ist somit selektiv auf die Nationalität zu beziehen. Diese Entwicklung hat eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur zur Folge, die eine zukünftige Herausforderung darstellt.

3.2 Räumliche Bevölkerungsbewegung der Stadt Frankfurt am Main bezogen auf die Altersgruppen

Neben der Bevölkerungsverschiebung bezogen auf die Nationalität ist auch eine Verschiebung bezogen auf die Altersgruppen festzustellen.

К. A. Kholodilin kommt in seiner Untersuchung zu der Feststellung, dass - bezogen auf die Altersstruktur - nur der Wanderungssaldo für junge Erwachsene (zwischen 18 und 30 Jahren) im Betrachtungszeitraum positiv war.[31]

Für die Altersgruppe unter 18 und über 30 war der Wanderungssaldo stets negativ, da aus diesen Altersgruppen mehr Menschen die Städte verlassen.

Betrachtet man die räumliche Bevölkerungsbewegung der Deutschen in Frankfurt am Main im Zeitraum von 2000 bis 2014 nach Altersgruppen, ist auch hier festzustellen, dass lediglich die Altersgruppe 15-29 Jahre in der Bilanz durchgängig einen positiven Wanderungssaldo aufweist.[32] (siehe Abb. 2)

Der Wanderungssaldo aller anderen Altersklassen war in diesem Betrachtungszeitraum durchgängig negativ. Es zogen folglich mehr 15-29-Jährige deutsche Staatsangehörige in die Stadt Frankfurt am Main als wieder heraus.

Für die anderen Altersklassen ist eine Verlagerung aus der Stadt heraus zu erkennen. Dies unterstützt die Behauptung von K.A. Kholodilin. Die Städte werden vor allem aufgrund ihrer Lebensqualität, Kultur- und Bildungsangebote (Berufsausbildung, Studium) im Alter von 15-29 Jahren aufgesucht und in Folge von Familiengründungen wieder vermehrt verlassen.

Diese Erkenntnisse sprechen für eine temporäre Stadtnutzung als Wohnort. Betrachtet man die räumliche Bevölkerungsbewegung insgesamt (Deutsche und Ausländer) in Frankfurt am Main, so ist insgesamt zu erkennen, dass zusätzlich auch der Wanderungssaldo der 30-44-Jährigen seit 2008 durchgängig positiv war.[33] (siehe Abb. 3) So zogen seit 2008 auch durchgängig mehr 30-44-Jährige in die Stadt als aus der Stadt heraus.

In der Gesamtbetrachtung macht letztendlich der Anteil der 15-29-Jährigen aber auch hier den größten Anteil der Menschen aus, die in die Stadt ziehen.

Insgesamt ist festzuhalten, dass der Prozess der Suburbanisierung auch selektiv in Bezug auf die Altersgruppen zu betrachten ist und insbesondere die Altersgruppe der 15-29­Jährigen die Stadt als temporären Wohnort nutzen.

4 Ursachen der Suburbanisierung am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main

Da bereits festgestellt wurde, dass sich der Prozess der Suburbanisierung in die Bevölkerungssuburbanisierung, sowie die Suburbanisierung im sekundären und im tertiären Sektor unterteilt, sind in Bezug auf die Stadt Frankfurt am Main Ursachen hierfür herauszuarbeiten.

Festzustellen ist, dass der Prozess der Suburbanisierung kein neuerliches Phänomen ist, sondern bereits in Deutschland seit dem 18./19. Jahrhundert beobachtet werden kann.[34] Der Niedergang des mittelalterlich begründeten Markt-Monopols, das Obsolet werden von Wällen und Befestigungen der Städte und der erhöhte Baulandbedarf bildeten die Rahmenbedingungen für eine Verlagerung in den suburbanen Raum.[35] Im Folgenden werden Ursachen für eine Verlagerung in den suburbanen Raum bezogen auf die oben angeführte Unterteilung herausgearbeitet.

4.1 Ursachen der Bevölkerungssuburbanisierung

Gemäß der vom Stadtplanungsamt und Bürgeramt, Statistik und Wahlen gemeinsam durchgeführten Umfrage zu Wanderungsmotiven, stellten mit 42% zu hohe Wohnkosten die Hauptursache für eine Verlagerung in den suburbanen Raum dar, gefolgt von 17% der Befragten, die sich mehr Grün wünschten und weiteren 13% der Befragten, die eine ruhigere Wohngegend bevorzugten.[36]

Die Schwierigkeit in der Kernstadt eine preiswerte und nicht zu teure Wohnung zu finden, stellt somit den wesentlichen Grund für eine Verlagerung in den suburbanen Raum dar. Ein unzureichendes Wohnraumangebot der gewünschten Preisgruppe bzw. an preiswerten Grundstücken, zwingt insbesondere Haushalte mit Kindern zum Fortzug.[37] Dies trifft auch auf die Stadt Frankfurt am Main zu, wo die Bevölkerungsbewegung der Deutschen in den Altersklasse 0-14 und 30-44 im Zeitraum von 2000 bis 2014 stets negativ war. (siehe Abb. 2) Das oft in Verbindung mit dem Begriff Suburbanisierung verwendete Synonym der Stadtflucht ist für diese Entwicklung jedoch nicht passend.[38]

Es handelt sich eher um ein rationales Kalkül, als um eine Flucht von der Stadt an sich, da preiswertere Wohnungen in den meisten Fällen im Umland der Stadt aufzufinden sind.[39] Außerdem bleiben Verflechtungen, wie Z.B. durch Arbeitsstätten, oft weiterhin vorhanden. Betrachtet man die Entwicklung der mittleren Angebotsmieten für Wohnungen in der Stadt Frankfurt am Main im Zeitraum vom 2.Halbjahr 2010 bis zum 2.Halbjahr 2016, so ist ein kontinuierlicher Anstieg des Preises pro Quadratmeter Wohnfläche zu beobachten, (siehe Abb. 4)

Im 2. Halbjahr 2010 zahlte man im Durchschnitt 10,55 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Sechs Jahre später sind es bereits 13,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, also 28% mehr als noch im 2.Halbjahr 2010.[40]

Laut dem Wohnungsmarktbericht der IHK 2016 wurden exemplarisch im Stadtteil ״Europaviertel“, für Wohnungen mittlerer bis guter Ausstattungsqualität, Mietpreise zwischen 11 und 16 Euro pro Quadratmeter erzielt.[41]

Abhängig von Ausstattung und Lage kann diese Preisspanne in Einzelfällen auch deutlich überschritten werden.

Im Vergleich dazu lagen die Mietpreise in Hofheim am Taunus zwischen sieben und 12,50 Euro pro Quadratmeter.[42]

Es bleibt festzuhalten, dass der Wunsch nach Wohnungseigentum und bezahlbaren Wohnraum aufgrund der stetig steigenden Mieten in der Kernstadt im Wesentlichen nur noch im Umland realisierbar ist, was eine Verlagerung bestimmter Bevölkerungsgruppen aus der Kernstadt in den suburbanen Raum zur Folge hat.

Neben der Thematik der Mietpreisentwicklung spielt insbesondere für Familien mit Kindern der Wunsch nach einem ״Leben im Grünen“ eine wichtige Rolle für die Auswanderung aus den Metropolen.[43]

Diese Entwicklung ist in der Stadt Frankfurt am Main, bezogen auf Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, zu beobachten, was durch die Abwanderung Deutscher, mit Ausnahme der erwähnten Gruppe der 15-29-Jährigen, deutlich wird.

Die private Motorisierung und der Ausbau des Verkehrsnetzes bewirkten eine Ausweitung der Raumbeziehungen und führten zu einer Steigerung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz.[44]

Diese Entwicklung, die eine steigende regionale Verflechtung zur Folge hat, stellt eine Grundvoraussetzung für räumliche Verlagerungen dar.

Die dadurch entstehenden höheren Fahrtkosten und längeren Fahrtzeiten werden aufgrund der niedrigen Bau- und Wohnkosten im Umland der Stadt häufig in Kauf genommen.[45] Ein weiterer Grund für die Zuwanderung in den suburbanen Raum stellt der Wunsch nach einer Wohnung bzw. einem Haus in einem Gebiet mit landschaftlich reizvoller Lage (Naherholungsgebiet, Ruhe, saubere Luft, geringer Verkehrslärm) und hohem Sozialprestige dar.[46]

Gleichzeitig sind in den hochindustrialisierten Ländern die Trends zu sinkenden Haushaltsgrößen und größeren Wohnflächen zu erkennen.[47]

Diese Entwicklung lässt sich anhand der Stadt Frankfurt am Main belegen, in der die Zahl der Einpersonenhaushalte von 54,1 % im Jahr 2012 auf 54,9 % im Jahr 2015 angestiegen ist.[48] Diese steigenden und veränderten Flächenansprüche führen zu einer erhöhten Nachfrage, die die Kernstadt mit ihrem begrenzten Angebot nur noch bedingt befriedigen kann.

Hohe Zuzugszahlen und das Bevölkerungswachstum in der Stadt Frankfurt am Main haben einen Expansionsdruck zur Folge. Das stadtleben wird dann zu einer kostspieligen Angelegenheit, die sich nicht jeder leisten kann.

Im suburbanen Raum der Kernstädte ist mittlerweile ein eher städtischer Lebensstil zu beobachten, sodass eine Zuwanderung in ein eher städtisches als ländliches Umfeld erfolgt.[49]

Diese Entwicklung, die als ״Urbanisierungsprozess des Umlandes“ bezeichnet werden kann, führt dazu, dass die Nachfrage nach bestimmten Gütern und Dienstleistungen auch vermehrt im suburbanen Raum erfüllt werden kann.[50] Diese Versorgung geht über eine reine Grundversorgung hinaus.

4.2 Ursachen der Suburbanisierung des sekundären Sektors

Eine mit der Bevölkerungssuburbanisierung gemeinsame Ursache für eine Verlagerung aus der Kernstadt in den suburbanen Raum stellen die hohen Grundstückskosten und die Bodenbegrenztheit dar.[51]

Industrievergrößerungen sind aufgrund der begrenzten Flächenverfügbarkeit in der Kernstadt meistens nur schwer zu realisieren, wodurch die Verlagerung in den suburbanen Raum gefördert wird. Diese begrenzte Flächenverfügbarkeit liegt auch in der Stadt Frankfurt am Main vor und wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit genauer betrachtet. Ein weiterer Grund für eine Verlagerung aus der Kernstadt stellt häufig die Tatsache dar, dass aufgrund der innerstädtischen Verkehrsdichte ein Standortnachteil in der Kernstadt vorliegt.[52]

Erhöhtes Verkehrsaufkommen führt in dicht bebauten Gebieten zu einem stockenden Verkehrsfluss und zu einem Mangel an vorhandenen Parkflächen. Dies bedingt wiederum eine verschlechterte Erreichbarkeit für Kunden, Lieferanten und Arbeitskräfte.

Gleichzeitig ist zu beobachten, dass ein steigender Wettbewerb viele Industriebetriebe zur Stilllegung oder Verlagerung in den suburbanen Raum oder ins Ausland zwingt, da an diesen Orten weniger Steuern verlangt werden und günstiger produziert werden kann.[53] Diese Verlagerung des produzierenden Gewerbes in das Umland ist auch in der Stadt Frankfurt am Main zu erkennen.

Nachdem sich in der2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Industriebetriebe aufgrund der strengen Ansiedlungsbeschränkungen fast nur außerhalb des Stadtgebietes ansiedelten (u.a. Rödelheim, Höchst) stellen heute insbesondere Eschborn und Offenbach am Main, aufgrund großer und preiswerter Gewerbe- und Industrieflächen, Standortvorteile dar.[54] Einen wesentlichen Anreiz für die Ansiedlung im Umland stellt die Gewerbesteuer dar. Der Gewerbesteuerhebesatz in der Stadt Eschborn liegt deutlich unter dem der Stadt Frankfurt am Main.

So beträgt der Gewerbesteuerhebesatz für die Stadt Eschborn gemäß des Statistischen Bundesamt 280% im Jahr 2015. Im Vergleich dazu lag der Gewerbesteuerhebesatz in der Stadt Frankfurt am Main bei 460%.[55]

Die Stellt somit einen attraktiven Alternativstandort zur Stadt Frankfurt am Main dar.

4.3 Ursachen der Suburbanisierung des tertiären Sektors

Auch im tertiären Sektor fördern hohe Grundstückskosten und Flächenbegrenztheit den Prozess der Suburbanisierung.[56]

Zunehmend ist aber auch eine Ansiedlung von Nutzungen im suburbanen Raum zu beobachten, die sich als Angebot für die gesamte Stadtregion versteht.[57] Ein Beispiel stellt das Main-Taunus Einkaufszentrum im Frankfurter Umland dar.

In der von Frankfurt am Main benachbarten Gemeinde Sulzbach entstand 1964 das erste nicht integrierte Einkaufszentrum Deutschlands, das auch heute noch mit einer Fläche von 91.000 Quadratmeter das größte Einkaufszentrum der Region ist.[58] Ein zentraler Standort spielt nicht mehr die entscheidende Rolle.

Die zunehmende Eigenständigkeit im suburbanen Raum führt zu einer Ansiedlung des tertiären Sektors im Umland der Kernstadt, sodass dort mittlerweile kleinere mittelstädtische Zentrenqualitäten zu beobachten sind.[59]

Attraktive Bedingungen im suburbanen Raum haben in der Vergangenheit zu Umsiedelungen von Betrieben des sekundären und tertiären Sektors aus den Kernstädten geführt. Ein Beispiel hierfür stellt die Deutsche Börse AG dar, die ihren Standort aufgrund der erheblich niedrigeren Gewerbesteuer nach Eschborn verlagert hat.[60] Dies hat zur Folge, dass sich die Einnahmen aus der Gewerbesteuer von der Kernstadt in den suburbanen Raum verschoben haben.

Aus Kapitel 4 lassen sich folgende Schlussfolgerungen ziehen:

[...]


[1] Vgl. Kholodilin 2017, s. 44

[2] Friedrichs 1975, S.40

[3] Vgl. Friedrichs 1995, S.99

[4] Vgl. Friedrichs 1995, s. 103

[5] Vgl. Gaebe 1987, S.60

[6] Vgl. Gaebe 2004, S.63

[7] Vgl. Gaebe 2004, S.62

[8] Gaebe 1987, S.95

[9] Vgl. Gaebe 1987, s. 112

[10] Vgl. Gaebe2004,S.62

[11] Vgl. Friedrichs 1995, S.100

[12] Vgl. Regionalverband FrankfurtRheinMain 2016a, S.5

Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.10

[13] Vgl. Bördlein 2001, S.176

[14] Vgl. Regionalverband FrankfurtRheinMain 2016a, s.5

[15] Vgl. Growe, Lamker 2012, S.3-4

[16] Vgl. Kholodolin 2017, S.44

[17] Vgl. Kholodolin 2017, s.44

[18] Vgl. Kholodolin 2017, s.44

[19] Vgl. Kholodolin 2017, s.44

[20] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.30

[21] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, s.30

[22] Vgl. Kholodilin 2017, s. 44

[23] Kholodilin 2017, S.44

[24] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.10

[25] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.10

[26] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, s.10

Vgl. Regionalverband FrankfurtRheinMain 2016a, s.10

[27] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.35

[28] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, s.35

[29] Vgl. Kholodilin 2017, S.45

[30] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.30

[31] Vgl. Kholodilin 2012, S.44

[32] Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.37

[33] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.36

[34] Vgl. Brake 2001, S.15

[35] Vgl. Brake 2001, s.15

[36] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2012a, S.41

[37] Vgl. Gaebe 1987, S.65

[38] Vgl. Heuer, Schäfer 1978, S.31

[39] Vgl. Friedrichs 1995, S.105

[40] Vgl. Statista - Das Statistik Portal 2016

[41] Vgl. Industrie- und Handelskammer 2016, S.15

[42] Vgl. Industrie- und Handelskammer 2016, S.60

[43] Vgl. Kholodilin 2017, s. 45

[44] Vgl. Gaebe 1987,S.66

[45] Vgl. Gaebe 1987, S.66

[46] Vgl. Gaebe 1987, S.67

[47] Vgl. Brake 2001, S.17

[48] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2016a, S.28

[49] Vgl. Brake, Dangschat, Herfert 2001, S.9

[50] Aring, Herfert 2001, S.43

[51] Vgl. Gaebe 1987, S.98

[52] Vgl. Gaebe 1987, s.98

[53] Vgl. Gaebe 1987, S.98

[54] Vgl. Gaebe 1987, s.101

[55] Vgl. Statistisches Bundesamt 2015, Kapitel 6

[56] Vgl. Gaebe 1987, s.117

[57] Vgl. Brake 2001, S.17

[58] Vgl. Bördlein 2001, S.182

[59] Vgl. Brake, Dangschat, Herfert 2001, S.7

[60] Vgl. Stadt Frankfurt am Main 2012a, S.8

Ende der Leseprobe aus 62 Seiten

Details

Titel
Ursachen und Herausforderungen in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Frankfurt am Main
Untertitel
Untersuchungen zur Suburbanisierung in Deutschland
Hochschule
Hochschule RheinMain
Note
1.8
Autor
Jahr
2017
Seiten
62
Katalognummer
V428315
ISBN (eBook)
9783668723177
ISBN (Buch)
9783668723184
Dateigröße
843 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Suburbanisierung, Bevölkerungsentwicklung, Stadt Frankfurt am Main, Wohnungsbedarf, Wohnungsknappheit, Radschnellwege, Mietpreisbremse, temporäre Stadtnutzung, Wohnungsbauförderung
Arbeit zitieren
Jonathan Matthei (Autor:in), 2017, Ursachen und Herausforderungen in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Frankfurt am Main, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428315

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