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Bindung längerfristiger Konsequenzen

Title: Bindung längerfristiger Konsequenzen

Seminar Paper , 2003 , 16 Pages , Grade: 2

Autor:in: Mareike Böhler (Author)

Psychology - Personality Psychology
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Summary Excerpt Details

Die Bindungstheorie beschäftigt sich mit den Auswirkungen früher Kindheitserfahrungen mit engen Bezugspersonen, im Hinblick auf die spätere Persönlichkeit des Menschen. Als primäre Bezugsperson gilt meist die Mutter, aber auch Vater, Geschwister und andere eventuell nicht verwandte Personen können vom Kind gewählt werden. Man geht davon aus, dass die Neigung des Menschen, enge und von Gefühlen begleitete Beziehungen zu anderen Menschen zu pflegen, ein eigenständiges menschliches Bedürfnis ist. Wobei die früheste Bindung eines Menschen, dessen prägt. Bei dem Thema „Bindung – längerfristige Konsequenzen“ geht es um die Frage, wie sich die frühkindliche Bindung im Lebenslauf fortsetzt. – Wie sich diese Bindung auf die Persönlichkeit des Menschen, dessen Verhalten und den Umgang mit anderen Menschen auswirkt. Die Zeitspanne, die dabei betrachtet wird, reicht vom Kleinkindalter bis ins Jugendalter. (Etwa bis zum 16. Lebensjahr.) Außerdem ist wichtig, wie es hierbei mit der Stabilität von Bindung aussieht.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
    • Einflussfaktoren – die sich auf Bindungsqualitäten auswirken können
    • Kontinuität der frühen Bindungsmuster
      • Bindungsqualität bei sechsjährigen Kindern
      • Regensburger Längsschnittstudie
    • Auswirkungen der Bindungsqualität auf andere Verhaltens- und Interaktionsbereiche
      • Kleinkindalter
        • Sichere Bindung
        • Unsichere Bindung
      • Vorschulalter
        • Dreijährige Kinder
        • Fünfjährige Kinder
      • Ziel-korrigierte Partnerschaft
      • Schlussfolgerung
    • Kognitive Weiterentwicklung der frühen Bindungsverhaltensmuster
      • Ziel-korrigierte Phase
      • Bindungsrepräsentation von sechsjährigen Kindern
        • Sichere Bindung
        • Unsichere Bindung
        • Fazit
      • Bindungsrepräsentanz von zehn- und sechszehnjährigen Kindern
        • Sichere Bindung
        • Unsichere Bindung
      • Internale Arbeitsmodelle
    • Bindungsentwicklung von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter
      • Kontinuität und Diskontinuität der Bindungsentwicklung
      • Kontinuität der frühen Bindungsorganisation
      • Kontinuität der Bindungsorganisation von der mittleren Kindheit zum Jugendalter
      • Tradierung der Bindungsorganisation
    • Resümee
    • Bezug zur Grundschule

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die vorliegende Präsentation befasst sich mit den Auswirkungen der frühen Bindungserfahrungen auf die spätere Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die frühkindliche Bindung im Laufe des Lebens fortsetzt und welche Einflüsse sie auf die Persönlichkeit, das Verhalten und den Umgang mit anderen Menschen hat. Der Fokus liegt dabei auf der Zeitspanne vom Kleinkindalter bis zum Jugendalter (ca. bis zum 16. Lebensjahr) und untersucht, inwiefern die Bindungsqualität stabil bleibt.

    • Einflussfaktoren, die die Bindungsqualität beeinflussen
    • Kontinuität von frühen Bindungsmustern
    • Auswirkungen der Bindungsqualität auf verschiedene Verhaltens- und Interaktionsbereiche
    • Kognitive Weiterentwicklung von Bindungsverhaltensmustern
    • Bindungsentwicklung von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter

    Zusammenfassung der Kapitel

    Einführung

    Die Präsentation beginnt mit einer Einführung in die Bindungstheorie, die sich mit den Auswirkungen früher Kindheitserfahrungen mit engen Bezugspersonen auf die spätere Persönlichkeit befasst. Die Bedeutung der Mutter als primäre Bezugsperson wird hervorgehoben, wobei auch der Einfluss von Vater, Geschwistern und anderen Personen erwähnt wird. Die Präsentation befasst sich mit der Frage, wie sich die frühkindliche Bindung im Lebenslauf fortsetzt und welche Auswirkungen sie auf die Persönlichkeit, das Verhalten und den Umgang mit anderen Menschen hat.

    Einflussfaktoren – die sich auf Bindungsqualitäten auswirken können

    Dieser Abschnitt untersucht, welche Faktoren die Bindungsqualität von Kindern beeinflussen können. Neben dem Verhalten der Bezugspersonen spielt die Reflexionsfähigkeit der Mutter eine wichtige Rolle. Auch individuelle Unterschiede der Kinder und spezifische Lebensbedingungen der Familie, die durch sozial-ökonomische Faktoren beeinflusst werden, können die Bindungsqualität prägen. Es wird auf mögliche Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen kindlichen, mütterlichen und familiären Einflussfaktoren hingewiesen.

    Kontinuität der frühen Bindungsmuster

    Dieser Abschnitt befasst sich mit der Stabilität der Bindungsqualität über einen längeren Zeitraum. Es wird auf die Studie von Grossmann aus dem Jahr 1995 in Regensburg eingegangen, die die Bindungsqualität von Kindern im Alter von ein und sechs Jahren anhand des Fremde-Situations-Tests untersuchte.

    Bindungsqualität bei sechsjährigen Kindern

    Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Bindungsmuster bei sechsjährigen Kindern, die im Fremde-Situations-Test beobachtet werden. Die vier Muster sind sichere Bindung, unsicher vermeidende Bindung, unsicher ambivalente Bindung und kontrollierte Bindung.

    Regensburger Längsschnittstudie

    Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der Regensburger Längsschnittstudie, die zeigt, dass die Bindungsqualität bei Kindern über einen Zeitraum von fünf Jahren in den meisten Fällen stabil bleibt. Es wird deutlich, dass frühe Bindungsmuster als gelernte Erwartungshaltung von beiden Interaktionspartnern aufrechterhalten werden, sofern keine bedeutsamen Veränderungen in der Beziehung stattfinden.

    Auswirkungen der Bindungsqualität auf andere Verhaltens- und Interaktionsbereiche

    Dieser Abschnitt befasst sich mit den Auswirkungen der Bindungsqualität auf verschiedene Verhaltens- und Interaktionsbereiche, beginnend mit dem Kleinkindalter.

    Kleinkindalter

    Dieser Abschnitt beschreibt die typischen Verhaltensmuster von Kindern mit sicherer und unsicherer Bindung im Kleinkindalter.

    Vorschulalter

    Dieser Abschnitt beschreibt die typischen Verhaltensmuster von Kindern mit sicherer und unsicherer Bindung im Vorschulalter, wobei die Unterschiede zwischen dreijährigen und fünfjährigen Kindern hervorgehoben werden.

    Ziel-korrigierte Partnerschaft

    Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit dem Konzept der Ziel-korrigierten Partnerschaft, die sich auf die Interaktion zwischen Kind und Bezugsperson im späteren Alter bezieht.

    Schlussfolgerung

    Dieser Abschnitt fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Präsentation zusammen und betont die Bedeutung von frühen Bindungserfahrungen für die spätere Entwicklung eines Menschen.

    Kognitive Weiterentwicklung der frühen Bindungsverhaltensmuster

    Dieser Abschnitt befasst sich mit der kognitiven Weiterentwicklung von Bindungsverhaltensmustern und deren Einfluss auf die Bindungsrepräsentation.

    Ziel-korrigierte Phase

    Dieser Abschnitt beschreibt die Entwicklung der Ziel-korrigierten Phase, in der Kinder ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele besser verstehen und in ihre Interaktion mit Bezugspersonen einbeziehen können.

    Bindungsrepräsentation von sechsjährigen Kindern

    Dieser Abschnitt beschreibt die Bindungsrepräsentation von sechsjährigen Kindern, wobei die Unterschiede zwischen Kindern mit sicherer und unsicherer Bindung hervorgehoben werden.

    Bindungsrepräsentanz von zehn- und sechszehnjährigen Kindern

    Dieser Abschnitt untersucht die Bindungsrepräsentation von Kindern im Alter von zehn und sechzehn Jahren und beleuchtet die Stabilität der Bindungsqualität.

    Internale Arbeitsmodelle

    Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Konzept der internen Arbeitsmodelle, die die Erwartungen und Verhaltensweisen eines Menschen in Beziehungen beeinflussen.

    Bindungsentwicklung von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter

    Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Entwicklung der Bindung von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter und untersucht, inwiefern es Kontinuität oder Diskontinuität in der Bindungsorganisation gibt.

    Kontinuität und Diskontinuität der Bindungsentwicklung

    Dieser Abschnitt untersucht die Stabilität von Bindungsmustern und die Faktoren, die zu einer Veränderung der Bindungsorganisation führen können.

    Kontinuität der frühen Bindungsorganisation

    Dieser Abschnitt befasst sich mit der Stabilität der Bindungsorganisation von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter.

    Kontinuität der Bindungsorganisation von der mittleren Kindheit zum Jugendalter

    Dieser Abschnitt untersucht die Kontinuität der Bindungsorganisation von der mittleren Kindheit zum Jugendalter und die Faktoren, die zu Veränderungen führen können.

    Tradierung der Bindungsorganisation

    Dieser Abschnitt befasst sich mit der Übertragung von Bindungsmustern von einer Generation zur nächsten.

    Resümee

    Dieser Abschnitt fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Präsentation zusammen und betont die Bedeutung von frühen Bindungserfahrungen für die spätere Entwicklung eines Menschen.

    Bezug zur Grundschule

    Dieser Abschnitt stellt den Bezug der Präsentation zum Kontext der Grundschule her und zeigt auf, welche Bedeutung die Erkenntnisse für die Arbeit mit Kindern in der Grundschule haben.

    Schlüsselwörter

    Die Präsentation behandelt die folgenden Schlüsselwörter: Bindungstheorie, frühkindliche Erfahrungen, Bezugspersonen, Bindungsqualität, sicherer und unsicherer Bindungsstil, Fremde-Situations-Test, Längsschnittstudie, Kontinuität, Diskontinuität, interne Arbeitsmodelle, Persönlichkeitsentwicklung, Verhalten, Interaktion, Jugendalter.

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Details

Title
Bindung längerfristiger Konsequenzen
College
University of Koblenz-Landau
Course
Seminar
Grade
2
Author
Mareike Böhler (Author)
Publication Year
2003
Pages
16
Catalog Number
V42890
ISBN (eBook)
9783638408127
ISBN (Book)
9783638790864
Language
German
Tags
Bindung Konsequenzen Seminar
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Mareike Böhler (Author), 2003, Bindung längerfristiger Konsequenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42890
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