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Geschlechtsunterschiede

Differentielle Psychologie

Titel: Geschlechtsunterschiede

Essay , 2001 , 13 Seiten , Note: 2

Autor:in: Evelyn Mohr (Autor:in)

Psychologie - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Bewusstwerdung des Geschlechts geschieht mit circa vier bis fünf Jahren. Heute ist dabei von Bedeutung, dass die traditionellen Rollenverteilungen ihre Gültigkeit verloren haben und die Frau aus ihrer eher zurückhaltenderen Rolle herausgetreten ist. An den Mann sind neue Anforderungen herangetreten.
Es ist heute möglich, dass sich Männer und Frauen in sehr vielfältiger Weise erleben und ausleben dürfen und ihr Leben nach einer viel breiteren Pallette von Möglichkeiten bestreiten.
Schon das Zusammenleben in der traditionellen Mann und Frau Beziehung erfordert ein schrittweises Herantasten an einen partnerschaftlichen, gleichberechtigten Umgang, da es kaum Orientierungsmuster dafür gibt.
Wie so oft bedeutet Freiheit und die Möglichkeit der Entscheidung auch eine Verantwortung und Last.
Diejenigen, die einen jungen Menschen auf seinem Weg begleiten, haben die Geschlechtsunterschiede unter Berücksichtigung der individuellen Persönlichkeit des Kindes oder Jugendlichen zu beachten.
Die damit einhergehende Auflösung des eindeutigen Geschlechtsstereotyps verunsichert, da sie das Sicherheit spendende Schubladisieren und Kategorisieren in Frage stellt oder teilweise sogar unmöglich macht.

Schlüsselwörter: Geschlecht, Rollenverteilung, Geschlechtsunterschiede, Stereotyp, Kategorisieren und Gleichberechtigung.


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Diskussion der Publikation: „Gefangene des Geschlechts-was biologische Theorien über Männer und Frauen aussagen“ von Anne Fausto- Stering
  • Diskussion von: „Männer, Mythos, Wissenschaft“ von Barbara Schaeffer- Hegel und Barbara Watson- Franke
  • Differentielle Psychologie nach Dr. Anna Vobruba
  • ,,Texte\" von Eva Ptak-Wiesauer
  • „Psychoanalyse der Frau jenseits von Freud“ von Susan Spieler
  • ,,Säulen des Patriarchats“ von Barbara Schaeffer - Hegel
  • ,,Geschlecht und Kindheit: Weiblich und Männlich,- über Probleme der Wahrnehmung“ von Barbara Rendtorff
  • ,,Geschlechterrollen und geschlechtstypisches Verhalten“ von Dorothee Alfermann

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage nach den biologischen und gesellschaftlichen Faktoren, die geschlechtsspezifische Unterschiede beeinflussen. Sie analysiert verschiedene wissenschaftliche Ansätze und Theorien, die sich mit der Rolle von biologischen Determinanten, sozialer Prägung und kulturellen Normen befassen. Die Arbeit beleuchtet kritisch die Auswirkungen von biologischen Theorien auf die Geschlechterrollen und die Wahrnehmung von Frauen in der Gesellschaft.

  • Kritik an biologischen Theorien, die Geschlechtsunterschiede ausschließlich auf biologische Faktoren zurückführen
  • Der Einfluss von gesellschaftlichen Normen und Machtstrukturen auf die Geschlechterrollen
  • Die Bedeutung von Sozialisation und kultureller Prägung bei der Entwicklung geschlechtsspezifischer Verhaltensweisen
  • Die Rolle des Rosenthaleffekts in der Forschung zu Geschlechtsunterschieden
  • Die Bedeutung von empirischen Untersuchungen und deren Interpretation im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das Kapitel „Gefangene des Geschlechts-was biologische Theorien über Männer und Frauen aussagen“ von Anne Fausto- Stering analysiert die Entstehung und den Einfluss von biologischen Theorien, die die Rolle der Frau als unterlegen und auf ihre biologische Funktion reduziert dargestellt haben. Die Autorin kritisiert die fragwürdigen Argumente dieser Theorien und beleuchtet, wie sie dazu beigetragen haben, Frauen in der Gesellschaft zu diskriminieren.
  • In „Männer, Mythos, Wissenschaft“ von Barbara Schaeffer- Hegel und Barbara Watson- Franke werden die Behauptungen der biologischen Wissenschaften über die angeborenen Unterschiede zwischen Mann und Frau kritisch hinterfragt. Die Autorinnen argumentieren, dass biologische Theorien über Testosteronspiegel und deren Einfluss auf Aggressivität und Dominanz nicht durch empirische Daten belegt werden können. Sie betonen, dass auch in der Forschung zu Geschlechtsunterschieden der Rosenthaleffekt eine Rolle spielt und ergebnisse beeinflusst.

Schlüsselwörter

Geschlechtunterschiede, Differentielle Psychologie, Biologische Theorien, Geschlechterrollen, Sozialisation, Kultur, Rosenthaleffekt, Empirische Forschung, Wissenschaft, Machtstrukturen, Geschlechterkampf, Feminismus, Gleichheit, Frauenbewegung.

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Details

Titel
Geschlechtsunterschiede
Untertitel
Differentielle Psychologie
Hochschule
Universität Wien  (Psychologie)
Veranstaltung
Differentielle Psychologie, Hauptuniversität Wien
Note
2
Autor
Evelyn Mohr (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
13
Katalognummer
V42897
ISBN (eBook)
9783638408172
ISBN (Buch)
9783638763264
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschlechtsunterschiede Differentielle Psychologie Hauptuniversität Wien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Evelyn Mohr (Autor:in), 2001, Geschlechtsunterschiede, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42897
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Leseprobe aus  13  Seiten
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