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Heinrich von Treitschkes‘ "Cavour". Geschichtsschreibung und Geschichtspolitik

Titel: Heinrich von Treitschkes‘ "Cavour". Geschichtsschreibung und Geschichtspolitik

Masterarbeit , 2013 , 89 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Timo Lange (Autor:in)

Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung
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Ziel dieser Masterarbeit ist herauszustellen, wie Heinrich von Treitschke seine Arbeit über den Grafen Camillo Benso di Cavour dazu nutzt, die italienische Einigung als Vorbild Deutschlands zu betrachten bzw. die Geschochte der italienischen Einigung nutzt.

In den 1860er Jahren war die deutsche Einigung ein großes Ziel vieler deutscher Akademiker. Einer von Ihnen, der damals sehr populäre Historiker Heinrich von Treitschke, nahm in seinem nicht eben objektiv geschriebenen Werk "Cavour" die Einigung der italienischen Stadtstaaten als Beispiel, wie auch eine deutsche Einigung gelingen könnte und hielt den Deutschen damit einen Spiegel vor, wie ein neuer deutscher Staat in seiner verfassungsmäßigen Struktur auszusehen hätte. Diese Arbeit untersucht, wie Heinrich von Treitschke sich am Beispiel der italienischen Einigung eine deutsche Einigung und einen deutschen Staat im Detail vorstellt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Forschungsstand und Literatur
    • Heinrich von Treitschke: seine Geschichtsschreibung, seine politischen Ansichten und Politik
      • Treitschke, die borussische Schule und die deutsche Geschichtsschreibung
      • Treitschkes' politische Ansichten
    • Historischer Hintergrund der beiden Reichsgründungen
      • Die Entstehungszeit des Werkes
      • Das Risorgimento und die Einigung Italiens
      • Die Einigung Italiens in der Meinung anderer Liberaler
  • Quellenanalyse: „Cavour. Der Wegbereiter des neuen Italiens“
    • Charaktere als geschichtspolitisches Instrument Treitschkes‘
      • Cavour
        • Herkunft, Bildung und politische Ansichten
        • Cavours politische Überzeugungen
        • Cavour als Staatsmann und Politiker
        • Cavour und die Abgabe von Savoyen und Nizza
        • Reformen
        • Cavour und Friedrich der Große
      • Karl Albert
      • Viktor Emanuel II
      • Garibaldi
      • Manin
    • Innenpolitische Institutionen, die Nation und die Freiheit
      • Der italienische Nationalverein als Vorbild
      • Die katholische Kirche: Feind der Freiheit und Einheit
      • Pressefreiheit: ein Beispiel für die Freiheit des Individuums im Staate
    • Staaten als handelnde Akteuere im „,Cavour“
      • Italien- Vorbild und Gegenbild Deutschlands
      • Österreich
      • Frankreich
      • Piemont- das italienische Preußen?
      • Preußen- das deutsche Piemont
      • Der italienische Süden
    • Krieg und Nation in Treitschkes' Cavour
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Heinrich von Treitschkes Essay „Cavour“ und untersucht, wie er die italienische Einigung als Vorbild für Deutschland nutzt. Der Essay entstand in einer Zeit, in der sich Deutschland in einem Umbruch befand, und Treitschke nutzte die Geschichte der italienischen Einigung, um seine Ideen über eine deutsche Einigung und einen neuen deutschen Staat zu vermitteln.

  • Die Nutzung der italienischen Einigung als Vorbild für Deutschland
  • Treitschkes politische Überzeugungen und seine Vorstellung von einem neuen deutschen Staat
  • Die Rolle von Charakteren und Institutionen in Treitschkes' Geschichtsschreibung
  • Die Bedeutung von Krieg und Nation in Treitschkes' Cavour
  • Der Einfluss von Treitschkes' „Cavour“ auf die deutsche Einheitsbewegung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Arbeit dar und beleuchtet Treitschkes' Biografie und seine politischen Ansichten. Sie betrachtet außerdem die deutsche und italienische Geschichte im 19. Jahrhundert und die Bedeutung des Risorgimento für Treitschkes' Werk.

Das zweite Kapitel analysiert Treitschkes' „Cavour“ und untersucht die Rolle von Charakteren wie Cavour, Karl Albert, Viktor Emanuel II, Garibaldi und Manin in seiner Geschichte. Es untersucht außerdem die Darstellung von Institutionen wie der katholischen Kirche und der Pressefreiheit.

Das dritte Kapitel analysiert die Darstellung von Staaten in Treitschkes' „Cavour“. Es untersucht die Beziehungen zwischen Italien, Österreich, Frankreich, Piemont und Preußen und die Rolle von Krieg und Nation in Treitschkes' Darstellung der italienischen Einigung.

Schlüsselwörter

Heinrich von Treitschke, Cavour, italienische Einigung, deutsche Einigung, Risorgimento, Geschichtspolitik, Nationalismus, Liberalismus, Preußen, Piemont, Krieg, Nation.

Ende der Leseprobe aus 89 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Heinrich von Treitschkes‘ "Cavour". Geschichtsschreibung und Geschichtspolitik
Hochschule
Universität Mannheim  (Historisches Institut)
Note
1,3
Autor
Timo Lange (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
89
Katalognummer
V428994
ISBN (eBook)
9783668727380
ISBN (Buch)
9783668727397
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nation Building Nationswerdung Italienische Einigung Deutsche Einigung Heinrich von Treitschke Graf Cavour
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Timo Lange (Autor:in), 2013, Heinrich von Treitschkes‘ "Cavour". Geschichtsschreibung und Geschichtspolitik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428994
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  89  Seiten
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