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Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle

Titre: Die Sprechakttheorie nach  Austin und Searle

Dossier / Travail de Séminaire , 2005 , 27 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Carolin Damm (Auteur)

Philologie Allemande - Linguistique
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Die Sprechakttheorie hat ihren Ursprung in der englischen Ordinary Language Philosophy. „Die Vertreter dieses philosophischen Ansatzes gehen davon aus, daß die traditionelle Philosophie an einer unklaren, überzüchteten und damit letztlich bedeutungslosen Sprache krankt.“ Aus diesem Grund konzentrierten sie sich darauf, das faktische Funktionieren der natürlichen Alltagssprache zu beschreiben. Als Begründer dieser Theorie gilt John L. Austin, der Anfang der vierziger Jahre dieses Jahrhunderts die Idee entwickelte, dass wir mit bestimmten Äußerungen zugleich eine Handlung vollziehen, dass wir handeln, indem wir sprechen. Diesen Gedanken griff John R. Searle in der Folge auf und entwickelte Austins Theorie in entscheidenden Punkten weiter. Heute gilt er als einer der wichtigsten Wegbereiter und Vertreter der Sprechakttheorie.

Kernpunkt der Untersuchungen Searles ist die Auseinandersetzung mit der, wie er sie nennt, „gotthaften Form des Wortzaubers“ : gewisse Arten von Sprechakten, können nämlich bestimmte Sachverhalte dadurch herbeiführen, dass sie diese als herbeigeführt repräsentieren. „Wir können so zwar keine Eier braten, aber immerhin Sitzungen vertagen, zurücktreten, Brautleute zu Mann und Frau machen und Krieg erklären.“

Der Handlungscharakter sprachlicher Äußerungen steht im Mittelpunkt der Sprechakttheorie. Ihr Hauptaugenmerk gilt dem Gebrauch von sprachlichen Formen in der Kommunikation. Wann immer wir kommunizieren sind wir bestrebt mit Hilfe eines Sprechaktes etwas mitzuteilen, darin liegt der Grund warum wir Sprache benutzen. Niemand sagt etwas, nur um Laute zu produzieren.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Sprechakttheorie
    • Austins Idee
    • Die Weiterentwicklung durch Searle
  • Searles Theorie der Sprechakte
    • Die Klassifikation der Illokutionsakte
    • Die Struktur illokutionärer Akte
  • Searles Konzept intentionaler Zustände
  • Verbindungen zwischen Sprechakten und intentionalen Zuständen
  • Das Problem der Bedeutung: ,,Wie kommt man von der Physik zur Semantik?"
  • Intentionalität als Basis für Sprechakte: ,Wie kommt man vom Besitz intentionaler Zustände zum Vollzug konventional realisierter illokutionärer Akte?'

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit setzt sich mit der Beziehung zwischen intentionalen Zuständen und Sprechakten auseinander. Im Fokus steht die Frage, wie mentale Zustände sprachliche Handlungen beeinflussen und wie Sprechakte durch Intentionen und Konventionen geprägt sind.

  • Die Entwicklung der Sprechakttheorie von Austin zu Searle
  • Die Klassifikation und Struktur von Sprechakten
  • Searles Konzept intentionaler Zustände
  • Die Verbindung zwischen mentalen Zuständen und sprachlichen Handlungen
  • Das Problem der Bedeutung und die Rolle der Intention in der Semantik

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das erste Kapitel erläutert die Entstehung der Sprechakttheorie und stellt Austins ursprüngliche Idee vor, dass sprachliche Äußerungen als Handlungen betrachtet werden können.
  • Kapitel zwei präsentiert Searles Weiterentwicklung der Theorie, wobei die Klassifikation und Struktur von Illokutionsakten im Mittelpunkt stehen.
  • Kapitel drei widmet sich Searles Konzept intentionaler Zustände und beleuchtet deren Bedeutung für die Philosophie des Geistes.
  • Kapitel vier untersucht die enge Verbindung zwischen intentionalen Zuständen und Sprechakten, indem es die Rolle von Intentionen bei der Ausführung von Sprechhandlungen beleuchtet.
  • Kapitel fünf thematisiert das Problem der Bedeutung und die Frage, wie man vom physikalischen Aspekt der Sprache zu ihrer semantischen Bedeutung gelangt.
  • Kapitel sechs erörtert, wie die Verbindung von intentionalen Zuständen und konventionellen Regeln die Ausführung illokutionärer Akte ermöglicht.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit befasst sich mit zentralen Themen der Sprechakttheorie, insbesondere mit den Begriffen Intention, Illokution, Sprechakt, konventionelle Regeln und der Beziehung zwischen mentalen Zuständen und sprachlichen Handlungen.

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Résumé des informations

Titre
Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle
Université
RWTH Aachen University
Cours
Intentionalität und Sprache
Note
1,3
Auteur
Carolin Damm (Auteur)
Année de publication
2005
Pages
27
N° de catalogue
V42914
ISBN (ebook)
9783638408288
Langue
allemand
mots-clé
Sprechakttheorie Austin Searle Intentionalität Sprache
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Carolin Damm (Auteur), 2005, Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42914
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Extrait de  27  pages
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