Diese Hausarbeit wird die Eroberung Konstantinopels beinhalten. Es wird Näheres zur Biographie des Sultans und zur Belagerung der Byzantiner und der Osmanen bekanntgegeben. Schließlich kommt die Eroberung Konstantinopels.
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts entstand in Westanatolien aus dem Fürstentum des Osmans das Osmanische Reich, das sich über 600 Jahre lang als ein Vielvölkerstaat über drei Kontinente erstreckte und verschiedene Völker und Religionen vereinigte. Im Laufe seines Bestehens in Südeuropa und im Nahen Osten entwickelte sich das Osmanische Reich zu einem multikonfessionellen Gemeinwesen, auf dessen Boden Juden, Christen und Muslime ohne schwerwiegende religiöse Konflikte zusammenlebten. Mit dem Sieg der Seldschuken über die byzantinische Streitmacht begann das Eindringen der Türken in das Gebiet der heutigen Türkei.
Im Jahre 1071 schlug Alp Arslan im östlichen Anatolien das byzantinische Heer bei Manzikert (heute: Malazgirt) und öffnete den Türken die Tore Anatoliens. Das Reich der Seldschuken expandierte bis in die westlichen Teile Kleinasiens und erreichte unter der Herrschaft von Alaaddin Kaykubad I (1220-1237) seinen Höhepunkt des Sultanats. Ende des 13. Jahrhunderts wurde das Seldschukenreich von der Invasion der Mongolen bedroht. Das Reich zerfiel in kleinere Fürstentümer, die zwar weiterhin unter der Oberherrschaft der Rum-Seldschuken standen, doch ihre Gebiete selbstständig regieren konnten.
„Istanbul – Metropole am Bosporus“ So wird die Stadt heutzutage zum Ausdruck gebracht. Istanbul ist die einzige Metropole, die auf zwei Kontinenten liegt. Verschiedene Kulturen und Religionen werden in ihr vereint. Ebenso vereint die Stadt, die Antike und Moderne. In der Zeit vor der Eroberung hatte Istanbul sehr verschiedene Namen. „Byzantium, Nea Roma, Konstantinopels, Kontantiniyye, çarigrad, Darü’l Hilâfeti’l Aliyye und Istanbul.“ Jede Kultur nannte es anders. Jahrelang haben die Menschen davon geträumt, den Namen dieser Stadt in verschiedenen Sprachen zu hören.
Durch die Eroberung von Konstantinopel durch Sultan Mehmet II. im Jahre 1453 fing eine bedeutende Episode ihrer Geschichte an. Die Eroberung führte zur Expansion des osmanischen Reiches und somit führte es zur Entwicklung zu einer Großmacht.
„Wahrlich, Konstantinopel wird erobert! Der erobernde Kommandant, was für ein herrlicher, wunderschöner Kommandant. Die erobernde Armee, was für eine herrliche, wunderschöne Armee.“
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biographie
- Die Belagerung
- Die Byzantiner
- Die Osmanen
- Aufstieg und Expansion
- Die Lage bei den Osmanen
- Die Eroberung
- Nach der Eroberung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Eroberung Konstantinopels durch Sultan Mehmet II. im Jahr 1453. Sie beleuchtet die Biografie des Sultans, die Belagerung der Stadt und die Folgen der Eroberung für das Osmanische Reich und die Weltgeschichte.
- Die Entstehung und Expansion des Osmanischen Reiches
- Die Rolle des Sultans Mehmet II. in der Geschichte
- Die Strategien und Taktiken der Belagerung Konstantinopels
- Die Folgen der Eroberung für das Byzantinische Reich und das Osmanische Reich
- Die Bedeutung der Eroberung für die Geschichte der Welt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Osmanische Reich und seine historische Entwicklung dar und führt in das Thema der Eroberung Konstantinopels ein. Das zweite Kapitel widmet sich der Biografie des Sultans Mehmet II., seiner Kindheit, seiner Ausbildung und seiner Rolle als Heerführer. Das dritte Kapitel beschreibt die Belagerung von Konstantinopel und stellt die Strategien und Taktiken beider Seiten dar. Das vierte Kapitel behandelt die Eroberung und die unmittelbaren Folgen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Eroberung von Konstantinopel, Sultan Mehmet II., dem Osmanischen Reich, der Byzantinischen Geschichte, der Militärgeschichte, der Belagerung, der Eroberung, dem Aufstieg und der Expansion des Osmanischen Reiches, der Bedeutung der Eroberung für die Weltgeschichte.
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- Anonym (Autor:in), 2016, Sultan Mehmet II. und die Eroberung von Konstantinopel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/429443