Marguerite Porète und ihr "Spiegel der einfachen Seelen". Ihr Werk und Konflikt mit der Kirche


Seminararbeit, 2017

21 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Mystik

3. Beginen
3.1. Anfänge
3.2. Religiöse Frauenbewegung
3.2.1. Mechthild von Magdeburg
3.2.2. Meister Eckhart

4. Marguerite Porète und ihr ״Spiegel der einfachen Seelen“
4.1. Überlieferung
4.2. Inhalt

5. Konflikt mit der Kirche

6. Fazit

7. Literatur

1. Einleitung

Marguerite Porète. Ein schön anlautender Name einer Person des Mittelalters, von welcher ich zuvor jedoch noch nichts vernommen hatte. Selbst während meiner stetigen Lektüre zu Hexen, Ketzer, Häretiker, ist mir dieser Name auch noch nicht vorgekommen; doch ließ er mich nicht mehr los. Demnach soll sich diese Arbeit mit der Person der Marguerite Porète befassen. Hierzu gehören sicherlich nicht nur ihr Aufsehen erregendes Werk ״Le mirouer des simples ames“[1], sondern auch die Gemeinschaft der Beginen und Begarden des 12., 13. und 14. Jahrhunderts. War die Gemeinschaft der Beginen von Beginn an von der katholischen Kirche mit Argusaugen beobachtet worden, so sollte der Fall Marguerite Porète in Gänze den Unmut der katholischen Kirche auf sie ziehen. Verfolgungen durch die Kirche fanden schon zuvor statt, wenngleich sich diese vorerst auf die umherschweifenden Beginen, welche ohne stetigen Wohnsitz, ausgerichtet haben.

Da ich mich in dieser Arbeit weniger mit den Beginen im Allgemeinen, als vielmehr mit einer speziellen Begine, Marguerite Porète, beschäftigen möchte, soll mein Fokus ebenfalls auf ihrem Werk als auch auf den Konflikt mit der Kirche und dessen Folgen für die Beginen liegen. Hierzu ist jedoch ein Abstecher auf die Geschichte der Beginen, sowie der Mystik nötig, um den ״Spiegel“ und seine Auswirkungen besser verstehen zu können. Der eigentliche Schwerpunkt dieser Arbeit wird sich dann mit dem ״Spiegel der einfachen Seelen“ und seiner Autorin befassen. Bevor ein Fazit gezogen wird, sollte zudem der Konflikt mit der Kirche auch Raum finden. Hierbei gestaltet sich die Frage nach dem Konfliktpotential eines literarischen Werkes für die Kirche als äußerst interessant. Denn, wie war es möglich, dass dieses Werk ein so großes Aufsehen seitens der Kirche erregen konnte. War es für das Mittelalter nicht direkt ungewöhnlich, dass eine Frau des Lesens und Schreibens mächtig war, so scheint Marguerite Porète trotz alledem eine Ausnahme sondergleichen darzustellen. Sollte es an den frühprotestantischen Ansätzen liegen, die Irene Leicht (2012) in ihrem Aufsatz über Porète's Werk zu fassen scheint? Ulrich

Heid (1988) weist dem Werk durch dessen Herangehensweise zur Befreiung der Seele von allem Einengenden und überflüssigen, didaktische Züge nach, welche es zu einem ״Lehrbuch der Liebesmystik“ mache. Zugleich besitzt es aber auch genug Interpretationsspielraum, um Porète der Häresie zu überführen. Interessant wäre es an dieser stelle nach weiteren Mystikern zu schauen, welche eventuell ebenfalls den Beginengemeinschaften angehört haben und wie mit ihnen verfahren wurde. Sprich, ob sich da etwas Vergleichbares finden lässt.

Es ließen sich hier genug weitere Themen und Herangehensweisen finden und diskutieren, was mir aber aufgrund des geringen Platzangebotes nicht möglich ist. So soll es sich bei dieser Arbeit vielmehr um eine grobe Darstellung der Person Marguerite Porètes, ihres Werkes und der Konfrontation mit der Kirche, als eine vollkommen ausgefeilte Analyse ihres Werkes innerhalb des historischen Kontextes handeln. Um meiner Intention nachkommen zu können, waren mir die Aufsätze von Ulrich Heid (1988) über Marguerite Porète und ihrem Miroir des simples âmes sowie von Irene Leicht (2012) über Marguerite Porète und die Freiheit eines Christenmenschen eine große Hilfe. Im Kontextt der Ketzerverfolgung und ihrer Motivik war mir der Sammelband Die Ketzer von Adolf Holl (1994) eine große stütze. Hier erhält der Leser in Kürze interessante Informationen über beispielsweise Mystiker, Marguerite Porète, Meister Eckhart oder den Beginen. Erwähnenswert ist zudem die Monographie von Peter Dinzelbacher (1995) über Heilige oder Hexen? Und der Sammelband von Martina Wehrli-Johns und Claudia Opitz (1998) über Fromme Frauen oder Ketzerinnen? Beide Werke streifen die Beginenverfolgung zwar nur gering, aber dennoch soweit, als dass die Frage aufgeworfen wird, ab wann und in wie weit religiöse Frauen durch eigenständiges Handeln und einer kritischen Hinterfragung der zeitgemäßen Theologie in den Verdacht der Häresie gerieten und im Worst Case als Ketzerin zum Tode verurteilt wurden. Ein ebenfalls neueres Werk bietet Ulrike stölting (2005). In diesem untersucht und beleuchtet sie die Christliche Frauenmystik im Mittelalter kritisch. Weiterhin dienen kurze autobiographische Einspielungen in Porète’s ״Spiegel“ der Erkenntnisgewinnung seitens der Forschung und eventuell laienhaften Interessierten. So stellte sich die Monographie von Irene Leicht (1999) Marguerite Porète - eine fromme Intellektuelle und die Inquisition als denkbar ertrag- und ergebnisreich heraus.

2. Mystik

Erst seit dem Mittelalter wird der Begriff der ״Mystik“ auf deutschen Raum verwendet. Zuvor waren die davon betroffenen Personen unter den sogenannten Spirituellen beziehungsweise Kontemplativen zu finden.[2] An dieser stelle scheint es mir erwähnenswert, dass Marguerite Porète in ihrem Werk auf genau die kontemplativen Seelen eingegangen ist, was folgern lässt, dass der Spiegel für ein wissendes, gelehrtes Publikum gedacht war und nur bedingt für ein unwissendes Publikum.[3] Laut Peter Dinzelbacher entsteht Mystik erst im Glauben beziehungsweise im Zuge individuell gemachter Erfahrungen mit dem Göttlichen.[4] Wenn man nach der Aussage Ulrike Stöltings geht, trägt jeder christliche Mensch ein gewisses Maß an Mystik in sich. So ist Mystik nichts anderes als eine Spiritualität, welche ״die normalen Möglichkeiten der Vernunft oder des Bewusstseins übersteigen [und] zu einer unmittelbaren Nähe [...] mit dem Göttlichen führt.“[5] Durch diese Art von Spiritualität, der unio mystica[6], hatten die betroffenen Personen innerhalb der Gesellschaft, aufgrund ihrer Visionen, eine Alleinstellung inne. Zudem gerieten sie seitens des Klerus schnell in den Verruf der Häresie.[7] Der hier eröffnete Parallelraum, in dem der Mystiker von der real existenten Welt herausgelöst und abseits dessen in Kontakt mit etwas übernatürlichen tritt, stellt sich nur für den Mystiker als etwas Erlebtes, für die Außenwelt jedoch als etwas nicht Greifbares dar. Interessant wäre an dieser stelle die Frage nach dem ,Warum?‘. War sich die mittelalterliche Bevölkerung als auch der Klerus selbst über eine stetige Verbindung mit dem Göttlichen bewusst, so hatten Mystiker ihre Visionen beinahe immer spontan und ohne vorherige Anzeichen; sie kamen ״aus heiterem Himmel“.[8] Erschwerend kommt noch die Sonderstellung der Mystiker hinzu. Demnach hatte nicht jede Person die Befähigung der Visionen. Vielmehr traten sie nur sporadisch auf.[9] Etymologisch betrachtet spiegelt der Begriff ״Mystik“[10] genau das wider, was den Mystikern im Spätmittelalter vorgeworfen wurde: Eine im verborgenen, geheimen stattfindende Lehre einer laienhaften Theologie, welche es zu unterdrücken galt.[11] Ulrike stölting unterteilt zudem die Mystiker in zwei Gruppen. Zum einen greift sie die Mystiker auf, die sich von allem irdischen lossagen, um mit dem Göttlichen eine Einheit zu bilden. Auf der anderen Seite befinden sich die Mystiker, die einzeln und individuell auf einer stetigen Suche nach einer Verbindung zwischen dem Göttlichen und sich selbst sind.[12] Nach dieser kurzen Definition der beiden Mystikergattungen, würde Marguerite Porète in der ersten Sparte einzusortieren sein. So weist sie in ihrem Werk darauf hin, wie sich die Seele von allem bindenden zu lösen habe, um frei für das Göttliche zu sein. Zudem ist das Einfinden der Gottheit in die freie Seele des Mystikers, welcher sich in Ekstase befindet, sinnbildlich für das Mittelalter.[13]

3. Beginen

3.1. Anfänge

״Beginen sind Frauen, die unter einer frei gewählten Vorsteherin in Beginenhöfen ein andächtiges Leben führen, ohne einem Orden im eigentlichen Sinne anzugehören.“[14] In Betracht dieser kurzen Definition aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon bleibt es fraglich, wie es zu einer so großen und durchaus auch beständigen Frauenbewegung kommen konnte, die sogar in Einzelfällen so weit gegangen ist, dass sich die katholische Kirche in ihren Grundzügen, was die theologische Lehre nach außen hin betrifft, bedroht gesehen hat.

Die Beginengemeinschaften haben mit ihrer Erstehung sicherlich eine ״Spezialform einer umfassenden religiösen Erneuerungsbewegung gebildet [...]“[15], welche es sich zu eigen machte, die christlich-religiöse Lehre nach außen hin zu verbreiten. Sie traten häufig einzeln, zu zweit oder in Gruppen auf und führten innerhalb dieser Gemeinschaften ein gottgefälliges Leben. Erstmals tauchten die Beginen wohl Anfang des 13. Jahrhunderts in den Niederlanden und Niederrhein auf.[16] Obgleich die Gemeinschaften autonom waren, mussten sie sich doch dem Schutz eines kirchlichen Ordens unterstellen. So legten die Mitglieder, welche größten teils aus Witwen, adligen und nicht-adligen Frauen und Mädchen oder aber aus unverheirateten Frauen, die aufgrund dessen in finanziellen Missstände geraten könnten oder sind, ein Gelübde ab, welche nur eine Haltbarkeit von einem Jahr hatte und jedes Jahr erneuert werden musste. Aufgrund der individuellen Suche nach einem asketischen Leben, zogen Männer in die Kreuzzüge oder verschrieben sich einem klösterlichen Leben, weshalb es zu einer Zunahme von ledigen oder aber verwitweten Frauen kam, welche auf diese Weise existenziellen Gefahren aus dem Weg zu gehen versuchten, in dem sie einen Mittelweg gingen und nur auf Zeit, ohne Verlust ihrer Flabtümer, sich dem Leben innerhalb eines Ordens verschreiben.[17] Durch die fehlende klerikale Ausbildung, sah die Kirche eine Gefahr in der Lehre des theologischen Flalbwissens, weshalb diese darum bemüht war, den Beginen die Lehre abzusprechen. Vielmehr sollten sie sich um die Krankenpflege innerhalb der Hospitäler kümmern oder als Kindermädchen in Flaushalten die Erziehung übernehmen.[18] Ihrer Aufgabe als sogenannte "Leidfrauen" kamen sie innerhalb der Krankenpflege nach, indem sie die sterbenden in ihren letzten stunden mit beruhigenden Worten und Taten begleiteten. Ihre Dienste innerhalb der Krankenpflege oder der Erziehung, durch die sich die Beginen von den anderen

Ordensschwestern abhoben, wurden ihnen im 15. Jahrhundert ebenfalls zur Last gelegt. So wurde ihnen unter anderem unterstellt, sich nur um sterbende und Kranke gekümmert zu haben, die wirtschaftlich gut gestellt waren.[19] Laut Kathrin utz Tremp war der Beginn des 14. Jahrhunderts "eine goldene Zeit für die verschiedenartigsten Häresien."[20] So kam es nach der Verbrennung Marguerite Porètes dazu, dass im Zusammenhang mit dem Konzil von Vienne zwei päpstliche Dekrete erlassen wurden, welche den Stand der Beginen, mit samt ihrem Irrglauben verdammten. Als Begründung wurde ihnen das fehlende Bekenntnis zu einer approbierten Regel und die teils interne und teils öffentliche Diskussion über die Dreifaltigkeit und der Gottheit vorgeworfen. Trotz der Abschwächung dieser Dekrete, nachdem sie ins Corpus iuris canonici im Jahre 1317 aufgenommen wurden, legten diese Dekrete dennoch den Grundstein für weitere Verfolgungen der Beginengemeinschaften. So kam es in den Jahren, zwischen 1317-1319, vermehrt in Straßburg und, zwischen 1318-1321, in Basel zu blutigen Beginenverfolgungen. In Straßburg beispielsweise wurden Beginenhöfe, welche sich gänzlich ihrer eigens festgelegten Regel unterstellten, vom dortigen Bischof selbst dem weltlichen Gericht übergeben, was einer Todesstrafe gleichkam. In Basel hingegen wurden nicht nur die Beginen verfolgt, sondern auch die ihnen übergestellten Orden, wie beispielsweise die Franziskaner. Die Verfolgungen gegen die Beginen und die Franziskaner führten jedoch nicht zum Verfall dieser Gemeinschaften, sondern schweißten diese, trotz der Drittordensregel[21], nur noch enger zusammen.[22]

3.2. Religiöse Frauenbewegung

Wie aber kam es zu der Frauenbewegung im Hoch- und Spätmittelalter? Man kann hier davon ausgehen, dass die höfische Bildung, die nun auch den weiblichen Nachkommen teil werden durfte, dazu geführt hat, dass es eine regelrechte Emanzipation auf Seiten der Frauen gekommen sein muss. Waren ihnen nun nicht mehr nur die häuslichen Aufgaben und die Erziehung der Kinder gegeben, so erhielten sie selbst Unterricht im Lesen und Schreiben, lernten Literatur aus aller Welt kennen und waren mit der neuen Lyrik, der Minnelyrik, vertraut.[23] Teilweise waren die höfischen Frauen gar besser gebildet, als ihre Männer. Zudem befanden sie sich oftmals im Zentrum des Minnesangs, wodurch ihnen dieser bisweilen äußerst geläufig war.[24] Immer mehr Frauen suchten Konventen beziehungsweise Klöster auf, um sich bilden zu lassen und sich innerhalb dieser neuen Errungenschaft von den äußeren Zwängen, wie beispielsweise des Ehelichens zum Erhalt von Dynastien, zu befreien. Infolge dessen kam es zu einem starken Zuwachs innerhalb der Klöster, welche diesem alsbald nicht mehr standhalten konnten. Von daher scheint es nicht verwunderlich, dass Semireligiöse Gemeinschaften, wie der Beginen, einen stetigen Zuwachs erhielten.[25]

War es den Frauen nun prinzipiell möglich im Lesen und Schreiben gebildet zu werden, war es ihnen im Umkehrschluss jedoch verboten theologische Lehren in der Öffentlichkeit vorzutragen, selbst wenn sie Mitglied eines Ordens oder Konvents waren. Schon in der Bibel lässt sich zur Stellung der Frau in der Öffentlichkeit und innerhalb der Messe lesen, dass sie bestimmte Regeln der Verschwiegenheit einzuhalten haben.

״Wie es bei allen christlichen Gemeinden üblich ist, sollen die Frauen in euren Versammlungen schweigen. Sie dürfen nicht lehren, sondern sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz vorschreibt. “ (1. Kor. 14,34-35)

Weiterhin lässt sich in der Bibel folgendes lesen

״Die Frauen sollen still zuhören und das Gehörte in sich aufnehmen; sie müssen sich völlig unterordnen. Ich lasse nicht zu, dass sie vor der Gemeinde sprechen oder sich über die Männer erheben. Sie sollen sich ruhig und still verhalten“ (1.Tim. 2,11-12)

[...]


[1] zu dt.:״Spiegel der einfachen Seelen", Vgl.: Irene Leicht: Marguerite Porète und die Freiheit eines Christenmenschen. Frühprotestantische Ansätze im > Spiegel der einfachen Sellen<, in: Dietmar Mieth/ Britte Müller-Schauenburg: Mystik, Recht und Freiheit. Religiöse Erfahrung und kirchliche Institutionen im Spätmittelalter, Stuttgart 2012, s. 169. (Im Folgenden zitiert als: Leicht: Marguerite Porète und die Freiheit eines Christenmenschen.) Im Weiteren werde ich anstatt des kompletten französischen beziehungsweise deutschen Titels die Abkürzung ״Spiegel" verwenden.

[2] Vgl. Dinzelbacher, Peter: Christliche Mystik Im Abendland. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters, Zürich u.a 1994, s. 10. (Im Folgenden zitiert als: Dinzelbacher: Christliche Mystik Im Abendland.)

[3] Vgl. Dinzelbacher, Peter: Deutsche und niederländische Mystik des Mittelalters. Ein Studienbuch, Berlin 2012, s. 2. (Im Folgenden zitiert als: Dinzelbacher: Mystik des Mittelalters.)

[4] Vgl. Dinzelbacher: Christliche Mystik Im Abendland, s. 9f.

[5] Vgl. stöltlng, Ulrike: Christliche Frauenmystik Im Mittelalter. Historisch-theologische Analyse, Mainz 2005, s. 15. (Im Folgenden zitiert als: stöltlng: Christliche Frauenmystik.)

[6] Vgl. Stöltlng: Christliche Frauenmystik, s. 17.

[7] Vgl. Stöltlng: Christliche Frauenmystik, s. 18f.

[8] Vgl. Dinzelbacher: Mystik des Mittelalters, s. 8.

[9] Vgl. Dinzelbacher: Mystik des Mittelalters, s. 2.

[10] Adjektiv nach dem griechischen μυστικός, was so viel wie dunkel, geheimnisvoll bedeutet und auf die Vereinigung der Seele mit dem Göttlichen zurückzuführen Ist. Vgl. Art. Mythisch, In: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, 16 Bde. In 32 Teilbanden, Leipzig 1854-1961, Bd. 12, Sp. 2848.

[11] Vgl. Dinzelbacher: Christliche Mystik Im Abendland, S.10.

[12] Vgl. Stölting: Christliche Frauenmystik, s. 19f.

[13] Vgl. Walker Bynum, Caroline: Resurrection of the Body In Western Christianity. 200-1336, New York 1995, s. 294. (Im Folgenden zitiert als: Walker Bynum: Resurrection of the Body.)

[14] Vgl. Joachim Schäfer: Artikel Beginen, aus dem ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.helllgenlexlkon.de/Orden/Beglnen.htm, abgerufen am 10.03.2017. (Im Folgenden zitiert als: Schäfer: Beginen.)

[15] Vgl. Schmölzer, Hilde: Beginen, In: Adolf Holl (Hg.), Die Ketzer, Hamburg 1994, s. 243. (Im Folgenden zitiert als: Schmölzer: Beginen.)

[16] Vgl. Kathrin utz Tremp: Zwischen Ketzerei und Krankenpflege - Die Beginen In der spätmlttelalterllchen Stadt Bern, In: M. Wehrll-Johns/ c. Opitz. Fromme Frauen oder Ketzerinnen? Leben und Verfolgung der Beginen Im Mittelalter, Freiburg Im Breisgau 1998, s. 170 (Im Folgenden zitiert als: Utz Tremp: Zwischen Ketzerei und Krankenpflege.)

[17] Vgl. Schäfer: Beginen.

[18] Vgl. Schmölzer: Beginen, s. 247.

[19] Vgl. utz Tremp: Zwischen Ketzerei und Krankenpflege, s. 190ff.

[20] Vgl. Utz Tremp: Zwischen Ketzerei und Krankenpflege, s. 169.

[21] Im Zusammenhang mit dem Konzil von Vienne (1311/12), welches die Schwächung beziehungsweise Zerschlagung der Beglnengemelnschaften zum Ziel hatte, nahmen viele Beglnenkonvente zum Schutz vor der Inquisition die ,Drittordensregel' an. Diese erlaubte es den geistlichen Orden, wie den Franziskanern oder Benediktinern, einen weiteren Konvent unter ihren Deckmantel aufzunehmen, insofern dieser sich dazu bereit erklärte, dessen gängige Regeln zu übernehmen. Vgl. hierzu: Wehrli- Johns, Martina: Schwestern in der Welt: Beginen im Mittelalter und Neuzeit, in: Adelheid M. von Hauff (Hrsg.): Frauen gestalten Diakonie. Bd. 1. Von der biblischen Zeit bis zum Pietismus, Stuttgart 2007, s. 278. (Im Folgenden zitiert als: Wehrli-Johns: Schwestern in der Welt.)

[22] Vgl. Utz Tremp: Zwischen Ketzerei und Krankenpflege, s. 172.

[23] Vgl. Витке, Joachim: Geschichte der deutschen Literatur im hohen Mittelalter, München 2004, s. 33f. (Im Folgenden zitiert als: Витке: Geschichte der deutschen Literatur.)

[24] Vgl. Keul, Hildegund: Mechthild von Magdeburg. Poetin - Begine - Mystikerin. Herder Freiburg 2007, s 17f. (Im Folgenden zitiert als: Keul: Mechthild von Magdeburg.)

[25] Vgl. Leicht, Irene: Marguerite Porète - eine fromme Intellektuelle und die Inquisition, in: Lorenz Oberlinner (u.a.): Freiburger theologische Studien, Bd. 163, Freiburg 1999, s. 82. (Im Folgenden zitiert als: Leicht: Marguerite Porète.)

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Details

Titel
Marguerite Porète und ihr "Spiegel der einfachen Seelen". Ihr Werk und Konflikt mit der Kirche
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum
Note
2,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
21
Katalognummer
V429907
ISBN (eBook)
9783668737174
ISBN (Buch)
9783668737181
Dateigröße
690 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Marguerite, Porete, Spiegel der einfachen Seelen, Kirche, Konflikt
Arbeit zitieren
Pamela Bentlage (Autor:in), 2017, Marguerite Porète und ihr "Spiegel der einfachen Seelen". Ihr Werk und Konflikt mit der Kirche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/429907

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