Einleitung
Nach Hurrelmann erhält das Individuum während der Jugendphase zum ersten Mal die Möglichkeit, eine eigene Ich-Identität zu entwickeln. Die Jugendphase gilt dann als abgeschlossen, wenn eine Identität aufgebaut und die vollkommene Autonomie als Erwachsener erreicht wurde. Somit könnte man behaupten: »Die Identitätsentwicklung stellt einen zentralen Bestandteil der Sozialisation im Jugendalter dar. « Ob dies zutrifft, soll im Folgenden untersucht werden. Bevor jedoch die Identitätsentwicklung genauer betrachtet wird, ist es sinnvoll die Begriffe »Identität«, »Jugendalter« und »Sozialisation« zu definieren. Anschließend soll die Sozialisation im Jugendalter betrachtet werden. Dies wird mit Hilfe der Theorie des »symbolischen Interaktionismus« nach Mead geschehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsklärung
- Die Identität
- Das Jugendalter
- Die Sozialisation
- Eine Sozialisationstheorie der Jugendforschung – Der Symbolische Interaktionismus
- George Herbert Mead
- Das Signifikante Symbol
- »Me«, »I« und der »verallgemeinerte Andere«
- Was bedeutet der symbolische Interaktionismus für die Lebensphase Jugend?
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Identitätsentwicklung als zentralem Bestandteil der Sozialisation im Jugendalter. Sie analysiert die Bedeutung der Identitätsentwicklung in der Jugendphase und untersucht den Einfluss des symbolischen Interaktionismus nach Mead auf diese Entwicklung.
- Definition und Bedeutung der Identität im Jugendalter
- Die Rolle der Sozialisation in der Identitätsbildung
- Der symbolische Interaktionismus als theoretisches Modell für die Jugendforschung
- Die Bedeutung des »Me«, »I« und des »verallgemeinerten Anderen« für die Identitätsentwicklung
- Anwendung des symbolischen Interaktionismus auf die Lebensphase Jugend
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die zentrale These der Arbeit vor und definiert die Begriffe »Identität«, »Jugendalter« und »Sozialisation«.
- Eine Sozialisationstheorie der Jugendforschung – Der Symbolische Interaktionismus: Dieses Kapitel behandelt die Theorie des symbolischen Interaktionismus nach Mead und seine Bedeutung für die Jugendforschung. Es erklärt die zentralen Konzepte des symbolischen Interaktionismus, wie das Signifikante Symbol, »Me«, »I« und der »verallgemeinerte Andere«, und deren Relevanz für die Identitätsentwicklung.
Schlüsselwörter
Identitätsentwicklung, Jugendalter, Sozialisation, symbolischer Interaktionismus, George Herbert Mead, Signifikantes Symbol, »Me«, »I«, »verallgemeinerter Andere«.
- Quote paper
- Birgit von Eicken (Author), 2004, Identitätsentwicklung als zentraler Bestandteil der Sozialisation im Jugendalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/43045