Zweifellos kann man sagen, dass die Maler des Impressionismus, darunter nicht zuletzt Claude Monet und Édouard Manet, einen enormen Einfluss auf die Malerei der Moderne ausübten und nicht zuletzt mit ihren Stillleben dazu beitrugen, dass die bis dahin starren Gattungsgrenzen aufgelöst wurden und das Stillleben selbst vom Makel einer niederen Gattung befreit wurde. Wobei viele dieser Neuerungen nicht auf sie, sondern einen anderen Maler zurückgehen, der bereits rund hundert Jahre zuvor wirkte und ihnen in mehreren Aspekten als Vorbild diente: Jean-Baptiste Siméon Chardin.
Im Folgenden soll nun herausgearbeitet werden, welche Neuerungen Chardin in der Malweise seiner Stillleben einführte und wie dies von den impressionistischen Malern Manet und Monet aufgegriffen wurde. Dies zuerst anhand einer gerafften Chronologie der Gattung des Stilllebens, zur besseren Einordnung. Und anschließend anhand des Vergleichs ausgewählter Werke der genannten Künstler.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Geschichte des Stilllebens
- Die Neuerungen Jean-Baptiste Siméon Chardins
- Stillleben bei Édouard Manet
- Stillleben bei Claude Monet
- Fazit
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss des französischen Malers Jean-Baptiste Siméon Chardin auf die Stillleben von Édouard Manet und Claude Monet. Sie beleuchtet, welche Neuerungen Chardin in der Malweise seiner Stillleben einführte und wie diese von den Impressionisten Manet und Monet aufgegriffen wurden. Die Arbeit bietet einen Überblick über die historische Entwicklung des Stilllebens und analysiert ausgewählte Werke der genannten Künstler.
- Die Entwicklung des Stilllebens von der Antike bis zum Impressionismus
- Die Neuerungen Chardins in der Stilllebenmalerei
- Der Einfluss Chardins auf Manet und Monet
- Vergleich ausgewählter Werke von Chardin, Manet und Monet
- Die Bedeutung des Stilllebens als Gattung in der Kunstgeschichte
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss von Chardin auf Manet und Monet. Sie gibt einen kurzen Überblick über die Bedeutung des Stilllebens in der Kunstgeschichte und skizziert die weiteren Kapitel der Arbeit.
- Allgemeine Geschichte des Stilllebens: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Stilllebens von der Antike bis zur Moderne. Es werden die verschiedenen Funktionen und Bedeutungswandel des Stilllebens sowie wichtige Vertreter und Werke dieser Gattung vorgestellt.
- Die Neuerungen Jean-Baptiste Siméon Chardins: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die spezifischen Neuerungen, die Chardin in die Stilllebenmalerei einbrachte. Es analysiert seine Wahl der Motive, seine Kompositionsweise und seine Maltechnik.
- Stillleben bei Édouard Manet: Dieses Kapitel untersucht die Stillleben von Édouard Manet und analysiert, inwiefern seine Werke von den Neuerungen Chardins beeinflusst wurden.
- Stillleben bei Claude Monet: Dieses Kapitel widmet sich den Stillleben von Claude Monet und untersucht den Einfluss von Chardin auf seine Malweise und seine Motivwahl.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Stillleben, Impressionismus, Jean-Baptiste Siméon Chardin, Édouard Manet, Claude Monet, Gattung, Geschichte, Neuerungen, Einfluss, Vergleich, Analyse.
- Quote paper
- Gabriel Rost (Author), 2017, Der Einfluß Jean-Baptiste Siméon Chardins auf die Stillleben Édouard Manets und Claude Monets, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/430911