Die Arbeit hinterfragt besonders den Einfluss der sozialen Herkunft auf den weiteren Lebensverlauf und beleuchtet dabei sowohl die nationale, wie auch die internationale Situation. Hauptsächliche Aufmerksamkeit gilt hierbei dem Bildungsweg einer Person. „Soziale Mobilität“ Spielt im Zeitalter der Bildungsexpansion ebenso eine zentrale Rolle. Ist die soz. Schichtzugehörigkeit unabhängig von familiären Einflüssen wirklich individuell wähl-/wechselbar, oder haben frühere Lebensphasen und Herkunftsfamilie mehr Einfluss auf den späteren Lebensverlauf als staatl. Einrichtungen und Institutionen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevante Betrachtungsgegenstände - Definition
- Begriff der „Sozialen Ungleichheit“
- Klassenbegriff
- Familienbegriff
- Staatsbegriff
- Vergleich des familiären und staatlichen Einflusses
- Familie
- Familiäre, soziale Schichtzugehörigkeit- primärer Prägungseffekt
- Familiäres Umfeld - sekundärer Prägungseffekt
- Einfluss des Staates auf den Lebensverlauf, Aspekt der schulischen Bildung
- Einfluss des Staates auf die Bildungsmöglichkeiten
- Momentane Bildungsungleichheiten in Deutschland
- Momentane internationale Bildungssituation
- Zusammenfassung
- Lektüre
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht den Einfluss der familiären und staatlichen Prägung auf den Lebensverlauf einer Person, insbesondere auf den Bildungsbereich. Sie setzt sich zum Ziel, die Rolle der sozialen Herkunft im Hinblick auf Bildungschancen und spätere soziale Mobilität im nationalen und internationalen Vergleich zu beleuchten.
- Der Einfluss der familiären Sozialisation auf den Bildungserwerb und die spätere Berufswahl.
- Die Rolle des Staates im Bildungssystem und seine Auswirkungen auf Bildungschancen.
- Die Auswirkungen von Bildungsexpansion auf die soziale Mobilität.
- Der Vergleich der nationalen und internationalen Situation in Bezug auf Bildungsungleichheit.
- Die Bedeutung von "sozialer Ungleichheit" und "sozialer Mobilität" im Kontext der Lebensverlaufsforschung.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas "sozialer Einfluss auf den Lebensverlauf" dar und beleuchtet die zentrale Rolle der Bildung in diesem Kontext. Sie skizziert die Forschungsfrage nach dem Einfluss der familiären Prägung auf den späteren Lebensverlauf und stellt die Relevanz der internationalen Perspektive heraus.
Das Kapitel 2 definiert wichtige Begriffe wie "soziale Ungleichheit", "Klassenbegriff", "Familienbegriff" und "Staatsbegriff" im Kontext der Lebensverlaufsforschung. Diese Definitionen legen die Grundlage für die Analyse der Einflussfaktoren im weiteren Verlauf.
Kapitel 3 untersucht den Vergleich des familiären und staatlichen Einflusses auf den Lebensverlauf. Es analysiert die Auswirkungen der familiären Sozialisation auf Bildung und Berufswahl sowie den Einfluss des Staates auf die Bildungsmöglichkeiten. Die Diskussion um die momentane Bildungsungleichheit in Deutschland und die internationale Situation im Bildungsbereich wird ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen "Soziale Ungleichheit", "Bildungsexpansion", "Familiensozialisation", "Staatlicher Einfluss", "Bildungssystem", "Bildungsungleichheit", "Internationale Vergleichende Lebenslaufsforschung", "Soziale Mobilität".
- Arbeit zitieren
- Amelie Lauber (Autor:in), 2015, Der Einfluss von Familie als erste Bildungs- und Sozialisationsinstanz auf den späteren Lebensverlauf einer Person, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/431650