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Der Dreißigjährige Krieg. Aus religiösen Gründen oder Staatsbildungskrieg?

Titel: Der Dreißigjährige Krieg. Aus religiösen Gründen oder Staatsbildungskrieg?

Hausarbeit , 2018 , 16 Seiten , Note: 3,0

Autor:in: Nino Kargishvili (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Dreißigjährige Krieg wird oft als Krieg der Kriege bezeichnet und das nicht ohne Grund. Bis ins 20. Jahrhundert galt er als einer der größten Katastrophen das Europa jemals erlebt hatte. So wird er bis heute mit Gewalt, Raub und Hexenverfolgung in Verbindung gebracht.

Obwohl der eigentliche Kriegsauslöser im Reich gesucht werden sollte, muss der Dreißigjährige Krieg als gesamteuropäisches Ereignis gesehen werden. Was in diesem Zusammenhang aus religiöser Überzeugung anfing, entwickelte sich im weiteren Verlauf zu einer Auseinandersetzung um Machtpolitische Interessen. Er war eine Bündelung aus verschiedenen Kriegen und Schlachten, welche jedoch meistens auf deutschem Boden ausgetragen wurden.

In dieser Hausarbeit sollen daher folgende Aspekte berücksichtigt werden: Zunächst wird die Ausgangssituation des bevorstehenden Krieges mit den wichtigsten Akteuren, sowohl aus gesamteuropäischer als auch aus reichspolitischer Perspektive dargestellt. Im Kriegsverlauf folgt dann eine systematische Darstellung des Krieges. Als zentraler Punkt soll dabei die Frage aufgegriffen werden, ob der Dreißigjährige Krieg aus religiösen Gründen stattfand oder ein Staatsbildungskrieg war. Dementsprechend soll auf beide Gesichtspunkte eingegangen und eine zeitliche Veranschaulichung des Westfälischen Friedens innerhalb dieser Fragestellung dargelegt werden.

Als Quellen verwende ich die im Jahre 1648 in Münster und Osnabrück abgeschlossenen Friedensverträge zum sogenannten „Westfälischen Frieden“. Die Regelungen, im Hinblick auf die Reichsverfassung und die Konfessionsproblematik die durch den Westfälischen Frieden abgesichert waren, lassen durchblicken, welche machtpolitischen Spiele während des Dreißigjährigen Krieges im Gange waren.

Dieser Friedensvertrag, der die machtpolitische Auseinandersetzung des Dreißigjährigen Krieges beendete, ist als Muster zum Gedenken des europäischen Gleichgewichtes geworden, welches das Denken der europäischen Großmächte bis in das 19. Jahrhundert hinein bestimmte. Die als Ergebnis des Westfälischen Friedens im Jahr 1648 entstandenen konfessionellen Einteilungen in protestantische und katholische Regionen sind in Deutschland bis in unsere Tage greifbar.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Vorgeschichte
  • Verlauf des Krieges
    • Böhmisch-Pfälzischer Krieg 1618-1623
    • Dänisch-niedersächsischer Krieg 1623-1629
    • Schwedischer Krieg 1630-1635
    • Französisch-Schwedischer Krieg 1635-1648
  • Westfälischer Frieden
  • Religions- oder Staatenbildungskrieg?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht den Dreißigjährigen Krieg aus verschiedenen Perspektiven. Sie beleuchtet die Ausgangssituation und die wichtigsten Akteure, sowohl aus gesamteuropäischer als auch aus reichspolitischer Sicht. Des Weiteren wird der Kriegsverlauf systematisch dargestellt und dabei die Frage der religiösen oder staatspolitischen Motive des Krieges beleuchtet.

  • Die Ausgangsbedingungen des Dreißigjährigen Krieges
  • Der Einfluss von Religion und Machtpolitik
  • Die Rolle der wichtigsten Akteure
  • Der Verlauf der einzelnen Kriegsphasen
  • Die Bedeutung des Westfälischen Friedens

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Dreißigjährigen Krieges ein und erläutert die Bedeutung des Krieges als gesamteuropäisches Ereignis. Das Kapitel "Vorgeschichte" beleuchtet die Reformation und die Entstehung von Konfessionen, die zu Glaubenskämpfen und dem Augsburger Religionsfrieden führten. Die Entstehung von Spannungen zwischen Katholiken und Protestanten wird im Zusammenhang mit der Machtpolitik des Kaisers und der Reichsstände beschrieben.

Im Kapitel "Verlauf des Krieges" werden die einzelnen Kriegsphasen, beginnend mit dem Böhmisch-Pfälzischen Krieg bis zum Französisch-Schwedischen Krieg, dargestellt. Die Analyse des Böhmisch-Pfälzischen Krieges fokussiert auf den Prager Fenstersturz und den Kampf um die Macht in Böhmen. Das Kapitel "Westfälischer Frieden" befasst sich mit dem Abschluss des Friedensvertrags und seinen Folgen für die Reichsverfassung und die Konfessionsproblematik.

Schlüsselwörter

Der Dreißigjährige Krieg, Konfessionskriege, Religionsfreiheit, Machtpolitik, Habsburger, Reichsstände, Augsburger Religionsfrieden, Prager Fenstersturz, Westfälischer Frieden, Staatenbildung, Europa.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Dreißigjährige Krieg. Aus religiösen Gründen oder Staatsbildungskrieg?
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
3,0
Autor
Nino Kargishvili (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
16
Katalognummer
V432064
ISBN (eBook)
9783668742062
ISBN (Buch)
9783668742079
Sprache
Deutsch
Schlagworte
dreißigjährige krieg gründen staatsbildungskrieg
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nino Kargishvili (Autor:in), 2018, Der Dreißigjährige Krieg. Aus religiösen Gründen oder Staatsbildungskrieg?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/432064
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Leseprobe aus  16  Seiten
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