„Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.“ Dieses Zitat von Konfuzius spiegelt den Grundgedanken des Coachings wieder, nämlich die Förderung und Befähigung von Klienten, meist Mitarbeitern, sodass Potentiale genutzt werden und ein selbstständiges Arbeiten unterstützt wird.
Mitarbeiterförderung ist in unseren modernen Gesellschaft zu einer unumgänglichen Investition in die Zukunft herangewachsen, was leider immer noch von einer Vielzahl von Unternehmen unterschätzt wird. Mitarbeiter formen die Unternehmenswerte und Normen und sorgen für einen reibungslosen prozessualen Ablauf. Sie machen Unternehmen erst zu dem was sie sind. Dementsprechend muss der Fokus eines Unternehmens auf die Mitarbeiter gerichtet sein. Mitarbeiterförderung ist somit, wie eingangs bereits erwähnt, der Weg für ein erfolgreiches Bestehen eines Unternehmens, vor Allem in Hinblick auf Markt- und Konkurrenzfähigkeit. Aus den Angestellten muss das Beste herausgeholt werden, hierfür bildet Coaching ein geeignetes
Instrument.
War es noch vor einiger Zeit üblich externe Coaches für solche Belange zu engagieren, nehmen sich mittlerweile immer mehr Führungskräfte diesem Thema an und beziehen Coaching in ihre Führungsverantwortung mit ein. Jedoch werden Coachingprozesse häufig nur dürftig und unvollständig durchgeführt, was oft auch an der fehlenden Kenntnis der Führungskräfte zur Durchführung eines erfolgreichen Coachings liegt. Für das Unternehmen, die Führungskraft und den Mitarbeiter sind effiziente Coachingprozesse äußerst gewinnbringend, sodass sich dieses Assignment damit beschäftigt, wie diese erfolgreich umgesetzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition Coaching
- 2.1. Abgrenzung zu anderen Terminologien
- 2.2. Coaching Varianten
- 2.2.1. Internes Coaching
- 2.2.2. Externes Coaching
- 3. Coachingprozess
- 3.1. Phase 1: Come together – Kennenlern- und Kontaktphase
- 3.2. Phase 2: Orientation – Inhaltliche Orientierung
- 3.3. Phase 3: Analysis – Untersuchung Klientenanliegen und Klientenumfeld
- 3.4. Phase 4: Change – Veränderungsphase
- 3.5. Phase 5: Harbour – Zielerreichung und Abschluss
- 4. Coachingwerkzeuge
- 4.1. Fragetechniken
- 4.1.1. Offene Fragen
- 4.1.2. Geschlossene Fragen
- 4.1.3. Zirkuläre Fragen
- 4.1.4. Suggestive Fragen
- 4.1.5. Rhetorische / hypothetische Fragen
- 4.1.6. Direkte und indirekte Fragen
- 4.2. Feedback
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung zielt darauf ab, das Konzept des Coachings in seiner Anwendung im Unternehmenskontext zu beleuchten. Sie beschäftigt sich mit den Prozessen, die ein effektives Coaching ausmachen, und untersucht verschiedene Werkzeuge, die eingesetzt werden können, um ein erfolgreiches Coaching zu ermöglichen.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs "Coaching"
- Die Phasen eines typischen Coachingprozesses
- Die Bedeutung von Fragetechniken im Coaching
- Die Rolle des Feedbacks im Coachingprozess
- Die Bedeutung von Coaching für die Mitarbeiterentwicklung im Unternehmen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Coachings ein und stellt die Relevanz von Mitarbeiterförderung in der heutigen Wirtschaft heraus. Anschließend wird der Begriff "Coaching" definiert und von anderen ähnlichen Konzepten abgegrenzt. Kapitel 2.2 differenziert zwischen internem und externem Coaching. Kapitel 3 erläutert die verschiedenen Phasen des Coachingprozesses, von der Kennenlern- und Kontaktphase bis hin zur Zielerreichung und dem Abschluss. Im Kapitel 4 werden verschiedene Coachingwerkzeuge, insbesondere Fragetechniken und Feedback, vorgestellt und deren Einsatzmöglichkeiten erklärt.
Schlüsselwörter
Coaching, Mitarbeiterentwicklung, Coachingprozess, Coachingwerkzeuge, Fragetechniken, Feedback, Internes Coaching, Externes Coaching, Führung, Mitarbeiterförderung, Unternehmenserfolg.
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- Robin Gebhardt (Author), 2016, Coaching richtig anwenden. Varianten, Prozesse und Werkzeuge des Coachings, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/432621