Die Provinz Alicante gehört zur autonomen Region Valencia und hat laut Stand 2014 ca. 1.870.000 Einwohner. Die Hauptstadt der Provinz ist die gleichnamige Stadt Alicante, jene direkt an der Ostküste Spaniens liegt. Neben Alicante gibt es weitere bedeutende Städte in dieser Provinz, wie zum Beispiel Elche mit dem dort ansässigen Flughafen, Benidorm oder Altea. Die bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren, in der sich direkt an der Costa Blanca befindenden Provinz, sind vor allem der Tourismus, der Wein- und Oliven- sowie der Obst- und Gemüseanbau und Export. Besonders hervor zu heben gilt es den Sitz des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt im Europäischen Wirtschaftsraum in der Stadt Alicante.
Die Provinz Alabacete ist Teil der autonomen Region Castilla La Mancha mit der gleichnamigen Hauptstadt Albacete. Sie liegt westlich von der Provinz Alicante und somit im Südosten der zentralen Hochebene Spaniens. Auf ca. 15.000 km leben, Stand 2014, um die 400.000 Menschen. Bedeutende Wirtschaftsfaktoren in dieser Provinz sind wie in der Provinz Alicante vor allem der ansässige Flughafen, sowie der Obst- und Gemüseanbau, aber auch eine der größeren Produktionsstätten Spaniens für Solarmodule.
Die dritte zu behandelnde Region dieser Seminararbeit ist Murcia. Murcia liegt südlich von Alicante ebenso direkt am Mittelmeer und auch hier ist die Regionsbezeichnung gleich der Hauptstadt. Murcia hat ca. 1.450.000 Bewohner und auch hier ist die Landwirtschaft der bedeutendste Wirtschaftsfaktor. Anzumerken ist hier, dass Murcia Europas größter Produzent von Gemüse, Obst und Blumen ist. Auch der Tourismus spielt hier eine große Rolle, ebenso wie die Baubranche (Schiffbau etc.).
Generell herrscht in den genannten Regionen ein sehr warmes Klima, so dass auch im Winter die 15 Grad selten unterschritten werden. Demnach wird schon rein aus Kostengründen auf eine Isolierung meist verzichtet. Eine Isolierung wäre dennoch von Nützen. Gegen die Hitze im Sommer und auch gegen den Wärmeverlust im Winter, da ohne Isoliermaßnahmen die Außentemperatur auch der Wohnungstemperatur entspricht und deshalb oft zu energieineffizienten Heizstrahlern zurückgegriffen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Internationalisierungsstrategien
- Vorbereitung der Internationalisierung
- Entwicklung einer globalen Unternehmervision
- Definition der Internationalisierungsziele
- Bestandsaufnahme der eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten
- Entscheidung zur Internationalisierung
- Kernelemente einer Internationalisierungsstrategie
- Entwicklung einer flexiblen globalen Organisationsstruktur
- Umsetzung von Wettbewerbsstrategien
- Vorbereitung der Internationalisierung
- company2newmarket
- Markterschließungsprozesse
- Step 1: Marktbewertung und Marktauswahl
- Step 2: Marktvorbereitung
- Step 3: Markteintritt
- Marktentwicklung und Marktwachstum
- Interkulturelles Management
- Kulturelle Missverständnisse
- Kulturdimensionen
- Ermittlung von Kulturunterschieden
- Erstellung eines Kulturprofils
- Interkulturelle Führung und die Rolle des Auslandsmanagers
- Unternehmenskultur im Spannungsfeld von Landeskulturen
- Markteintritts- und Marktwachstumsformen – Der richtige Weg zu mehr Wachstum in neuen Auslandsmärkten
- „Build\" oder „buy\"?
- Internationales Joint Venture und strategische Allianz
- Markteintritts- und Marktaustrittsbarrieren
- Durchführung von Marktaustritten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Marktstrategie für den Markteintritt des Ingenieurbüros Mintscheff mit seinen Thermoplastschneidern in die spanischen Regionen Albacete, Alicante und Murcia. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Chancen der Internationalisierung und erörtert die wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen Markteintritt.
- Analyse der Zielmärkte in Spanien
- Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie
- Bewertung der kulturellen Unterschiede
- Wahl der geeigneten Markteintrittsform
- Entwicklung einer Marketingstrategie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die drei spanischen Regionen, Albacete, Alicante und Murcia, vor, auf die sich die Arbeit fokussiert. Sie beschreibt die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren und die klimatischen Bedingungen, die relevant für den Einsatz von Thermoplastschneidern sind.
Kapitel 2 behandelt die Internationalisierungsstrategie. Es wird die Bedeutung einer klaren Vision und Strategie für den Erfolg auf dem globalen Markt erläutert. Die Wichtigkeit einer gründlichen Vorbereitung auf mögliche Marktgegebenheiten, sowohl positive als auch negative, wird betont.
Kapitel 3 befasst sich mit dem Markterschließungsprozess. Es werden die Schritte der Marktbewertung und -auswahl, der Marktvorbereitung und des Markteintritts beschrieben.
Kapitel 4 analysiert das interkulturelle Management. Es werden die Herausforderungen durch kulturelle Missverständnisse diskutiert und die Bedeutung von Kulturdimensionen für den Markterfolg herausgestellt.
Kapitel 5 beleuchtet verschiedene Markteintritts- und Marktwachstumsformen, wie „Build\" oder „buy\" sowie Joint Ventures und strategische Allianzen.
Schlüsselwörter
Internationalisierung, Marktstrategie, Thermoplastschneider, Spanien, Albacete, Alicante, Murcia, Kulturunterschiede, Markteintritt, Marktwachstum, Joint Venture, strategische Allianz.
- Quote paper
- Johannes Koch (Author), 2015, Thermoplastschneider. Entwicklung einer Marktstrategie für den Markteintritt in den spanischen Regionen Albacete, Alicante und Murcia, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/432650