Im Rahmen des Projektes soll es Jugendlichen, die stationär wegen einer Alkoholvergiftung behandelt werden, ermöglicht werden eine Kurzintervention in Form eines Gespräches (Brückengespräch) und eine Tablet-Computer-gestützte Beratung in Anspruch nehmen zu können. Zusätzlich findet ein mehrtägiges erlebnispädagogisches Angebot (Risiko-Check) und ein Abschlussgespräch statt. Eltern werden im HaLT- Projekt ebenfalls miteinbezogen und können das „Elterngespräch“ mit einer Präventionsfachkraft nutzen.
Inhaltsverzeichnis
- Stellungnahme: Thema Diagnose
- Stellungnahme: Thema Epidemiologie
- Stellungnahme: Thema Forschungsprojekt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Portfolio beleuchtet verschiedene Aspekte der psychiatrischen Diagnostik, Epidemiologie und Forschung. Es werden Argumente zum Umgang mit dem Begriff „psychisch krank“ in der modernen Gesellschaft entwickelt, Risikofaktoren für psychische Erkrankungen im Kontext epidemiologischer Studien analysiert und die Planung eines Forschungsprojekts zur Komorbidität von Alkoholismus und Depressionen vorgestellt.
- Definition von „psychisch krank“ und ihre Relevanz in der Gesellschaft
- Risikofaktoren für psychische Erkrankungen und die Bedeutung von Prävention
- Komorbidität von Alkoholismus und Depressionen und die Bedeutung des Forschungsfeldes
- Epidemiologische Studien zu psychischen Erkrankungen und ihre Ergebnisse
- Methoden zur Untersuchung von Komorbidität in der psychiatrischen Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
Stellungnahme: Thema Diagnose
Die Stellungnahme zum Thema Diagnose befasst sich mit der Definition von „psychisch krank“ und der Herausforderung, eine klare Grenze zwischen „psychisch gesund“ und „psychisch krank“ zu ziehen. Die Autorin argumentiert für eine Definition, die die individuelle Situation und den Interventionsbedarf berücksichtigt, und betont die Bedeutung von Selbstbestimmung und psychotherapeutischer Hilfe.
Stellungnahme: Thema Epidemiologie
Die Stellungnahme zum Thema Epidemiologie analysiert Risikofaktoren für psychische Erkrankungen, die in der „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS1) identifiziert wurden. Besondere Aufmerksamkeit wird auf das weibliche Geschlecht als Risikofaktor und das Problem der Unterversorgung mit psychotherapeutischer Hilfe gelegt.
Stellungnahme: Thema Forschungsprojekt
Die Stellungnahme zum Thema Forschungsprojekt entwirft eine eigene Studie zur Komorbidität von Alkoholismus und Depressionen. Es werden Hypothesen formuliert und verschiedene theoretische Modelle zur Komorbidität vorgestellt. Die Autorin plant eine Korrelationsstudie, um den Zusammenhang zwischen Alkoholismus und Depressionen zu untersuchen.
Schlüsselwörter
Psychische Erkrankung, Diagnose, Epidemiologie, Risikofaktoren, Komorbidität, Alkoholismus, Depressionen, Korrelationsstudie, Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Prävalenz, Versorgungssituation, Forschungsprojekt.
- Quote paper
- Natalie Alber (Author), 2018, Psychische Störungen in Handlungskontexten der Sozialen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434876