Auffallen ist nicht leicht. Das gilt besonders für Start-ups und kleine Unternehmen, die sich gegen Großunternehmen mit gewaltigen Marketingbudgets behaupten müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass Konsumenten ohnehin schon mit einer ständig wachsenden Zahl an Werbebotschaften konfrontiert werden.
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, bedarf es deshalb alternativer Kommunikationsmaßnahmen. Nuh Düger schlägt in diesem Zusammenhang das Guerilla-Marketing vor. Damit können Unternehmen mit nur einem kleinen Budget eine möglichst große Aufmerksamkeit erzielen.
Düger untersucht in dieser Publikation die Prinzipien und Instrumente des Guerilla-Marketings und verdeutlicht sie an realen Beispielen aus der Praxis. Er geht so der Frage nach, welche konkreten Chancen und Risiken sich durch Guerilla-Marketing für Start-ups und kleine Unternehmen ergeben.
Aus dem Inhalt:
- Guerilla-Marketing;
- Start-Ups;
- Kleine und mittlere Unternehmen;
- Marketing;
- Ambush-Marketing
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Zielsetzung
- Aufbau der Arbeit
- Grundlagen
- Begriffsherkunft und historische Entwicklung
- Definition des Guerilla-Marketings
- Einordnung des Guerilla-Marketings in den Marketing-Mix
- Das Effizienzproblem der klassischen Werbung
- Die Effekte des Guerilla-Marketings
- Instrumente des Guerilla-Marketings und Beispiele aus der Praxis
- Trittbrettfahrerprinzip
- Lebensumfeldprinzip
- Empfehlungsprinzip
- Guerilla-PR als flankierende Maßnahme
- Anwendung des Guerilla-Marketings in Start-ups und KMU
- Abgrenzung zu Großunternehmen
- Strategie als Schlüssel zum Guerilla-Erfolg
- Chancen des Guerilla-Marketings
- Risiken des Guerilla-Marketings
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Guerilla-Marketing in Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Ziel ist es, die Chancen und Risiken dieser Marketingstrategie aufzuzeigen und die Einsatzmöglichkeiten im Vergleich zu Großunternehmen zu beleuchten.
- Definition und historische Entwicklung des Guerilla-Marketings
- Instrumente und Effekte von Guerilla-Marketing
- Anwendbarkeit von Guerilla-Marketing in Start-ups und KMU
- Chancen und Risiken des Guerilla-Marketings
- Strategische Überlegungen und Beispiele aus der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit dar. Sie beschreibt den Fokus auf die Chancen und Risiken von Guerilla-Marketing für Start-ups und KMU. Kapitel 2 beleuchtet die Grundlagen des Guerilla-Marketings. Es werden die Begriffsherkunft und die historische Entwicklung dieser Marketingstrategie untersucht. Die Definition des Guerilla-Marketings wird erläutert und seine Einordnung in den Marketing-Mix diskutiert. Des Weiteren werden die Effekte des Guerilla-Marketings im Vergleich zur klassischen Werbung betrachtet. Kapitel 3 präsentiert verschiedene Instrumente des Guerilla-Marketings und illustriert diese mit Beispielen aus der Praxis. Das Trittbrettfahrerprinzip, das Lebensumfeldprinzip, das Empfehlungsprinzip und Guerilla-PR als flankierende Maßnahme werden vorgestellt und anhand konkreter Beispiele verdeutlicht. Kapitel 4 widmet sich der Anwendung des Guerilla-Marketings in Start-ups und KMU. Es werden die Unterschiede zu Großunternehmen aufgezeigt und die Strategie als Schlüssel zum Guerilla-Erfolg hervorgehoben. Die Chancen und Risiken des Guerilla-Marketings für Start-ups und KMU werden in diesem Kapitel näher beleuchtet.
Schlüsselwörter
Guerilla-Marketing, Start-ups, KMU, Marketing-Mix, Low-Cost-, Surprise- und Diffusion (LSD)-Modell, Trittbrettfahrerprinzip, Lebensumfeldprinzip, Empfehlungsprinzip, Guerilla-PR, Chancen, Risiken, Strategie.
- Arbeit zitieren
- Nuh Düger (Autor:in), 2018, Kleine Kosten, große Wirkung. Chancen und Risiken von Guerilla-Marketing für Start-Ups, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/435264