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Soziale Arbeit in Zwangskontexten. Der Erziehungsauftrag im Jugendstrafvollzug

Titel: Soziale Arbeit in Zwangskontexten. Der Erziehungsauftrag im Jugendstrafvollzug

Bachelorarbeit , 2018 , 44 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Sozialwissenschaften allgemein
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Zwangskontext des Jugendstrafvollzugs und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Grenzen von Erziehung auseinander. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Anpassungsprozessen inhaftierter Jugendlicher und Heranwachsenden an das repressive System der Jugendstrafvollzugsanstalt. Die aufgestellte Forschungshypothese wird anhand intensiver Literaturrecherche und der Auseinandersetzung mit Gesetzen, Statistiken und Forschungsstudien untersucht.

Die Autorin stellt sich die Frage, ob der Erziehungsauftrag im Strafvollzug erfüllt werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich klären, was der Erziehungsauftrag im Jugendstrafvollzug bedeutet und ob Erziehung im Kontext von Strafe und Zwang erfolgen kann. Die zentrale Hypothese lautet hierbei: Der Zwangskontext des Jugendstrafvollzugs fördert Anpassungsprozesse und erschwert die Erfüllung des Erziehungsauftrags. Die Überprüfung der Forschungshypothese erfolgt mittels Literaturrecherche, Analyse von Statistiken und Gesetzen sowie der Darstellung verschiedener Forschungsprojekte. Dieser Hypothese folgend wird in den nachfolgenden Kapiteln aufgezeigt, inwiefern sie verifiziert oder falsifiziert werden kann.

Kapitel zwei setzt sich mit der historischen Entwicklung und den gesetzlichen Regelungen der Jugendstrafe auseinander, anschließend werden die Kriminalitäts-, Strafverfolgungs- und Rückfallstatistiken näher beleuchtet. In Kapitel drei erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Theorie Ervin Goffmanns über totale Institutionen und inwiefern diese Anpassungsprozesse fördern. Kapitel vier verdeutlicht die Widersprüche im Erziehungsauftrag und welche Hemmnisse bei der Aufdeckung von Anpassungsprozessen entstehen. Kapitel fünf widmet sich den Forschungsprojekten zum Thema Jugendstrafvollzug. Hierbei wurden Studien ausgewählt, die die Perspektive der Inhaftierten im Fokus des Erkenntnisinteresses haben. Nachfolgend wird in Kapitel sechs die Rolle Sozialer Arbeit in Zwangskontexten diskutiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Das Jugendstrafrecht
    • 2.1 Historische Entwicklungen
    • 2.2 Gesetzliche Regelungen
    • 2.3 Kriminalitäts-, Strafverfolgungs- und Rückfallstatistik
  • 3. Anpassungsverhalten in Totalen Institutionen
    • 3.1 Totale Institutionen
    • 3.2 Anpassungsverhalten
  • 4. Das Erziehungsdilemma im Jugendstrafvollzug
    • 4.1 Widersprüche im Erziehungsgedanken der Jugendstrafe
    • 4.2 Anpassungsverhalten im Jugendstrafvollzug
  • 5. Folgen der Inhaftierung – die Perspektive der Inhaftierten
    • 5.1 Studie: „Straf-Erfahrungen“
    • 5.2 Studie: „Gefängnis und die Folgen“
  • 6. Soziale Arbeit in Zwangskontexten
  • 7. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Bachelorarbeit untersucht den Zwangskontext des Jugendstrafvollzugs und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Grenzen von Erziehung. Der Fokus liegt auf den Anpassungsprozessen inhaftierter Jugendlicher und Heranwachsenden an das repressive System der Jugendstrafvollzugsanstalt.

  • Historische Entwicklungen und gesetzliche Regelungen des Jugendstrafrechts
  • Theorie Ervin Goffmanns über totale Institutionen und Anpassungsverhalten
  • Widersprüche im Erziehungsgedanken der Jugendstrafe
  • Anpassungsverhalten im Jugendstrafvollzug
  • Folgen der Inhaftierung aus der Perspektive der Inhaftierten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Die Einleitung stellt die Motivation der Arbeit und die zentrale Hypothese vor, dass der Zwangskontext des Jugendstrafvollzugs Anpassungsprozesse fördert und die Erfüllung des Erziehungsauftrags erschwert.
  • Kapitel 2: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung und die gesetzlichen Regelungen der Jugendstrafe, sowie die Kriminalitäts-, Strafverfolgungs- und Rückfallstatistiken.
  • Kapitel 3: In diesem Kapitel wird die Theorie Ervin Goffmanns über totale Institutionen und deren Einfluss auf das Anpassungsverhalten von Inhaftierten diskutiert.
  • Kapitel 4: Dieses Kapitel analysiert die Widersprüche im Erziehungsgedanken der Jugendstrafe und untersucht das Anpassungsverhalten im Jugendstrafvollzug.
  • Kapitel 5: Dieses Kapitel beleuchtet die Folgen der Inhaftierung aus der Perspektive der Inhaftierten und stellt zwei Studien vor, die sich mit den Erfahrungen von Strafgefangenen auseinandersetzen.

Schlüsselwörter

Jugendstrafvollzug, Erziehung, Zwangskontext, Anpassungsprozesse, Totalen Institutionen, Ervin Goffmann, Kriminalität, Strafverfolgungs- und Rückfallstatistiken, Folgen der Inhaftierung, Perspektive der Inhaftierten.

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Soziale Arbeit in Zwangskontexten. Der Erziehungsauftrag im Jugendstrafvollzug
Hochschule
Hochschule Mittweida (FH)  (Soziale Arbeit)
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
44
Katalognummer
V435288
ISBN (eBook)
9783668782921
ISBN (Buch)
9783668782938
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jugendstrafe Jugendstrafvollzug Ervin Goffmann Anpassung Erziehungsgedanke
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2018, Soziale Arbeit in Zwangskontexten. Der Erziehungsauftrag im Jugendstrafvollzug, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/435288
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  44  Seiten
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