Wie es um Chancengleichheit in der Nutzung von Medienangeboten und Inhalten in Deutschland bestellt ist, versucht die im Rahmen dieser Publikation beschreibe und kritisch beleuchtete Studie transparent zu machen. Zur weiteren Verbesserung liefert die Studie Daten zum Mediennutzungsverhalten einer äußerst heterogenen Zielgruppe. Aus der bisher noch wenig beachteten Nutzerperspektive und auf Basis der bisher aufwendigsten Stichprobe, erhellt die 2014 von den Medienanstalten in Kooperation mit der Aktion Mensch in Auftrag gegebene Methoden-Mix Studie von Prof.Dr. Ingo Bosse und Prof.Dr. Uwe Hasebrink, welche Medienangebote aus welcher Motivation heraus genutzt werden, wo Hürden im Zugang liegen und welche allgemeinen Anforderungen an Barrierefreiheit bestehen.
Die vorliegende Publikation setzt es sich zum Ziel auf die Fragestellung und das Thema der bundesweiten Methoden-Mix Studie einzugehen, dahinter stehende Theorie zu beleuchten, den aktuellen Forschungsstand zu behandeln, Fragen zum Forschungsdesign anzusprechen und eine Kurzzusammenfassung ausgewählter Teilergebnisse zu liefern. Außerdem werden Stärken und Schwächen der Studie dargestellt, gefolgt von einem abschließenden, persönlichen Fazit des Verfassers.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0. Einleitende Bemerkungen des Autors
- 2.0. Studienbeschreibung
- 3.0. Eine kurze Kritik der beschriebenen Studie
- 4.0. Persönliches Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Ausarbeitung analysiert eine Studie zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen. Sie untersucht die zugrundeliegenden theoretischen und praktischen Aspekte, beschreibt die Methodik und Ergebnisse der Studie und setzt diese in den Kontext bestehender Forschungsergebnisse.
- Inklusion und Barrierefreiheit in den Medien
- Zugang zu Informationen und Kommunikation für Menschen mit Behinderungen
- Die Bedeutung von Medienkompetenz für die Teilhabe
- Nutzungsbarrieren und Herausforderungen in der Medienlandschaft
- Chancengleichheit und Empowerment durch barrierefreie Medien
Zusammenfassung der Kapitel
- 1.0. Einleitende Bemerkungen des Autors: Dieses Kapitel beleuchtet die rechtliche Grundlage für Inklusion und Barrierefreiheit im Medienbereich, insbesondere im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Bedeutung von Medien für die politische und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen wird hervorgehoben.
- 2.0. Studienbeschreibung: Dieses Kapitel beschreibt die Studie zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen, die von der Aktion Mensch in Auftrag gegeben wurde. Die Studie setzt sich mit Grundsatzfragen der Lebensqualität auseinander und untersucht den Zugang zu Medien und die Nutzung von medialen Angeboten. Die Methode und die beteiligten Forscher werden vorgestellt.
- 3.0. Eine kurze Kritik der beschriebenen Studie: Dieses Kapitel analysiert die Stärken und Schwächen der beschriebenen Studie, unter anderem hinsichtlich des Forschungsstandes und der Forschungsmethodik. Es wird diskutiert, inwieweit die Studie einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Forschung zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen leistet.
Schlüsselwörter
Inklusion, Barrierefreiheit, Mediennutzung, Behinderung, Medienkompetenz, Teilhabe, Chancengleichheit, Medienangebote, Zugang, Nutzung, Studie, Forschungsstand, UN-Behindertenrechtskonvention, ICF, Medienlandschaft, barrierefreie Medien.
- Quote paper
- Bachelor of Arts Stephan Walk (Author), 2018, Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen. Eine bundesweite Methodenmix-Studie in kritischer Betrachtung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/435497