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Welche Anlagestrategie ist in ”normalen“, welche ist in Krisenzeiten besser geeignet?

Berechnung von Value at Risk und Conditional Value at Risk

Title: Welche Anlagestrategie ist in ”normalen“, welche ist in Krisenzeiten besser geeignet?

Seminar Paper , 2011 , 20 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Kathrin Kass (Author)

Business economics - Investment and Finance
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Summary Excerpt Details

Der Value at Risk (VaR) stellt ein Maß zur Risikoquantifizierung dar. Eingesetzt sowohl von Finanzinstituten und Industrieunternehmen als auch von Regulierungsbehörden, bietet er den Vorteil gegenüber anderen Risikomaßen, dass eine Aggregation des Marktrisikos auf eine einzelne Kennzahl stattfindet. Der VaR stellt den Verlust des Marktwertes einer Risikoposition dar, der über einen bestimmten Zeitraum, bei gegebener Sicherheitswahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn es darum geht Portfolios zu bewerten, da in diesen verschiedene Risikofaktoren zusammengefasst sind.

In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern es mit Hilfe des VaR möglich ist eine Anlagestrategie zu identifizieren, die sowohl in ” normalen“ als auch in Krisenzeiten vorteilhaft ist. Dabei soll ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, ob sich die Entscheidung für oder wider eine Anlagestrategie anhand der Kriterien national und international treffen lässt. Diese Problemstellung erhält
angesichts global agierender Unternehmen und internationalisierter Kapitalmärkte zunehmend an Bedeutung. Zu diesem Zweck werden im Folgenden vier Portfolios erstellt, die sich durch ihren Diversifikationsgrad unterscheiden. Bei der Berechnung des VaR kann grundsätzlich zwischen analytischen Verfahren und Simulationsverfahren unterschieden werden. In dieser Arbeit sollen drei Methoden zur Bestimmung des VaR angewendet und deren Ergebnisse verglichen werden.

Der Varianz-Kovarianz-Ansatz zählt zu den analytischen Verfahren und nimmt eine Normalverteilung der Renditen an. Die historische Simulation bedient sich historischer Marktdaten, um eine Neubewertung des Portfolios vorzunehmen (vgl. Oehler und Unser, 2001, S.161). Da sich die tatsächliche Verteilung von Renditen oftmals von der einer Normalverteilung unterscheidet und es infolge dessen zu einer Unterschätzung der möglichen Verluste kommen kann, soll in einem dritten Schritt der VaR-x berechnet werden. Bei diesem wird die Normalverteilungsannahme gegen die Annahme einer Student-t Verteilung ersetzt. Der Rest der Arbeit ist wie folgt aufgebaut: In Abschnitt 2 erfolgt die Beschreibung des Datensatzes sowie dessen Test auf zu erfüllende statistische Eigenschaften. Abschnitt 3, welcher die empirische Umsetzung beinhaltet, wird gefolgt vom Backtesting, in dem die Prognosegüte des VaR untersucht wird.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Daten
    • Verwendete Daten
    • Bereinigung der Daten
    • Test statistischer Eigenschaften der Zeitreihe
      • Test auf schwache Stationarität
      • Test auf Autokorrelation
  • Empirische Umsetzung
    • Stetige Rendite
    • Varianz-Kovarianz-Ansatz
    • Historische Simulation
    • VaR-x
  • Backtesting
  • Zusammenfassung und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Anlagestrategie in „normalen“ und in Krisenzeiten besser geeignet ist. Es werden verschiedene Methoden zur Berechnung des Value at Risk (VaR) und Conditional Value at Risk (CVaR) vorgestellt und empirisch umgesetzt. Die Arbeit untersucht die Effizienz verschiedener Anlagestrategien in Abhängigkeit von der Marktphase.

  • Vergleich verschiedener VaR-Methoden
  • Bewertung der Effizienz von Anlagestrategien in „normalen“ und Krisenzeiten
  • Empirische Analyse von Aktienrenditen
  • Anwendung von statistischen Tests zur Datenanalyse
  • Backtesting von VaR-Modellen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Seminararbeit vor und erläutert die Relevanz der Fragestellung. Es werden die verwendeten Methoden und das Vorgehen der Arbeit beschrieben.
  • Daten: Dieses Kapitel beschreibt die verwendeten Daten und deren Bereinigung. Es werden statistische Tests zur Überprüfung der Eigenschaften der Daten durchgeführt.
  • Empirische Umsetzung: In diesem Kapitel werden die verschiedenen VaR-Methoden vorgestellt und auf die verwendeten Daten angewendet. Es werden die Ergebnisse der Berechnungen präsentiert und analysiert.
  • Backtesting: Das Kapitel beschreibt das Backtesting der VaR-Modelle. Es wird untersucht, wie gut die Modelle die vergangenen Marktentwicklungen vorhergesagt haben.

Schlüsselwörter

Value at Risk (VaR), Conditional Value at Risk (CVaR), Anlagestrategie, Risikoanalyse, Datenanalyse, Zeitreihenanalyse, Historische Simulation, Varianz-Kovarianz-Ansatz, Backtesting, Finanzmärkte, Aktienrenditen, Krisenzeiten.

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Details

Title
Welche Anlagestrategie ist in ”normalen“, welche ist in Krisenzeiten besser geeignet?
Subtitle
Berechnung von Value at Risk und Conditional Value at Risk
College
University of Marburg
Course
Seminar Finanzierung und Banken
Grade
2,3
Author
Kathrin Kass (Author)
Publication Year
2011
Pages
20
Catalog Number
V435639
ISBN (eBook)
9783668765429
ISBN (Book)
9783668765436
Language
German
Tags
Value at Risk Conditional Value at Risk Zeitreihenanalyse Stationarität Autokorrelation Varianz-Kovarianz logarithmierte Renditen Jarque–Bera–Test Nullhypothese Diversifikation student-t backtesting
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Kathrin Kass (Author), 2011, Welche Anlagestrategie ist in ”normalen“, welche ist in Krisenzeiten besser geeignet?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/435639
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