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Das Motiv des Lustmordes bei Krafft-Ebing und Heinrich Mann

Titel: Das Motiv des Lustmordes bei Krafft-Ebing und Heinrich Mann

Referat (Ausarbeitung) , 2016 , 7 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Jacqueline Reinisch (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Motiv des Lustmordes in Heinrich Manns 1905 erschienener Erzählung „Pippo Spano“ mitsamt einem Fokus auf der These einer darin enthaltenen weiblichen Lustmörderin. Hierzu wurden vordergründig Krafft-Ebings sexualpathologische Schrift „Psychopathia sexualis“ wie auch Auszüge weiterer kriminologischer Studien herangezogen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Verschiedene Ereignisse gegen Ende des 19. Jahrhunderts förderten den Aufstieg des Lustmörders zum kriminologischen Erfolgsmodell und in der Literatur zum modernen Antihelden.
    • Die Erscheinung von Krafft-Ebings 1886 erschienener Schrift,,Psychopathia sexualis“
    • Die Erscheinung der „Jack-the-Ripper“-Morde im Jahr 1888 in London.
  • Im folgenden Teil soll zunächst die Definition des Lustmordes mit besonderem Hinblick auf einen weiblichen Lustmord nach Erich Wulffen herausgearbeitet werden. Daraufhin soll Heinrich Manns „Pippo Spano\" auf Hinweise für einen weiblichen Lustmord genauer untersucht werden.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Ausarbeitung analysiert das Motiv des Lustmordes in Heinrich Manns Erzählung „Pippo Spano“ (1903) und untersucht die These einer darin enthaltenen weiblichen Lustmörderin. Dazu werden Krafft-Ebings „Psychopathia sexualis“ (1886) sowie Auszüge weiterer kriminologischer Studien herangezogen.

  • Der Aufstieg des Lustmörders als kriminologisches Erfolgsmodell und literarischer Antiheld im späten 19. Jahrhundert.
  • Die Rolle von Krafft-Ebings „Psychopathia sexualis“ in der Entwicklung des Konzepts des Lustmordes und der Sexualpathologie.
  • Die Definition des Lustmordes und die Unterscheidung zwischen echten, scheinbaren und vorgetäuschten Lustmorden nach Erich Wulffen.
  • Die Rekonstruktion eines möglichen weiblichen Lustmordes in „Pippo Spano“ anhand der Figuren Gemma und Mario Malvoto.
  • Die Abweichungen von den traditionellen Geschlechterrollen in der Erzählung und die Frage nach der Interpretation von Gemmas Handlungsweise als Ausdruck weiblicher Macht und sexueller Abweichung.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das erste Kapitel behandelt die Entstehung des Motivs des Lustmordes im späten 19. Jahrhundert und beleuchtet die Rolle von Krafft-Ebings „Psychopathia sexualis“ und den „Jack-the-Ripper“-Morden in der Entwicklung des Lustmörders als kulturelles Phänomen.
  • Das zweite Kapitel befasst sich mit der Definition des Lustmordes und der Unterscheidung zwischen echten, scheinbaren und vorgetäuschten Lustmorden nach Erich Wulffen. Es werden dabei auch die Geschlechterrollen und die Interpretation von weiblichen Lustmorden in den Fokus gerückt.
  • Das dritte Kapitel analysiert Heinrich Manns „Pippo Spano“ im Hinblick auf das Motiv des Lustmordes und untersucht die Figuren Gemma und Mario Malvoto hinsichtlich ihrer Geschlechterrollen und Handlungsweisen. Es werden die Hinweise auf einen möglichen weiblichen Lustmord diskutiert.

Schlüsselwörter

Lustmord, „Psychopathia sexualis“, Krafft-Ebing, Heinrich Mann, „Pippo Spano“, Gemma, Mario Malvoto, Geschlechterrollen, Sexualpathologie, Kriminologie, Literatur, Gender Studies.

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Details

Titel
Das Motiv des Lustmordes bei Krafft-Ebing und Heinrich Mann
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Note
1,0
Autor
Jacqueline Reinisch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
7
Katalognummer
V436275
ISBN (eBook)
9783668770959
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pippo Spano Heinrich Mann Krafft-Ebing Psychopatica sexualis Lustmord Lustmordmotiv Literaturanalyse Jack the Ripper Literaturwissenschaft Analyse Deutsche Literatur Literaturmotiv Literarisches Motiv 20. Jahrhundert Psychopathologie Mord
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jacqueline Reinisch (Autor:in), 2016, Das Motiv des Lustmordes bei Krafft-Ebing und Heinrich Mann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436275
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Leseprobe aus  7  Seiten
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