Der Begriff Roboter wurde erstmals 1921 verwendet und stammt vom slawischen Wort „rabota“, was arbeiten bedeutet, ab. Roboterähnliche Produkte gibt es jedoch schon seit nunmehr fast 2.000 Jahren. Im Jahre 100 veröffentlichte Heron von Alexandria Pläne für ein Automatentheater. In den folgenden Jahrhunderten wurden immer wieder Roboter entwickelt, die vornehmlich der Unterhaltung der Mitmenschen dienten, wie z. B. flötenspielende Puppen. Mit der Zeit wurden die Produkte aber immer anspruchsvoller und bereits 1760 konnte man Schach gegen eine Maschine spielen. Etwa zur gleichen Zeit gelang es zwei Entwicklern Robotern das Schreiben kurzer Texte und das Malen einiger Bilder beizubringen. Vor etwa 200 Jahren wurde dann ein Webstuhl entwickelt, der die Bezeichnung Roboter verdiente.
Es ist zu erkennen, dass es Tüftler schon seit Jahrhunderten fasziniert, Produkte zu entwickeln, die dem Menschen ähnlich sind, ihm Arbeiten abnehmen oder einfach nur der Belustigung dienen. Obwohl sich diese ersten Versuche nicht durchsetzen konnten, hat sich die Roboterindustrie nun seit einigen Jahren erfolgreich im Weltmarkt etabliert und Roboter sind erstmals dabei ein Alltagsgut zu werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
- Zielsetzung
- Die Roboterbranche
- Aktuelle Situation und Zukunft
- KUKA Roboter GmbH
- KUKAs Aktivitäten
- KUKAs Position im Wettbewerb
- Analyse der Roboterindustrie am Beispiel des Unternehmens KUKA Roboter GmbH
- Makroökonomische Faktoren
- Gesamtwirtschaftliche Situation
- Technologische Entwicklung
- Sozi-kulturelle Entwicklung
- Zusammenfassung
- Branchenspezifische Faktoren
- Komplementärprodukte
- Ersatzprodukte
- Potentielle Wettbewerber
- Lieferantenbeziehungen
- Käuferbeziehungen
- Wettbewerbsintensität
- Politische und rechtliche Entwicklung
- Zusammenfassung
- Empfehlungen für KUKA
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Roboterbranche und insbesondere die Position der KUKA Roboter GmbH innerhalb dieser Branche. Ziel ist es, Empfehlungen für KUKA zu entwickeln, wie sich das Unternehmen in der Zukunft behaupten und seine Position im Wettbewerb stärken kann.
- Die aktuelle Situation und zukünftige Entwicklung der Roboterbranche
- Die Wettbewerbsposition von KUKA im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche
- Die wichtigsten makroökonomischen Faktoren, die die Roboterindustrie beeinflussen
- Die branchenspezifischen Faktoren, die die Wettbewerbsintensität in der Roboterindustrie prägen
- Empfehlungen für KUKA, um seine Wettbewerbsfähigkeit in der Roboterbranche zu stärken
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung der Roboterindustrie darlegt und die Zielsetzung der Arbeit beschreibt. Im zweiten Kapitel wird die Roboterbranche im Allgemeinen betrachtet, wobei die aktuelle Situation und die Zukunftsaussichten der Branche im Fokus stehen. Danach wird das Unternehmen KUKA Roboter GmbH vorgestellt und seine Aktivitäten sowie seine Positionierung im Wettbewerb beschrieben.
Das dritte Kapitel widmet sich der Analyse der Roboterindustrie anhand des Beispiels von KUKA. Es werden sowohl makroökonomische Faktoren, wie die gesamtwirtschaftliche Situation, die technologische Entwicklung und die sozio-kulturelle Entwicklung, als auch branchenspezifische Faktoren, wie Komplementärprodukte, Ersatzprodukte, potentielle Wettbewerber, Lieferantenbeziehungen, Käuferbeziehungen, die Wettbewerbsintensität und die politische und rechtliche Entwicklung, analysiert.
Schlüsselwörter
Roboterbranche, KUKA Roboter GmbH, Wettbewerb, Makroökonomische Faktoren, Branchenspezifische Faktoren, Wettbewerbsintensität, strategische Empfehlungen
- Arbeit zitieren
- Karlheinz Eichelmann (Autor:in), Claudia Wünnenberg (Autor:in), 2004, Roboterbranche - KUKA Roboter GmbH, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/43649