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Lexikalische Arabismen im Spanischen und Katalanischen. Eine Neuperspektivierung aus kommunikationsräumlicher Sicht

Titel: Lexikalische Arabismen im Spanischen und Katalanischen. Eine Neuperspektivierung aus kommunikationsräumlicher Sicht

Bachelorarbeit , 2017 , 62 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Romanistik - Hispanistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die arabische Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel dauert fast acht Jahrhunderte. In dieser Zeit sind die Muslime den Christen in vielerlei Hinsicht überlegen. Die christliche Bevölkerung der Iberischen Halbinsel, die Mozaraber, werden von der arabischen Kultur und Sprache geprägt. Im Laufe der Zeit dehnen die im Norden der Halbinsel entstandenen christlichen Königreiche ihren Machtbereich immer mehr aus, indem sie die von den Arabern besetzten Gebiete wiedererobern. Erst im Jahre 1492 wird die Reconquista mit der Eroberung des Königreichs Granada abgeschlossen. Nach Beendigung der Reconquista dürfen die Muslime zunächst im Land bleiben und ihre Religion weiterhin ausüben. Schließlich werden die verbliebenen Muslime 1609 vertrieben. Mit der Ausweisung bricht der Sprachkontakt zwischen der arabisch- und romanischsprachigen Bevölkerung ab. Damit wird die arabische Präsenz auf der Iberischen Halbinsel ausgelöscht, jedoch nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Vor allem im Wortschatz der iberoromanischen Sprachen ist der arabische Einfluss heute noch sichtbar.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Kommunikationsraumtheorie nach Krefeld
  • 3. Räumlichkeit der Sprache
    • 3.1 Sub-, Super- und Adstrate in den iberoromanischen Sprachen
    • 3.2 Eroberung der Iberischen Halbinsel durch die Araber
    • 3.3 Arabisch-romanischer Sprachkontakt
    • 3.4 Arabisch-katalanischer Sprachkontakt
    • 3.5 Zweisprachigkeit in al-Andalus
    • 3.6 Sprachkontakte während der Repoblación
  • 4. Räumlichkeit der Sprecher
    • 4.1 Ibn Quzman (ca. 1080-1160) - spanischer Kommunikationsraum: Córdoba
    • 4.2 Ramón Llull (1232-1316) - katalanischer Kommunikationsraum: Mallorca
    • 4.3 Vergleich der Kommunikationsräume Córdoba und Mallorca
  • 5. Räumlichkeit des Sprechens
    • 5.1 Strukturelle Besonderheit 1: Arabismen im Spanischen und Katalanischen
      • 5.1.1 Wortschatz
      • 5.1.2 Toponomastik
    • 5.2 Strukturelle Besonderheit 2: Der arabische Artikel al
    • 5.3 Diskurstradition: Aljamiado-Literatur
  • 6. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, den Einfluss des Arabischen auf das Spanische und Katalanische aus kommunikationsräumlicher Sicht zu analysieren. Dabei wird die Kommunikationsraumtheorie nach Krefeld als theoretisches Fundament genutzt, um die Räumlichkeiten der Sprache, des Sprechers und des Sprechens zu untersuchen.

  • Die Geschichte des arabischen Einflusses auf die iberoromanischen Sprachen
  • Lexikalische Arabismen im Spanischen und Katalanischen
  • Toponomastik im Vergleich zwischen Spanisch und Katalanisch
  • Die Rolle des arabischen Artikels "al" in beiden Sprachen
  • Die Aljamiado-Literatur als Ausdruck des Sprachkontakts

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung
  • Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung des arabischen Einflusses auf das Spanische und Katalanische. Sie skizziert die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit, die auf der Kommunikationsraumtheorie nach Krefeld basiert.

  • Kapitel 2: Kommunikationsraumtheorie nach Krefeld
  • Dieses Kapitel erläutert die Kommunikationsraumtheorie nach Krefeld und definiert die verschiedenen Dimensionen des Kommunikationsraums: Räumlichkeit der Sprache, des Sprechers und des Sprechens.

  • Kapitel 3: Räumlichkeit der Sprache
  • Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Geschichte des arabischen Einflusses auf die iberoromanischen Sprachen. Es behandelt die Sub-, Super- und Adstrate, die Eroberung der Iberischen Halbinsel durch die Araber, den arabisch-romanischen Sprachkontakt und die Zweisprachigkeit in al-Andalus.

  • Kapitel 4: Räumlichkeit der Sprecher
  • Dieses Kapitel stellt die Biografien zweier Dichter vor, Ibn Quzman (Córdoba) und Ramón Llull (Mallorca), und analysiert die sprachliche Situation in ihren jeweiligen Kommunikationsräumen.

  • Kapitel 5: Räumlichkeit des Sprechens
  • Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse der lexikalischen Arabismen im Spanischen und Katalanischen, insbesondere in den Bereichen des Wortschatzes und der Toponomastik. Es untersucht auch die Verwendung des arabischen Artikels "al" in beiden Sprachen und die Rolle der Aljamiado-Literatur.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die lexikalischen Arabismen im Spanischen und Katalanischen, die Kommunikationsraumtheorie nach Krefeld, die Räumlichkeiten der Sprache, des Sprechers und des Sprechens, die iberoromanischen Sprachen, die Eroberung der Iberischen Halbinsel, den arabisch-romanischen Sprachkontakt, die Zweisprachigkeit in al-Andalus, die Aljamiado-Literatur und die Toponomastik.

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Details

Titel
Lexikalische Arabismen im Spanischen und Katalanischen. Eine Neuperspektivierung aus kommunikationsräumlicher Sicht
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Romanische Philologie)
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
62
Katalognummer
V436516
ISBN (eBook)
9783668778788
ISBN (Buch)
9783668778795
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arabismen Arabismus Spanisch Katalanisch Kommunikationsräume
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2017, Lexikalische Arabismen im Spanischen und Katalanischen. Eine Neuperspektivierung aus kommunikationsräumlicher Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436516
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Leseprobe aus  62  Seiten
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