„Lachen ist die beste Medizin“ – dieses alte Sprichwort ist weitläufig bekannt. Doch was steckt dahinter und was sagt die Wissenschaft zum Thema Humor und Lachen? In dieser Arbeit möchte ich näher darauf eingehen, welche Auswirkungen Lachen und Humor auf den Körper und die Psyche haben und ob dem Humor tatsächlich auch eine heilsame Wirkung zuzuschreiben ist. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Tätigkeit von Klinikclowns wie den Roten Nasen. Die Roten Nasen oder „Clowndoktoren“, die bei kranken und leidenden Menschen in sozialen Einrichtungen oder Krankenhäusern regelmäßig Visite machen um durch Fröhlichkeit und Unbeschwertheit den Aufenthalt zu verschönern und den Genesungsprozess zu fördern, sind vermutlich den meisten Menschen ein Begriff. Im Folgenden werde ich nach einer Begriffsklärung des Wortes „Humor“ die Entstehung und Arbeit von Klinikclowns genauer erläutern und darauf eingehen, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse deren Tätigkeit zugrunde liegen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Humor und Lachen
- Definition(en) von Humor
- Lachen ist nicht gleich Humor
- Therapeutischer Humor
- Klinikclowns
- Die Entstehung und Einsatzbereiche von Klinikclowns
- Die Philosophie und Ausbildung von Klinikclowns
- Die Visite
- Forschung im Zusammenhang mit Klinikclowns
- Persönliches Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirkung von Humor und Lachen auf den Körper und die Psyche. Dabei wird die Frage untersucht, ob Humor eine heilsame Wirkung hat und wie diese sich im Kontext von Klinikclowns, insbesondere den Roten Nasen, zeigt. Die Arbeit analysiert die Entstehung und Arbeit von Klinikclowns und hinterfragt die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die deren Tätigkeit zugrunde liegen.
- Definition und Funktion von Humor
- Der Unterschied zwischen Humor und Lachen
- Die Entstehung und Arbeit von Klinikclowns
- Die therapeutische Wirkung von Humor im Gesundheitswesen
- Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Klinikclowns
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage nach der Wirkung von Humor auf den Körper und die Psyche. Die Kapitel 2.1 und 2.2 befassen sich mit der Definition von Humor und dem Unterschied zwischen Humor und Lachen. Kapitel 2.3 widmet sich dem therapeutischen Humor und analysiert dessen Einsatzmöglichkeiten im Gesundheitswesen. Die Kapitel 3.1 bis 3.4 beleuchten die Entstehung und Arbeit von Klinikclowns, insbesondere die Roten Nasen, und untersuchen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu deren Wirkung.
Schlüsselwörter
Humor, Lachen, Klinikclowns, Rote Nasen, Therapeutischer Humor, Gesundheit, Psychologie, Soziale Arbeit, Wissenschaftliche Erkenntnisse, Wirkung von Humor.
- Arbeit zitieren
- Silvia Brunelli (Autor:in), 2018, Klinikclowns. Humor in der Medizin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436641