Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitang
2.Historischer Kontext des Reiseberichts.
2.1 Die Reise und der Aufenthalt in Brasilien.
2.2 Der Autor: Jean de Léry.
3.Besonderheiten und Bedeutung des Reiseberichts.
4. Entstehung des Mythos vom ?Guten“ und vom ?Edlen Wilden“.
5 Das Bild der brasilianischen Eireinwohner bei Jean de Léry.
6. Fazit.
7. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Seit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 durch Christoph Kolumbus erschienen in Europa zahlreiche spannende Reiseberichte über die Entdeckungen, Eroberungen und die Begegnungen mit den fremden und andersartigen Urbevölkerungen der neuen Welt. Dabei prägten über viele Jahrhunderte sowohl Berichte über monströse, grausame und unzivilisierte ?Barbaren“ als auch paradiesische Schilderungen von glücklichen, friedlichen und guten ?Wilden“ das Denken der Europäer. Beide Stereotypen, die sich im Laufe der Zeit entwickelten, entsprangen dem extrem ethnozentrischen Selbstverständnis der Europäer und waren die Art der Fremdaneignung, zu der der Mensch unter seinen damaligen kulturhistorisehen Voraussetzungen in der Lage war. Vor allem die Vorstellung von den schönen, exotischen ?Wil- den“, die glücklich und unverdorben von den Begleiterscheinungen der Zivilisation in den Tag hineinleben und keine Sorgen zu haben scheinen, entwickelte sich nach und nach zu einem der beliebtesten Motive in der Literatur. Die Konfrontation mit der Andersartigkeit war doch eine geeignete Methode, sich mit den Missständen der europäischen Zivilisation auseinanderzusetzen und sich in der paradiesi- sehen Vorstellung der von Natur aus guten und glücklichen Menschen zu verlieren. Einer der wichtigsten und frühesten Reiseautoren in diesem Zusammenhang ist der calvinistische Prediger Jean de Léry, der zwischen 1556 und 1558 an der ersten französischen Koloniegründung in Brasilien beteiligt war. Jean de Léry, der sich etwa zehn Monate in der Region des heutigen Rio de Janeiro aufhielt, verfasste zwanzig Jahre nach seiner Reise einen ausführlichen Reisebericht, in dem der Schwerpunkt auf der detaillierten Beschreibung der von ihm beobachteten indigenen Kultur und Lebensweise der kannibali- sehen Tupinambä hegt, denen er in der Kolonie und auf dem Festland Brasiliens begegnete. Jean de Lérys Reisebericht zählt dabei nicht nur zu den umfangreichsten und bedeutendsten ethnologischen Studien des 16. Jahrhunderts, er gilt unter Literaturwissenschaftlem auch als einer der frühesten Verfechter des Mythos vom ?Guten“ bzw. ?Edlen Wilden“. Manche sehen in ihm sogar den Erfinder des Topos. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild der brasilianischen Ureinwohner, dass Jean de Léry in seinem Reisebericht entwirft und untersucht, inwieweit es der Figur des ?Guten“ bzw. ?Edlen Wilden“ entspricht. Um die Darstellungsweise und Hintergründe des Reiseberichts besser verstehen zu können, wird zunächst der historische Kontext der Brasilienreise erläutert und in Grundzügen die Biografie des Autors skizziert. Außerdem werden einige Besonderheiten und die Bedeutung des Werks von Jean de Léry dargelegt. Im Anschluss wird die Entstehungsgeschichte des Mythos vom ?Guten“ bzw. ?Edlen Wilden“ behandelt. Hierzu werden einige der wichtigsten Vertreter und ihr Einfluss aufgezeigt und die Funktion und Bedeutung dieser Vorstellung herausgearbeitet. Im letzten Kapitel wird schließlich anhand des Textes analysiert, wie Jean de Lérys Bild der ?Wilden“ Brasiliens konkret aussieht und inwieweit seine Beschreibungen der idealisierten Vorstellung des ?Guten Wilden“ entsprechen.
2. Historischer Kontext des Reiseberichts 2.1 Die Reise und der Aufenthalt in Brasilien
Nachdem Brasilien im Jahre 1500 durch den Portugiesen Pedro Alvares Cabral entdeckt wurde blieb das Land lange Zeit relativ unerforscht. Die Portugiesen hatten in den ersten Jahrzenten des Jahrhunderts noch kein weitreichendes Interesse, sich in der neuen Welt niederzulassen, da das wirtschaftliche Interesse an Indien zu dieser Zeit noch viel größer war. Sie betrieben lediglich Handel mit dem in Brasilien entdeckten Brasilholz, dessen rote Farbe in Europa zum Färben verwendet wurde. Der lukrative Exporthandel mit dem roten Brasilholz lockte in der Folge jedoch auch zunehmend andere europäische Großmachte an1 und so schickten nur vier Jahre nach der Entdeckung Brasiliens auch die Franzosen die ersten Expeditionen in die Region.2 Frankreich erkannte den Vertrag von Tordesillas (1492) nicht an, der die neue Welt zwischen den beiden Seemächten Spanien und Portugal entlang eines Längengrads als Trennungslinie aufteilte und demnach das entdeckte brasilianische Territorium Portugal zustand.3 Schon kurze Zeit nach der Entdeckung begannen französische Piraten, die aus der neuen Welt kommenden portugiesischen und spanischen Handelsschiffe zu kapem.4 Trotz massiver und gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen Portugiesen und Franzosen, ließen sich die Franzosen nicht so leicht aus Brasilien vertreiben.5 Obwohl der Handel an der brasilianischen Küste sogar zeitweise unter Androhung der Todesstrafe für die Franzosen verboten wurde, ein Maßnahme unter König Franz I, die Frieden schaffen sollte, bewirkten bedeutende Kaufleute in Frankreich am Königshof die Annullierung des Verbots. Der Handel war für Frankreich bereits viel zu wichtig geworden.6 Die französischen Händler hatten gegenüber den Portugiesen in Brasilien zudem einen erheblichen Vorteil. Sie hatten ein deutlich besseres Verhältnis zu der indigenen Gesellschaft der Tupinambä7 und galten bei ihnen als großzügiger, fairer und freundlicher. Einige Händler blieben vor Ort, um den Holzhandel mit den Indigenen effektiver zu gestalten. Sie blieben für lange Zeit in den Dörfern, lernten ihre Sprache, ihre Sitten, verbündeten sich mit den Stammesoberhäuptem und machten diesen Geschenke.8
Mit dem ersten großangelegten Kolonisationsversuch Frankreichs änderten sich diese, für die Franzosen günstigen Bedingungen jedoch. Im November 1555 gründete der französische Admiral Nicolas Durand de Villegagnon das Fort Coligny auf einer kleinen Insel in der Guanabara- Bucht bei Rio de Janeiro.9 Mit ihm reisten etwa 600 Mann, darunter sowohl Sträflinge als auch Edelmänner, Protestanten und ka-tholische Siedler. Die Koloniegründung hatte neben den hauptsächlich wirtschaftlichen Motiven auch religiöse und politische Gründe.10 Die französischen Protestanten sollten in der neuen Welt ihre Religion frei ausüben können, wodurch der französische König Heinrich II versuchte, die zunehmenden religiö-sen Konflikte in Frankreich zu entschärfen.11 Nach kurzer Zeit bat Villegagnon in Frankreich um eine weitere Expedition zur Unterstützung der jungen Kolonie. Im Jahre 1557 erreichte die zweite Expedition das Fort. Unter ihnen war Jean de Léry einer der Calvinisten, die die Expedition begleiteten. Es kam sehr bald zu erheblichen Konflikten zwischen den Protestanten und Villegagnon, der begann, deren Glauben und Überzeugung anzufechten.12 Zudem hatte er einen sehr autoritären Führungsstil und ergriff grausame Maßnahmen, so wie die Verfolgung sich Widersetzender, sodass er sowohl bei den Einheimi-schen als auch bei den Kolonisten auf Widerstand und Ablehnung stieß.13 Letztendlich konnten die Feindschaft und Gegensätzlichkeit zwischen den Katholiken und Protestanten auch in der neuen Welt trotz des Toleranzversprechens nicht überwunden werden.14 Die Konflikte spitzten sich dermaßen zu, so dass die Calvinisten das Fort schließlich verließen und auf das Festland gingen, wo sie, unter ihnen auch Jean de Léry, zwei Monate bei den dort ansässigen Tupinambá lebten.15 Nach dem endgültigen Zerwürfnis zwischen Villegagnon und den Calvinisten, traten Léry und die anderen Protestanten Anfang Januar 1558 an Bord eines französischen Handelsschiffs die Rückreise nach Frankreich an.16 Villegag-non selbst verließ die Kolonie auch aufgrund der Auflösungserscheinungen kurze Zeit später.17 Der Kolonisationsversuch scheiterte. Die heterogene Siedlergruppe war den extremen und konfliktreichen Bedingungen in der Kolonie nicht gewachsen.18 Neben den internen religiösen Konflikten gab es auch weitere Probleme, die nicht behoben werden konnten, wie der Mangel an Nahrungsmitteln und die aus Europa mitgebrachten Krankheiten, die in der Kolonie wüteten.19 Ab 1560 versuchten die Portugiesen verstärkt die Franzosen mittels zahlreicher Angriffe zu vertreiben. Im Jahre 1567 gelang es ihnen schließlich das Fort endgültig zu erobern, die Kolonie zu zerstören und die französischen Siedler zu vertreiben.20
2.2 Der Autor: Jean de Léry
Über Jean de Lérys soziale Herkunft und sein Leben vor der Brasilien- Reise ist relativ wenig bekannt. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass er aus einer eher einfachen Familie stammte und zeitweise als Schuster sein Geld verdienen musste. Schon früh dem französischen Protestantismus zugeneigt, ging er schließlich nach Genf, um dort Theologie zu studieren und schloss sich dem dort entstandenen Calvinismus an, einer theologischen Reformbewegung, die zu dieser Zeit auch in Frankreich immer mehr Anhänger fand und zunehmend zu religionspolitischen Konflikten führte.21 Féry war im Vergleich zu den anderen in dieser Zeit existierenden Autoren von Reiseberichten kein Entdecker oder Eroberer. Der Aufenthalt in Brasilien war ein außergewöhnliches und einmaliges Ereignis in seinem Leben und er kehrte nach dieser Reise nie wieder nach Amerika zurück.22 Er blieb insgesamt zehn Monate in Brasilien, davon verbrachte er acht Monate im Fort Coligny und zwei auf dem Festland, wo er besonders intensiv mit den Tupinambá in Berührung kam.23 Im Vorwort des Brasilianischen Tagebuchs wird er als tüchtiger, interessierter junger Mann beschrieben, der entschlossen war, in der neuen Welt frei Gott dienen zu können. Er wird außerdem als gutmütig und unparteiisch bezeichnet.24 Zudem soll er sehr unvoreingenommen gewesen sein und nicht die Ansicht vertreten haben, dass ihm die Fremden automatisch unterlegen seien, wie es viele seiner Vorgänger und Nachfolger taten.25 Nach seiner Rückkehr nach Frankreich führte Léry sein Theologie Studium erfolgreich fort und wurde schließlich zum Huge- nottenpfarrer.26 Während der brutalen Religionskriege, die in Frankreich zwischen 1562 und 1598 ausbrachen, unterstützte er aktiv die protestantischen Truppen. Hierbei wurde er sehr geprägt durch die schlimmen Erlebnisse, die er im Zuge der Religionskriege erleben musste. Aufgrund der Verfolgung und des Massakers an den Hugenotten, den französischen Protestanten, während der berühmten Bartholomäusnacht, war er mit vielen anderen gezwungen in die Hugenottenfestung von Sancerre zu fliehen. Während der Belagerung der Festung litten die Flüchtlinge unter extremer Hungersnot. Dieses Ereignis veranlasste ihn zu der Veröffentlichung seines ersten Buches, in dem er die schlimmen Erlebnisse und die Hungersituation in der Stadt schildert. Dabei berichtet er auch über Fälle von Kannibalismus, die sich zugetragen hatten und vergleicht dieses Verhalten mit den Beobachtungen der kannibalischen Tu- pinambä in Brasilien.27 Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kannibalismus spielt auch im Brasilianischen Tagebuch eine große Rolle. Dies muss man in Zusammenhang mit einigen Lebenserfahrungen Lérys sehen, wie die Hungersnot während der Religionskriege und auch die auf der Rückreise von Bra- silien.28 Das Reisetagebuch Jean de Lérys umfasst den Zeitraum von seiner Hinreise im November 1556 bis zu seiner Rückreise im Mai 15 5 8.29 Es wurde jedoch erst im Jahre 1578 veröffentlicht. Als Gründe hierfür nannte er verschiedene Umstände. Nachdem sein erstes Manuskript beschlagnahmt wurde und das zweite bei Plünderungen nach Lérys Flucht während der Religionskriege verloren gegangen war, bekam er 1576 sein erstes Manuskript zurück und konnte dieses noch einmal überarbeiten. Zu einer Veröffentlichung kam es letztendlich erst, nachdem Léry das Werk André Thevets gelesen hatte, ein französischer Katholik, Forscher und Schriftsteller, der gemeinsam mit Villegagnon mit der ersten Expedition nach Brasilien reiste und somit vor Féry dort war.30 Féry ging es vor allem darum, die Unwahrheiten über die Geschehnisse in der Kolonie und die Vorwürfe Thevets gegenüber den Protestanten zurückzuweisen und richtig zu stellen.31 Thevet klagte in seinem Werk die Calvinisten der Ketzerei und Aufsässigkeit an32 und machte sie für das Scheitern des Kolonisationsversuchs verantwortlich.33 Im Nachwort seines Reiseberichts verweist Féry auf die Unglaubwürdigkeit Thevets, indem er darauf aufmerksam macht, dass dieser bereits seit dreizehn Monaten aus Brasilien fort war, als die Calvinisten mit der zweiten Expedition das Fort erreichten. Demnach seien sie sich in der Kolonie nicht einmal begegnet, was Thevet jedoch behauptete.34 Féry macht in seinem Reisebericht Villegagnon für die konfliktreichen Umstände und den Misserfolg der Koloniegründung verantwortlich.35 In seinem Bericht findet man zahlreiche Vorwürfe gegen Villegagnon, er habe sowohl die Indigenen als auch seine Glaubensbrüder unmenschlich behandelt, habe einige Protestanten, die sich im widersetzten sogar hinrichten las- sen.36 Féry sah als hauptsächlichen Grund für das Scheitern, dass Villegagnon vor Ort gegen die reformierte Kirche rebellierte, obwohl im Vorhinein Glaubensfreiheit versprochen wurde.37
3. Besonderheiten und Bedeutung des Reiseberichts
Der Text enthält viele Elemente, die Férys Glaubwürdigkeit, besonders im Vergleich zu anderen in dieser Zeit verfassten Texten, erhöhen. Die Originalfassung enthält einen von ihm aufgeschriebenen Dialog in der Sprache der Indigenen. Dabei versuchte er alle Faute und Bezeichnungen möglichst genau zu transkribieren, um einen Eindruck zu vermitteln, wie die Sprache der Tupinambä klang. Außerdem machte er Notenaufzeichnungen von der von ihm gehörten Musik der Indigenen. Er erwähnt in seinem Bericht auch, dass er seine ersten Notizen noch vor Ort verfasste, damit er im Nachhinein alles wahrheitsgetreu widergeben könne. Auch seine Vorwürfe an Villegagnon führt er möglichst glaubwürdig aus, in dem er in seinem Nachwort aus einem Brief Villegagnons zitiert.38 Neben Férys Werk existieren
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1 Vgl. Rinke, Stefan/ Schulze, Frederik: Kleine Geschichte Brasiliens, München 2013, s. 20-21.
2 Vgl. Shannon, Silvia Castro: “Religious struggle in France and Colonial Failure in Brazil, 1555 - 1615” in: French Colonial History, Vol. 1 (2002) Nr. 1, s. 51-62, s. 52.
3 Vgl. Frübis, Flildegard: ,Zivilisationskritik im Zeichen des Kannibalismus: Jean de Lérys Histoire d'un voyage fait en la terre du Brésil in Bild und Text“, in: Ilg, Ulrike (Hrsg.): Text und Bild in Reiseberichten des 16. Jahrhunderts. Westliche Zeugnisse über Amerika und das Osmanische Reich, Venedig 2008, s. 193-212, s. 194.
4 Vgl. Shannon: “Religious struggle in France and Colonial Failure in Brazil”, s. 52.
5 Vgl. Rinke/ Schulze: Kleine Geschichte Brasiliens, s. 23.
6 Vgl. Greve, Anna: Die Konstruktion Amerikas. Bilderpolitik in den "Grands Voyages" aus der Werkstatt de Bry, Köln 2004,
s. 135-136.
7 Jean de Léry bezeichnet das Volk der brasilianischen Ureinwohner als Tuupinambaülts. In dieser Arbeit werde ich den Namen Tupinambä verwenden, da dieser Name auch im Großteil der von mir verwendeten Sekundärliteratur zu finden ist.
8 Vgl. Shannon: “Religious struggle in France and Colonial Failure in Brazil”, s. 53.
9 Vgl. Hemming, John: Red gold. The conquest of the Brazilian Indians, Cambridge 1978, s. 119.
10 Vgl. Greve: Die Konstruktion Amerikas, s. 137.
11 Vgl. Frübis: ,Zivilisationskritik im Zeichen des Kannibalismus“, s. 193.
12 Vgl. Hemming: Red gold, s. 120 ff.
13 Vgl. Menninger, Annerose: Die Macht der Augenzeugen. Neue Welt und Kannibalen- Mythos, 1492 - 160, Stuttgart 1995, s 203.
14 Vgl. Limberger-Bartdorff, Hannelore: ?André Thevet, Jean de Léry und Montaigne. Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte des 'guten Wilden'“, in: Indiana, 1973, s. 219-233, s. 219-220.
15 Vgl. Greve: Die Konstruktion Amerikas, s. 146.
16 Vgl. Steinkohl, Franz: Der Ethnologe und sein Objekt. Jean de Lérys edle Wilde in Brasilien, Rheinfelden 2000, s. 6.
17 Vgl. Hupfeid, Tanja: Zur Wahrnehmung und Darstellung des Fremden in ausgewählten französischen Reiseberichten des 16. bis 18. Jahrhunderts : Il les faut voir et visiter en leur pays, Göttingen 2007, s. 73.
18 Vgl. Rinke/ Schulze: Kleine Geschichte Brasiliens, s. 23.
19 Vgl. Hupfeid: Zur Wahrnehmung und Darstellung des Fremden, s. 72.
20 Vgl. Hemming: Red gold, s. 125-126.
21 Vgl. Hupfeid: Zur Wahrnehmung und Darstellung des Fremden, s. 66-67.
22 Vgl. Léry, Jean de: Brasilianisches Tagebuch 1557, Stuttgart 1969, Vorwort V011M.- R. Mayeux, s. 11.
23 University of Virginia Library, French Travel Narratives in the Renaissance - Jean de Léry, http://explore.lib.virginia.edu/ex- hibits/show/renaissance-in-print/travelnarratives/lery.
24 Vgl. Léry: Brasilianisches Tagebuch 1557, Vorwort, s. 11-12.
25 Vgl. ebd., s. 45.
26 Vgl. ebd., s. 11-12.
27 Vgl. University of Virginia Library - Jean de Léry.
28 Vgl. Jurt, Joseph: ?Die Kannibalen. Erste europäische Bilder der Indianer - Von Kolumbus bis Montaigne“, in: Fludemik, Monika/ Haslinger, Peter/ Kaufmann, Stefan (Hrsg.): Der Alteritätsdiskurs des Edlen Wilden. Exotismus, Anthropologie und Zivilisationskritik am Beispiel eines europäischen Topos, Würzburg 2002, s. 45-63, s. 54.
29 Vgl. Léry: Brasilianisches Tagebuch 1557, Vorwort, s. 11.
30 Vgl. ebd., Nachwort von Jean de Léry, s. 333 ff.
31 Vgl. Limberger-Bartdorff: ,André Thevet, Jean de Léry und Montaigne“, s. 222.
32 Vgl. Léry: Brasilianisches Tagebuch 1557, Vorwort, s. 30.
33 Vgl. Limberger-Bartdorff: ,André Thevet, Jean de Léry und Montaigne“, s. 222.
34 Vgl. Léry: Brasilianisches Tagebuch 1557, Nachwort, s. 337.
35 Greve: Die Konstrulaion Amerilias, s. 147.
36 Vgl. Léry: Brasilianisches Tagebuch 1557, Vorwort, s. 32.
37 Vgl. University of Virginia Library - Jean de Léry.
38 Vgl. Greve: Die Konstruhion Amerikas, s. 147-148.