Inhalt dieser Arbeit ist die Beschreibung der Entwicklung des Kreditrisikostandardansatzes (KSA) gemäß CRR vergleichend mit den Überarbeitungen des KSA gemäß des ersten und zweiten Konsultationspapieres des Baseler Ausschusses in Verbindung mit dem Output Floor. Der Fokus liegt dabei auf der Eigenkapitalunterlegung von Unternehmenskrediten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entwicklung des Kreditrisikostandardansatzes
- Gültiger Kreditrisikostandardansatz gemäß CRR
- Neue Regulierungen des Kreditrisikostandardansatzes
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Überarbeitungen des Kreditrisikostandardansatzes (KSA) im Kontext der Output-Floor-Regelung und untersucht deren Beitrag zur Stabilisierung des europäischen Bankensystems. Der Fokus liegt auf der Risikogewichtung von Unternehmenskrediten.
- Beschreibung des bestehenden KSA und seiner Überarbeitungen
- Bewertung der neuen Regulierungen im Hinblick auf Risikosensitivität, Einfachheit und Vergleichbarkeit
- Analyse der Auswirkungen auf die Eigenkapitalunterlegung von Unternehmenskrediten
- Kritische Würdigung der Anpassungsmaßnahmen des BCBS
- Auswirkungen des Output Floors auf die Mindestkapitalanforderungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung erläutert den Hintergrund der Arbeit, ausgehend von den Basel-III-Regelungen als Reaktion auf die Finanzkrise 2007. Sie beschreibt den KSA als zentralen Punkt der Eigenkapitalunterlegung, insbesondere für kleinere Kreditinstitute, und die Notwendigkeit seiner Überarbeitung aufgrund von Mängeln in der Risikosensitivität und Vergleichbarkeit mit IRB-Ansätzen. Die Arbeit fokussiert die Analyse der Überarbeitungen des KSA und des Output Floors hinsichtlich ihres Beitrags zur Stabilisierung des europäischen Bankensystems, wobei die Risikogewichtung von Unternehmenskrediten im Mittelpunkt steht.
Entwicklung des Kreditrisikostandardansatzes: Dieses Kapitel vergleicht den gültigen KSA gemäß CRR mit seinen Überarbeitungen, konzentriert sich auf die Eigenkapitalunterlegung von Unternehmenskrediten und die Rolle der risikogewichteten Aktiva (RWA) bei der Bestimmung der Mindesteigenkapitalanforderungen. Es beschreibt den KSA und seine Unterschiede zu IRB-Ansätzen (Foundation und Advanced Approach), unterstreicht die Bedeutung externer Ratings für die Risikogewichtung und die damit verbundenen Herausforderungen.
Schlüsselwörter
Kreditrisikostandardansatz (KSA), Basel III, Capital Requirements Regulation (CRR), Risikogewichtung, Unternehmenskredite, Eigenkapitalunterlegung, Risikosensitivität, Vergleichbarkeit, Output Floor, Bankstabilität, Europäisches Bankensystem.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Überarbeitung des Kreditrisikostandardansatzes
Was ist der Gegenstand dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über die Überarbeitung des Kreditrisikostandardansatzes (KSA) im Kontext der Output-Floor-Regelung. Der Fokus liegt auf der Analyse der Auswirkungen dieser Änderungen auf die Stabilität des europäischen Bankensystems, insbesondere im Hinblick auf die Risikogewichtung von Unternehmenskrediten.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt die Entwicklung des KSA, vergleicht den bestehenden Ansatz mit den neuen Regulierungen, bewertet die Risikosensitivität und Vergleichbarkeit der neuen Regeln und analysiert die Auswirkungen auf die Eigenkapitalunterlegung von Unternehmenskrediten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kritischen Würdigung der Anpassungsmaßnahmen des BCBS und der Auswirkungen des Output Floors auf die Mindestkapitalanforderungen.
Welche Kapitel sind enthalten?
Das Dokument umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zur Entwicklung des Kreditrisikostandardansatzes (inkl. einer detaillierten Betrachtung des gültigen KSA gemäß CRR und der neuen Regulierungen) und ein Fazit. Die Einleitung liefert den Hintergrund und die Zielsetzung der Arbeit, während das Hauptkapitel den KSA im Detail analysiert.
Was sind die Ziele der Analyse?
Die Analyse zielt darauf ab, die Überarbeitungen des KSA zu beschreiben und zu bewerten. Es wird untersucht, wie sich die neuen Regulierungen auf die Risikosensitivität, die Einfachheit und die Vergleichbarkeit des Ansatzes auswirken. Ein zentrales Anliegen ist die Analyse der Auswirkungen auf die Eigenkapitalunterlegung von Unternehmenskrediten und die kritische Auseinandersetzung mit den Maßnahmen des BCBS und dem Output Floor.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Kreditrisikostandardansatz (KSA), Basel III, Capital Requirements Regulation (CRR), Risikogewichtung, Unternehmenskredite, Eigenkapitalunterlegung, Risikosensitivität, Vergleichbarkeit, Output Floor, Bankstabilität, Europäisches Bankensystem.
Wie wird der KSA im Dokument beschrieben?
Der KSA wird als zentraler Bestandteil der Eigenkapitalunterlegung, insbesondere für kleinere Kreditinstitute, beschrieben. Der Vergleich mit IRB-Ansätzen (Foundation und Advanced Approach) wird durchgeführt, und die Bedeutung externer Ratings für die Risikogewichtung und die damit verbundenen Herausforderungen werden hervorgehoben.
Was ist die Bedeutung des Output Floors?
Der Output Floor wird im Kontext seiner Auswirkungen auf die Mindestkapitalanforderungen analysiert. Seine Rolle bei der Stabilisierung des europäischen Bankensystems wird kritisch gewürdigt.
Für wen ist dieses Dokument relevant?
Dieses Dokument ist relevant für alle, die sich mit der Regulierung des Bankensektors, insbesondere mit dem Kreditrisikomanagement und den Basel-III-Regelungen, befassen. Dies beinhaltet beispielsweise Mitarbeiter von Banken, Aufsichtsbehörden und Wissenschaftler.
- Quote paper
- Ann-Christin Neugebauer (Author), 2018, Kritische Würdigung der Überarbeitungen des Kreditrisikostandardansatzes hinsichtlich der Risikogewichtung von Unternehmenskrediten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/437525