Das World-Wide-Web bietet unterschiedlichste Möglichkeiten. Zum einem kann man sich über das Internet über zahlreiche Themen informieren. Das Internet hat die Informationssuche sehr stark erleichtert, da man auf einem „Platz“ unzählige Sachgebiete finden kann. Natürlich muss man aber auch bei dieser Informationsquelle sehr stark auf die Glaubwürdigkeit achten. Zum anderen können im Netz auch soziale Beziehungen entstehen, wobei man aber die Unterschiede in der Qualität stets beachten muss. Die Kontakte können vom lockeren, oberflächlichen Kontakt bis hin zur starken Bindung reichen. Repräsentiert werden jene Bekanntschaften über verschiedenste Kanäle, wie zum Beispiel Chats oder Muds, die mittlerweile größte Beliebtheit im Austausch von Informationen erlangt haben. Eine weitere spezielle Möglichkeit des Internets ist die Therapie im Netz, mit ihren verbundenen Chancen und Risiken. Diesem Punkt will ich in dieser Arbeit viel Platz bieten, da er mich als angehende Psychologien natürlich sehr stark interessiert. Als erstes jedoch will ich auf die unterschiedlichen theoretischen Ansätze zur computervermittelten Kommunikation eingehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung:
- Theoretische Modelle zur computervermittelten Kommunikation (CVK):
- Kanalreduktion
- Herausfiltern sozialer Hinweisreize
- Rationale Medienwahl
- Normative Medienwahl
- Interpersonale Medienwahl
- Soziale Informationsverarbeitung
- Simulation
- Imagination
- Digitalisierung
- Kulturraum
- Das medienökologische Rahmenmodell
- Therapie im Netz - Chancen und Risiken
- Geschichtliche Entwicklung:
- Verschiedene Arten der Information und der Kommunikation bei der Online-Therapie:
- Pro- und Contra-Diskussion der Online-Therapie:
- Ethische Richtlinien:
- Empirische Untersuchungen und Wirksamkeitsnachweise
- Einschätzung:
- Literaturverzeichnis:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der computervermittelten Kommunikation (CVK) und untersucht insbesondere den Aspekt der Therapie im Netz. Die Arbeit analysiert verschiedene theoretische Modelle zur CVK, um die Chancen und Risiken der Online-Therapie zu beleuchten.
- Theoretische Modelle zur CVK
- Chancen und Risiken der Online-Therapie
- Ethische Aspekte der Online-Therapie
- Empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit der Online-Therapie
- Zukünftige Entwicklungen im Bereich der Online-Therapie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar und skizziert die Relevanz von CVK und Online-Therapie im Kontext der heutigen Gesellschaft.
Kapitel 2 widmet sich der Analyse verschiedener theoretischer Modelle zur CVK. Es werden unterschiedliche Ansätze beleuchtet, die die Besonderheiten der computervermittelten Kommunikation im Vergleich zur Face-to-Face-Kommunikation hervorheben.
Kapitel 3 behandelt die Chancen und Risiken der Therapie im Netz. Es werden die geschichtliche Entwicklung der Online-Therapie, verschiedene Arten der Information und Kommunikation sowie ethische Richtlinien und empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: computervermittelte Kommunikation (CVK), Online-Therapie, Kanalreduktion, soziale Hinweisreize, rationale Medienwahl, normative Medienwahl, interpersonale Medienwahl, Chancen und Risiken, ethische Richtlinien, empirische Untersuchungen, Wirksamkeit.
- Quote paper
- Kerstin Wenger (Author), 2005, Computervermittelte Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts der Therapie im Netz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44069